Die lateinischen Handschriften bis 1600, Volume 1

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In dieser Reihe werden zum ersten Mal lateinische Handschriften der Herzogin Anna Amalia Bibliothek vorgestellt. Der Band bietet Beschreibungen von 95 vollstandigen Handschriften und 110 selbststandigen Fragmenten aus der Zeit zwischen dem 8. und dem 17. Jahrhundert. Obwohl der inhaltliche Schwerpunkt auf theologischen bzw. liturgischen Werken liegt, finden sich zahlreiche juristische sowie medizinische und historische Texte. Einige Bande sind reich illuminiert. Uber die Halfte der hier erschlossenen Codices stammt aus Erfurter Bibliotheken, aus der Kartause Salvatorberg, der Benediktinerabtei auf dem Petersberg oder dem Collegium universitatis. Weitere Bande waren im Vorbesitz des ersten Weimarer Bibliothekars, Konrad Samuel Schurzfleisch (1641-1708). Diese Sammlung dokumentiert die kulturgeschichtlichen Interessen des grossherzoglichen Hauses Sachsen-Weimar-Eisenach und die Tatigkeit von Goethes Schwager Christian August Vulpius (1762-1827) bei der Erwerbung und Erschliessung der Handschriften.

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