Die Bindungstheorie nach John Bowlby und Mary AinsworthStudienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Universit t der K nste Berlin, Veranstaltung: HS Wege und Krisen der kindlichen Entwicklung, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird zun chst ein kurzer geschichtlicher Abriss ber die Entstehung und Entwicklung der Bindungstheorie gegeben, eng gekn pft an die biographischen Daten ihres Begr nders John Bowlby. Im weiteren Verlauf werden dann einige Merkmale aufzeigt, nach denen die Bindung einer Person klassifiziert werden kann. Diese Informationen sind bedeutsam im Hinblick auf eine Lehrert tigkeit, da auch der Lehrer im Umfeld zwischen Institution Schule, Familie und Kind agiert. Einige Ans tze, wie dieses Wissen auch im schulischen Alltag zur Anwendung kommen k nnte, beschlie en die Arbeit. Die Bindungsforschung ist ein relativ junges Forschungsfeld innerhalb der Psychologie. Die Bindungstheorie besch ftigt sich vorrangig mit dem Bindungsverhalten - und der daraus resultierenden Bindungsqualit t - das ein S ugling zu seiner direkten Bezugsperson (Mutter oder Vater) entwickelt. Als grundlegender Zeitraum, in dem sich die Bindungsqualit t auspr gt, gilt das erste Lebensjahr des S uglings. Nach diesem Jahr kann das Bindungsverhalten eines S uglings bereits als sicher, unsicher oder desorganisiert eingestuft werden. |
