Sitzungsberichte der Philosophisch-Philologischen und Historischen Classe der K.B. Akademie der Wissenschaften zu München, Volume 1906Die Akademie, 1907 - History |
What people are saying - Write a review
We haven't found any reviews in the usual places.
Other editions - View all
Common terms and phrases
ähnlich Akademie allgemeinen alten Aquileia Ausdruck Bedeutung beiden bekannt bemerkt bereits besonders bestimmten Bild Bischöfe byzantinischen damals denken deutschen eben einige einmal erhalten Erklärung Erscheinung erst Fall fasc ferner Form Frage Friedrich früher ganze Gebiete gehört gerade Geschichte gibt Glauben gleich Götter Griechen griechischen großen Hand Heft historischen indem Inschrift Italer Jahre Jahrhundert Januar jetzt Kaiser Klasse kleinen König konnte Kopf Kopie Körner Kunst lange lassen läßt Lateinischen Leben lesen letzten lich Lukian macht Mann meisten Menschen München muß müssen näher Namen Natur neuen oben Olympia Orden Original Peregrinus Persönlichkeit Philosophen Recht reichen religiösen richtig Ring sagen sagt scheint Schiller Schreiben Schrift Sinne Sokrates soll sollte später Sprachen steht Stelle Synode Tatsache Teil überhaupt übrigen unserer Urkunden ursprünglich Verse viel vielleicht Wahrheit Weise weiter wenig Werk wieder Wien wirklich wissen Wissenschaft wohl Wörter Wunder zwei zweite
Popular passages
Page 139 - Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.
Page 259 - Was erst, nachdem Jahrtausende verflossen, Die alternde Vernunft erfand, Lag im Symbol des Schönen und des Großen Voraus geoffenbart dem kindischen Verstand. Ihr holdes Bild hieß uns die Tugend lieben, Ein zarter Sinn hat vor dem Laster sich gesträubt, Eh noch ein Solon das Gesetz geschrieben, Das matte Blüten langsam treibt.
Page 259 - Die, eine Glorie von Orionen Ums Angesicht, in hehrer Majestät, Nur angeschaut von reineren Dämonen, Verzehrend über Sternen geht, Geflohn auf ihrem Sonnenthrone, Die furchtbar herrliche Urania, Mit abgelegter Feuerkrone Steht sie — als Schönheit vor uns da. Der Anmut Gürtel umgewunden, Wird sie zum Kind, daß Kinder sie verstehn. Was wir als Schönheit hier empfunden, Wird einst als Wahrheit uns entgegengehn.
Page 265 - ... Wegen Der reichen Mannigfaltigkeit Kommt dann umarmend euch entgegen Am Thron der hohen Einigkeit. Wie sich in sieben milden Strahlen Der weiße Schimmer lieblich bricht; Wie sieben Regenbogenstrahlen Zerrinnen in das weiße Licht: So spielt in tausendfacher Klarheit Bezaubernd um den trunknen Blick, So fließt in einen Bund der Wahrheit, In einen Strom des Lichts zurück!
Page 264 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben! Der Dichtung heilige Magie Dient einem weisen Weltenplane, Still lenke sie zum Ozeane Der großen Harmonie!
Page 257 - Die dritte Strophe fehlt nur, weil ich zwischen der zweiten und vierten zwei ganze Blätter ausgestrichen habe, da mir das Gedicht zu sehr anschwoll. Der Inhalt dieser fehlenden Strophe ist der: »Daß die Kunst zwischen der Sinnlichkeit und Geistigkeit des Menschen das Bindungsglied ausmache...
Page 265 - Erhebet euch mit kühnem Flügel Hoch über euren Zeitenlauf; Fern dämmre schon in eurem Spiegel Das kommende Jahrhundert auf!
Page 252 - Ich warf es fast ganz durcheinander, und wirst Du Dich über das Jüngste Gericht wundern, das darüber gehalten worden ist. Eine ganze Kette neuer Strophen, die zum Inhalt haben, das zu beweisen, was in der vorigen Edition ganz beweislos hingeworfen war, ist nunmehr eingeschaltet.
Page 260 - Als in den weichen Armen dieser Amme Die zarte Menschheit noch geruht, Da schürte heil'ge Mordsucht keine Flamme, Da rauchte kein unschuldig Blut. Das Herz, das sie an sanften Banden lenket, Verschmäht der Pflichten knechtisches Geleit; Ihr Lichtpfad, schöner nur geschlungen, senket Sich in die Sonnenbahn der Sittlichkeit.
Page 260 - Da rauchte kein unschuldig Blut. Das Herz, das sie an sanften Banden lenket, Verschmäht der Pflichten knechtisches Geleit; Ihr Lichtpfad, schöner nur geschlungen, senket Sich in die Sonnenbahn der Sittlichkeit. Die ihrem keuschen Dienste leben, Versucht kein niedrer Trieb, bleicht kein Geschick; Wie unter heilige Gewalt gegeben Empfangen sie das reine Geisterleben, Der Freiheit süßes Recht, zurück.