Die Bedeutung der Motivation in der Personalführung vor dem Hintergrund eines effizienten Managementdenkens: Die arbeitsprozessuale Relevanz von Motivationskenntnissen auf Seiten der Führungskraft und der Organisation

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GRIN Verlag, Jul 6, 2007 - Business & Economics - 32 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Personalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaftler, Berater und Manager suchen derzeit nach neuen Konzepten und Modellen, die das Firmenmanagement effizienter gestalten. Es entstand so der Begriff des Managementdenkers, der sich genuin auf das Jahr 1982 zurückdatieren lässt. Damals gefährdete der japanische Wirtschaftsboom das amerikanische Gewerbe, wodurch eine Welle der Suche nach Antworten ausgelöst wurde. Das Werk „Auf der Suche nach Spitzenleistungen“ von Thomas J. Peters und Robert H. Waterman erreichte erstmals den Status eines Management-Bestsellers, welcher sich bis heute etwa sechs Millionen Mal verkauft hat. Managementdenker kommen aus unterschiedlichen Berufssparten. Reinhard K. Sprenger zählt zur Gruppierung der ehemaligen Manager. Sein Werk „Mythos Motivation“ dient in dieser Arbeit als literarische Referenzquelle, da Sprenger speziell dem Phänomen der Motivation im Managementbereich ein ganzes Buch gewidmet hat. Seine Ansichten zur Motivation werden im Konnex weiterer bedeutender Autoren, der Sekundärquellen, beurteilt. Aufgrund der Spezialisierung auf ein bisher kaum beachtetes Forschungsfeld, der Motivation, der positiven Resonanz durch Auszeichnungen und Auftraggeberbeurteilungen sowie der aktuellen Popularität eignet sich Sprengers Buch für eine tiefgreifende Analyse hinsichtlich der genannten Themenstellung. Daran angelehnt werden wir seine Aussagen im Kontext differenzierter Autoren und unserer eigenen Ansichten kritisch analysieren. Die globale Konkurrenz zwischen Unternehmen erfährt derzeit eine neue Dimension, bedingt durch technologische Innovationen. Unternehmen werden sich zukünftig mit der Thematik der „Mitarbeitermotivation“ auseinanderzusetzen haben, um weltweit konkurrenzfähig zu bleiben. Wenn man über Motivation als Führungswerkzeug spricht, sind zunächst die Termini „Motivation“ und „Motivierung“ abzugrenzen. Ersterer signalisiert eine Verhaltensbereitschaft oder einen Gefühlszustand (vgl. Beats Biblionetz 2007). Motivation ist immer intrinsisch veranlagt. Die Motivierung verläuft extrinsisch. Sie stellt einen fremdgesteuerten Prozess oder ein Resultat dar. In Führungskreisen spricht man von methodisiertem Misstrauen. „Motivation verhält sich also zur Motivierung wie das Warum zum Wie“ (Sprenger 2002, S. 23). Analysen über das menschliche Verhalten offenbaren eine natürliche Ausrichtung eines jeden Individuums in Richtung Neugierde, Leistungswille und Streben nach Situationsbewältigung.
 

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3.1 Allgemeine Motivationsbereiche 4.3.2 Die Kundschaft abwechslungsreich aktuelle Forschungsstand angelehnt Ansätze Antoni Arbeit Arbeitnehmer aufgrund Autoren Beide Beispiel Berlin/New York Beziehungsaxiom Beziehungsebene beziehungsweise biologisch Birkenbihl 2005 Bischof Büdenbender 2003 Controller derartigen derzeit dialogischen Einstellung differenzierte Führungsstile Dimensionen der Arbeitszufriedenheit Drucker Eigene Erstellung Entscheidend entsprechende Erwartungshaltung exemplarisch existieren externen Anreizen EXTRINSISCHE Fakten Faktum Führung Führungslehre Führungstechniken gemeinsam genuin gestalterische Gruyter Herausforderung Incentives individuellen initiiert inkludiert inneren Kündigung Innovationen interaktiv intrinsisch Kohlmann-Scheerer 1999 Kommunikation konträr kooperativen Kundenorientierung langfristig Laukamm Leistung liegt Malik Management Managementdenker Managementphilosophie mangelnden Mensch Mitarbeiter Mitarbeitermotivation Moderators möglich Motivationslage Motivationsversuche Motivatoren motivieren Motivierung muss Nerdinger 2003 Neugierde Organisation organisationellen Rahmen pass Paul Watzlawick Person Personalentwicklung Personalführung Personalmanagement personalwirtschaftlich physische und geistige positiven Reifegrad Relevant Sektoren Simon Sofern sollte sowie Sprengers Werk Stammkundschaft stark Tätigkeit transferiert unserer Ansicht unserer Meinung Unternehmen 3M Unternehmensführung Unternehmenskultur unterschiedlichen Verf Verlag viele Vorgesetzten Watzlawick Werk Mythos Motivation Wissenschaft Wunderer 1980a Ziel Zielerreichungskompetenz

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