Erziehungsziele unter dem Einfluss von Humanismus und Reformation am Beispiel Philipp Melanchthon

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GRIN Verlag, Jan 21, 2004 - Education - 17 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Allgemeine Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Zeit des Renaissance-Humanismus. Genauer betrachtet werden die Erziehungsziele dieser Zeit und welche neuen Anforderungen an die Lehrer gestellt wurden. Es ist sehr interessant zu beobachten, aus welcher Motivation heraus und mit welchem Engagement sich bestimmte Personen nach dem Mittelalter daran machten, eine Neuordnung in der Gesellschaft und somit auch im Bildungssystem voranzubringen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht ein Mann, der im deutschsprachigen Raum bedeutende Veränderungen in der Bildung erzielte. Philipp Melanchthon machte diese Themengebiete mit zu den Hauptaufgaben seines Wirkens. Vor allem Mitte des 16. Jahrhunderts beherrschte das Phänomen der Glaubensspaltung maßgeblich die historische Bühne. Technische Entwicklungen und neue Entdeckungen dieser Zeit zwang viele Gelehrte, den Blick auf den Gebiet der Bildung in eine andere Richtung zu lenken. Würde man jeden einzelnen Aspekt der zur Reform geführt hat betrachten, würde es den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Philipp Melanchthon war der wichtigster Vertreter der humanistischen Bildung, darüber sind sich die meisten Autoren1 einig und deshalb verdient er das Hauptaugenmerk. Er war derjenige, der viele Theorien der Erziehung in die Tat umsetzte, obgleich eigene oder gleichgesinnter humanistischer Denker dieser Zeit. Das die Bildungsbewegung des Humanismus, angeführt von Erasmus von Rotterdam, zum Bildungsprogramm wurde, ist Leistung von Philipp Melanchtho n. Unter seinem Talent formierten sich die Universitäten im humanistischen Geist.
 

Contents

Einleitung
3
Hauptteil
7
Zusammenfassung
13

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