Soziale Arbeit mit Hochbetagten in der stationären Altenhilfe: Rahmenbedingungen und Möglichkeiten

Front Cover
disserta Verlag, 2015 - Education - 120 pages
Altersheime mit 30 bis 50 Prozent Bewohnern, die an hirnorganischen Leistungsstörungen leiden, sind heute keine Seltenheit mehr. Auch alternde, psychisch Kranke werden aus Kostengründen in Pflegeheimen untergebracht. Die Pflegekräfte, die für diese speziellen Anforderungen nicht qualifiziert wurden, fühlen sich durch den Umgang mit aggressiven, verwirrten und depressiven Bewohnern stark belastet. Dennoch werden die Pflegedienstleistungen von immer weniger und schlechter ausgebildetem Personal erbracht. Die Lebensbedingungen, vor allem von Menschen mit Demenz, entsprechen dadurch oft einem ‘Verwahrungsumfeld’. Es fehlt an angemessener psychosozialer Betreuung und deren Finanzierung. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, welche spezifischen Kompetenzen und Inhalte die Soziale Arbeit, angesichts der derzeitigen Rahmenbedingungen, in der stationären Altenhilfe beitragen kann, um die Lebensqualität und die Autonomie hochbetagter Menschen zu erhalten bzw. zu verbessern. In Kooperation mit einem Pflegeheim wurde ein Konzept für das Aufgabenfeld Sozialer Arbeit mit Hochbetagten in der Stationären Altenhilfe entwickelt.
 

Contents

Abbildungsverzeichnis
11
Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Wohlfahrtspositionen
18
Die Soziale Sicherung bei Pflegebedürftigkeit
24
Arbeiten und Leben im Alten und Pflegeheim
33
Das Mäeutische Konzept Phasen der Krankheit
56
Phasen der Krankheit nach Feill
57
Die Soziale Arbeit in der stationären Altenhilfe
59
Konzeptentwicklung für das Aufgabenfeld Sozialer Arbeit im
83
Pflegesätze im Seniorenheim Nordstadt 09 0308 05
86
Anonymisierte Bewohnerliste Seniorenheim Nordstadt
87
Resümee
109
Copyright

Other editions - View all

Common terms and phrases

Aktivierung Aktivitäten Alltag alten Menschen Altenheim Altenhilfe Altenpflege Anforderungen Angebote Angehörigen Angehörigenarbeit angemessen Angst Apoplex Arbeit Aufgaben Basale Stimulation Bedürfnisse Begleitung Bereich Berufsgruppen besonders Betroffenen Bewohner Biographiearbeit BMFSFJ dementiell Erkrankte Demenzerkrankungen Depression Diabetes Ehrenamtlichen eigenen Engagement Erstellung Euro fachlich Fähigkeiten Förderung geistig Gemeinwesenarbeit Gerontologie gerontopsychiatrischer gesetzlichen Gestaltung Gruppe Gruppenarbeit häufig Hauswirtschaft Heim Heimalltag Heimaufnahme Heimbeirat Heimbewohner Heimeintritt Heimgesetz Heimleitung Heinemann-Knoch/Schönberger 1999 Hilfe Hilfebedarf Hochaltrigkeit hohen Hummel individuellen Inhalte Institution Jahren Karl Klie Klie/Krahmer 2003 kognitiven Kontakt Konzept Kranken Krankheit Kuratorium Deutsche Altershilfe Leben Lebensqualität Lebensweltorientierte Maciejewski Menschen mit Demenz Mitarbeiter möglich muss notwendig Organisation Orientierung Personal Personen Pflegebedürftigkeit Pflegedienstleitung Pflegeeinrichtungen Pflegeheimen Pflegekassen Pflegekräfte Pflegemitarbeiter Pflegenden Pflegeplanung Pflegequalität Pflegesätze Pflegestufe professioneller psychisch psychosozialer Rahmen Rahmenvertrag Schmidt Seniorenheim Nordstadt SGB XI Snoezelen soll Sozialarbeiter Soziale Betreuung Sozialen Pflegeversicherung Sozialhilfeträger Stascheit 2002 stationären Einrichtungen stationären Pflege Stimulation Tagesablauf Tätigkeiten unterschiedlichen Unterstützung Verlust Versorgung Verwirrten viel vollstationäre pflegerische Wohlbefinden Wohnformen Ziele zwei

Bibliographic information