Kalkulation und Rechnungsgrundlagen in der Lebensversicherung unter Berücksichtigung der VVG-Novellierung 2008Fachbuch aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Mathematik - Angewandte Mathematik, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg Mannheim, fruher: Berufsakademie Mannheim, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon wieder eines dieser unverstandlichen Traktate uber Versicherungsmathematik " werden Sie denken. Ganz so unrecht ist das sicher nicht, und zusatzlich wird das Thema meist als lastige Pflicht bei der Ausbildung angesehen, spater in der Praxis selten in der dozierten Form benotigt und das praktische Rechnen durch den Computer abgelost. Aber versuchen wir, der Sache Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Genauso wie ein Handler auf dem Markt seine Eier gewinnbringend zu verkaufen versucht, genauso ist es legitim fur eine Lebensversicherung, ihre Produkte gewinnbringend und im Rahmen der gesetzlichen Moglichkeiten an die Frau oder den Mann zu bringen. Zudem ist es bekannt, dass sich das Risiko mit dem Abschluss eines Versicherungsvertrages andern kann, der Appetit auf Eier beim Kauf von Eier eher selten. Die damit zusammenhangenden Probleme versucht die Versicherungsmathematik zu losen. Welche Aufgaben die Mathematik in diesem Zusammenhang hat, das soll hier dargestellt werden. Das juristische und betriebswirtschaftliche Umfeld mochten wir hierbei nicht ganz unerwahnt lassen. Dabei werden wir dem Leser viele lieb gewordene Definitionen, auf die die klassischen" Versicherungsmathematiker soviel Wert legen, nicht ersparen konnen. Aber die Grunde, wieso und weshalb gerade die Formel so und nicht anders ist und teilweise auch die betriebswirtschaftlichen Hintergrunde, werden ausfuhrlich erlautert. Sie werden solche Begriffe wie Kommutationswert," Versicherungsbarwert" und Rentenbarwert" kennen lernen, nicht ohne zu zeigen, dass es auch vollig ohne diese geht. Die Bekanntschaft mit diskontierten Lebenden" und diskontierten Toten" mussen Sie (leider) machen. Ausserdem gehen wir auf das grundlegende Aquivalenzprinzip" und die Uberschusse" ausfuhrli |
Other editions - View all
Kalkulation und Rechnungsgrundlagen in der Lebensversicherung unter ... Burkhard Disch Limited preview - 2008 |
Common terms and phrases
abhängig Abschluss Abschlusskosten Abschnitt Aktie Aktuar allgemeinen Alter Änderung Anteil Äquivalenzprinzip Aufgaben Aufwendungen ausreichend BaFin Barwert Beginn Begriff Beispiel Beitrag beitragsfreien berechnet Berechnung berücksichtigen Berufsunfähigkeit Bestand bestimmt betrachten Bewertungsreserven bezeichnen Bilanz Deckungskapital Deckungsrückstellung deshalb Differenz einmal einzelnen Ende Entscheidung entsprechend erforderliche ergibt erhalten Erlebensfall erst Fall fest folgenden folgt Formel Frage gedeckten Gegeben gesamte Geschäftsjahr Gewinn gezahlt gibt gilt gleich größer heißt hoch Höhe Jahr jährlich kalkulatorischen Kapital Kapitalanlagen Kollektiv konstant Kosten länger Laufzeit leben Lebensversicherung Leistungen lich liegt mathematischen meist muss natürlich Nettoprämie neuen Ordnung Person Prämie Prämienkalkulation Rechnung Rechnungsgrundlagen rechnungsmäßigen Rente Risiko Rückstellungen sogenannte soll sollten Sonstige Sparbeitrag stellen sterben Sterbetafel Sterblichkeit Summe Tarife tatsächliche Teil Todesfall Überschuss unserem Unternehmen Unterschied Vergleich Versiche Versicherung Versicherungsjahres Versicherungsmathematik Versicherungsnehmer Versicherungsunternehmen Vertrag Verwaltungskosten verwendet viele voraussichtliche vorhandene Wahrscheinlichkeit weniger Wert wesentlichen Wichtig wieder wollen zahlen Zahlweise Zeitpunkt Zins Zinssatz zukünftigen Zusammenhang zusätzlich