Zu: Rudolf von Fenis-Neuenburg - Ich kiuse an dem waldeStudienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2.0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft (Mediävistik)), Veranstaltung: Ausgewählte Texte des Minnesangs bis Oswald von Wolkenstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die höfische Dichtung in Deutschland entstand im 12. Jahrhundert aus der Nachahmung und Aneignung französischer Vorbilder. Hervor gingen dabei die beiden Gattungen höfischer Roman und Minnelied. Nach dem Vorbild der Trobadors und Trouvères wurden die ersten höfischen Minnelieder gedichtet. Die größte Intensität erreichte die literarische Rezeption in den Jahren zwischen 1170 und 1220. Dabei haben die Minnesänger mit den zeitgenössischen romanischen Lyrikern zum Teil vielleicht sogar in Kontakt gestanden. Durch seine geographische Heimat hatte etwa der hier behandelte Rudolf von Fenis-Neuenburg optimale Voraussetzungen zum kulturellen Austausch mit den französischen Trobadors. Insgesamt hat der französische Kontakt von Westen nach Osten gewirkt, und war somit am Rhein am frühesten und stärksten auszumachen . |
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2.1 Biographie 2.2 Literarisches uvre 3.1 Mittelhochdeutscher Text 3.2 Neuhochdeutsche Übersetzung 4.1 Äußere Form 4.2 Inhaltsinterpretation 4.3 Parallelen alsus altprovenzalischen beide unsanfte bezzer danne guot Bumke daz nieman wre dazdiu Dichter diu heide betwungene diu schne diu vil guote diu vilguote dur nôt Fenis von Neuenburg Frau frô frlîch gemuot fröiden gestalt fröiden rîcher Gace Brulé genâde Göppingen 1996 Graf Rudolf heide betwungene lît herze niht scheiden Höfische Kultur hôher gemuot Hyperbel Jahreszeit kumber und swre Liedes lîp ist sô lîp unde sinne loup ist geneiget lyrische mac ich jungen mîn herze niht mîn swre Minnelied Minnelyrik Minnesang niht scheiden ensol Parallelen zur romanischen Peire Vidal rîcher noch hôher romanischen Lyrik Rudolf von Fenis Rudolf von Fenis-Neuenburg Sayce schiere al mîn Signalwort sîn loup snê Strophe stuont frlîchen ê swie wê swre wurde geringet Textanalyse Trobadors tuot in beide Umworbene unsanfte und wê Verse vogel ir sanges walde Wapnewski xx´x