SPIELE UND ÜBUNGEN IM SPORTUNTERRICHT ZUR FÖRDERUNG DES SOZIALEN HANDELNS UND DER KOOPERATION: UNTERRICHTSREIHE IN EINER 7. KLASSE, GESAMTSCHULE

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GRIN Verlag, 2012 - Sports & Recreation - 60 pages
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: In den aktuellen Diskussionsbeiträgen zur Thematik "Schule und deren Aufgabe(n)" gibt es wenige Erwartungen, die so sehr im Konsens und Vehemenz vorgetragen werden, wie die, dass Schule zur Bildung von Werten und normativen Verhaltensweisen beizutragen habe. Lässt man die Debatten bezüglich dieses Themas Revue passieren, so lässt sich eine Abkehr einer kognitiven Orientierung der Schularbeit hin zu einer forcierten Forderung nach Werterziehung, resp. Sozialerziehung konstatieren. Werterziehung wird evident im Konsens für eine Zeit gefordert, in der als Diagnose des Sozialverhaltens Erziehungsdefizite, gar ein Erziehungsnotstand erklärt wird. Der Bildung wird hier-bei die Aufgabe zuteil, die Schule als eine Lebenswelt begreiflich zu machen, in der sich unaus-weichlich ein Bewusstsein von Werten und Normen, alltäglichen Verhaltensstandards und den Regeln der öffentlichen Kommunikation herausbildet, resümierend postuliert, einen Fundus an normativen Überzeugungen und moralischen Standards zu vermitteln, der für alle eine unumstößliche Validität besitzen soll. Dies geschieht in einer erwünschten Weise, wenn die Schule als Welt gestaltet ist, die Normen und ihre Geltung erfahrbar, prüfbar und akzeptierbar macht. Konkretisiert und kultiviert werden diese Prozesse der Bildung eines moralischen Bewusstseins nicht allein im Schulleben und durch die Verfassung der Schule, sondern auch und vor allem in der kommunikativen Alltagssituation, in der Begegnung von Lehrern und Schülern sowie in der Auseinandersetzung der Schüler untereinander. Die daraus sich ergebenden Formen der moralisch relevanten Gestaltung des schulischen Lebens finden sich inzwischen in den Vorgaben der Schulgesetzgebung des Landes Berlin (§ 3 des Berliner Schulgesetzes). .."." Wie aus den Ausführungen ableitbar, ist das Postulat nach einer werteorientierten Sozialerziehung bzw. ei

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Contents

Einleitung
2
4
14
4
20
Synopse der Unterrichtsreihe
28
2
37
Gesamtreflexion
44
Abbildungsverzeichnis 9 Tabellenverzeichnis
50
Copyright

Common terms and phrases

Absprache angestrebten Anschließend Arbeit Aspekte Aufgaben und Spiele Aufgabenformaten aufgrund Aufwärmprogramm Aufwärmung ausgewählten Spiel Auswahl Beginn der Reihe bewältigen Bewegungsaufgaben Bewegungserfahrungen Bittner Dehnung didaktische Reduktion didaktischen eigenständige Einführung von kooperativen einigen Schülern Einsatz einzelnen Kleingruppen einzelnen Übungen Empathie ersten Doppelstunde Etappe Fähigkeiten Förderung des sozialen geforderten gemäß gemeinsam gemeinschaftlich geschlossenem gestellten Gruppe gruppeninternen Gruppenmitglieder Handlungscharakter Hindernisse individuelle Inhalte Interaktion intrinsische Motivation jeweiligen Kleingruppen Keller/Hafner Kleinmann 2005 kognitiv kommunikativ Kompetenzentwicklung Konflikte konkretisierten Standard konnte Kooperationsfähigkeit kooperativen Spielen kooperativen Verhaltensweisen Kräftigungsübungen Leitfragen Lerngruppe Lösungsstrategien Mannschaft Mannschaftsarbeitsblatt Mannschaftsblatt Mannschaftsmitgliedern Maß Methode Mind Map Mitglieder möglich Motivation nachfolgenden organisierten Lernens Parcours Partner Phase Planung positiv prosozialen Rahmenlehrplan Realisierung Reflexion Reflexionsphasen Schü Schulgesetz Sekundarstufe selbstständig Senatsverwaltung für Bildung Sequenz soll somit sowie sozialen Handelns sozialen Kompetenz sozialer Verhaltensweisen Sozialerziehung soziales Lernen Sozialverhalten Sport Sportpädagogik Sportunterricht Stunde Teamentwicklung Teilfähigkeiten Transparenz der Lehr Übungsformen Übungsphase Unterrichtseinheit Unterrichtssequenz Verhalten Wettkampf Ziel zielgerichtete Zielmuskel zweiten Doppelstunde zweiten Durchlauf

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