Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde v. 5, 1895, Volume 5Urban & Schwarzenberg, 1895 |
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abnorme Aceton acuten Alkaloid Alkohol allmälig Anwendung Arch ausser Behandlung beobachtet Berliner klin besonders bestehen bilden Bindehaut Blut Blutungen Centralbl chemischen chronischen Cocain Coffeïn Colik Congestion Coniin Conjunctiva Conjunctivitis Contracturen Cornea Curare Cysten Cysticercus Cystin Dammrisse Darm Darmblutung Darmkatarrh Darmschleimhaut Delirien Delirium tremens Dementia Desinfection Diabetes Diagnose Diät Dickdarm direct Drüsen Dünndarm Duodenum eigenthümliche Einwirkung Eiweiss entstehen Entzündung Epithel Erkrankungen Erscheinungen erst Fällen findet Fistel Flüssigkeit Folge Form Gefässe Geschwulst Gewebe gewisse gewöhnlich giebt grossen Grunde Harn Harnsäure häufig Haut Höhe Ileus Injection Kalk Katarrh kleinen Kohlenhydrate Kohlensäure kommen kommt Körper Kranken Krankheit lange leicht letzteren lich löslich Lösung Mastdarm méd meist Menge Milch Mittel Muskeln muss namentlich Organe Patienten Pharm Processe Psychosen reichlich respective Säuren Schleimhaut Schmerzen schwer selten speciell Stande stark Stunden Substanz Symptome Theil Thieren Trachom Typhus Ueber unserer Untersuchungen Veränderungen Verlauf verschiedenen viel vorhanden vorkommen Wasser Weise weniger Wirkung Wochenschr Zeitschr Zucker Zustand zuweilen
Popular passages
Page 539 - Gefäss gegossen und dann der Kalk hineingelegt. Nachdem der Kalk das Wasser aufgesogen hat und dabei zu Pulver zerfallen ist, wird er mit dem übrigen Wasser zu Kalkmilch verrührt. Dieselbe ist, wenn sie nicht bald Verwendung findet, in einem gut geschlossenen Gefässe aufzubewahren und vor dem Gebrauch umzuschüttein.
Page 554 - Nr. 1> gründlich gemischt. Diese Mischung muss mindestens eine Stunde stehen bleiben, ehe sie als unschädlich beseitigt werden darf. Zur Desinfection der flüssigen Abgänge kann auch Chlorkalk (I. Nr. 2) benutzt werden. Von demselben sind mindestens zwei gehäufte Esslöffel voll in Pulverform auf V, Liter der Abgänge hinzuzusetzen und gut damit zu mischen.
Page 555 - Karbolsänrelösung zu legen. Sie müssen von dieser Flüssigkeit vollständig bedeckt sein und dürfen erst nach zwei Stunden weiter gereinigt werden.
Page 554 - Stunde lang mit Wasser gekocht. Das Wasser muss während dieser Zeit beständig im Sieden gehalten werden und die Gegenstände vollkommen bedecken. Unter den aufgeführten Desinjectionsmitteln ist die Wahl nach Lage der Umstände zu treffen.
Page 540 - Nr. 4) zu belassen, demnächst mit Wasser zu spülen und zu reinigen. Zur Wäsche sind zu rechnen: die Laken, die Bezüge der Bettkissen und der Decken, sowie die Handtücher. 2. Die Ciosets sind wie unter I Nr.
Page 139 - Wasser äusserlich gereinigt, namentlich von den Lidern alle anhaftende Hautschmiere beseitigt. Dann wird auf dem Wickeltische vor dem Ankleiden des Kindes jedes Auge mittelst zweier Finger ein wenig geöffnet, ein einziges am Glasstäbchen hängendes Tröpfchen einer 2procent. Lösung von salpetersaurem Silber der Hornhaut bis zur Berührung genähert und mitten auf sie einfallen gelassen.
Page 548 - Reinwasserleitnng abzusperren und das Filtrat abzulassen. Dieses Ablassen hat, soweit die Durchführung des Betriebes es irgend gestattet, in der Regel zu geschehen: 1. unmittelbar nach vollzogener Reinigung des Filters und 2. nach Ergänzung der Sandschicht. Ob im einzelnen Falle nach Vornahme dieser Reinigung bzw.
Page 554 - Carbolsäure mangeln sollte, auf die unter l — 3 angegebenen Mittel zurückzugreifen sein. Sollten auch diese Mittel nicht zu beschaffen sein, so wird im Nothfall Carbolsäure mit geringerem Gehalt an wirksamen Stoffen, welche demgemäss in grösserer Menge zu verwenden ist, oder ein anderes wissenschaftlich als gleichwerthig anerkanntes Mittel zu verwenden sein.
Page 555 - Desinfection verbundene Gefahr verringert wird. Auf jeden Fall muss derjenige, welcher solche Wäsche usw berührt hat, seine Hände in der unter II., No.
Page 548 - Bedingungen eingestellt werden können und eine möglichst gleichmäßige und vor plötzlichen Schwankungen oder Unterbrechungen gesicherte sein. Zu diesem Behufe sollen namentlich die normalen Schwankungen, welche der nach den verschiedenen Tageszeiten wechselnde Verbrauch verursacht, durch Reservoire möglichst ausgeglichen werden. § 11. Die Filter sollen so angelegt sein, daß ihre Wirkung durch den veränderlichen Wasserstand im Reinwasserbehälter oder -Schacht nicht beeinflußt wird.