Benediktinische Monatschrift zur Pflege religiösen und geistigen Lebens, Volume 2

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Erzabtei Beuron., 1920
 

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Popular passages

Page 224 - Die Musik schließt dem Menschen ein unbekanntes Reich auf, eine Welt, die nichts gemein hat mit der äußern Sinnenwelt, die ihn umgibt und in der er alle bestimmten Gefühle zurückläßt, um sich einer unaussprechlichen Sehnsucht hinzugeben.
Page 223 - Wo die Wissenschaft haltmachen muß, wo ihr unübersteigliche Schranken gesetzt sind, da beginnt das Reich der Kunst, welche das auszudrücken vermag, was allem Wissen verschlossen bleibt. So beugt sich der Rektor der Wiener Universität vor dem ehemaligen Unterlehrer von Windhaag.
Page 58 - Anima nostra sicut passer erepta est * de laqueo venantium. Laqueus contritus est, * et nos liberati sumus.
Page 206 - Namen, er wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. 27Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch.
Page 25 - Es begab sich aber, als sie daselbst waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
Page 96 - Christi) so glaubet es nicht. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen...
Page 224 - Schwert, daß Ihr ein Dichter seid, ein Meister Euch gefreit, dem dankt Ihr heut Eu'r höchstes Glück. Drum, denkt mit Dank Ihr dran zurück, wie kann die Kunst wohl unwert sein, die solche Preise schließet...
Page 245 - Griechenland's in den mittleren Zeiten schließt demnach von der Betrachtung des Geschichtschreibers die großen Probleme der Menschheit und den Weltbezug aus. Wenn sie nun, statt ihn zu hohen Anschauungen zu erheben, seine Schwinge niederhält, und ihn der Gefahr aussetzt, zum Kleinmaler in Mosaik, zum...
Page 266 - Ich habe dich verherrlicht auf Erden und vollendet das Werk, das du mir gabst zu vollbringen, 6 Und nun verherrliche mich du, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
Page 224 - Stimmungsleben sich ungesucht und reichlich einmischen. Als freie Kunst leistet die Musik das höchste, was ihr technisch und geistig möglich ist, als dienende hat sie die meisten Untertanen, trifft auf voll empfängliche Gemüter und wirkt und wirbt am weitesten. Das Richtige ist deshalb nicht die Gleichstellung der beiden Gruppen, sondern die Bevorzugung der Musik als dienende Kunst.

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