Die anfänge der Renaissancelitteratur in Italien

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R. Reisland, 1884 - 449 pages
 

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Popular passages

Page 373 - Se fosse tutto pieno il mio dimando," rispuos' io lui, "voi non sareste ancora de l'umana natura posto in bando; 8l che 'n la mente m'è fitta, e or m'accora, la cara e buona imagine paterna di voi quando nel mondo ad ora ad ora ** m'insegnavate come l'uom s'etterna: e quant' io l'abbia in grado, mentr' io vivo convien che ne la mia lingua si scerna.
Page 310 - Nam poetica utitur metaphoris ad repraesentandum et delectandum; sed divina Scriptura ad radium divinae Scripturae et veritatis circumvelandum ut a dignis studiosius inquiratur, et indignis occultetur
Page 325 - Suxi palladium tenera cum caule liquorem, leniit ora sapor, cor quoque dantis amor, ille sed exiguo momento cessit ab ipso ore sapor, cordi permanet eius amor." Der Schenkgeber, der Notar Matthaeus Plegaferro von Vicenza, hatte seine Gabe übrigens mit folgenden Versen begleitet (p. 40): „Ut valeas tolerare dies, quibus ampla vetantur fercula nee rigidum guttura pungit olus, levia dona meo capias de monte Minervae, haec dea non toto dulcior orbe venit.
Page 170 - ... Völkern, bei welchen sie zur Herrschaft gelangte, eine Zweiteilung der Nation zur Folge: die litterarisch gebildeten Klassen schieden sich scharf von den litterarisch nicht gebildeten. Aus dieser Spaltung in zwei auf verschiedener Kulturstufe stehenden Schichten ergaben sich die schwersten Nachteile, die bis in die Gegenwart hinein verderblich fortwirken und von deren Folgen noch die Zukunft arg bedroht sein dürfte. Seit der Renaissance hört die Litteratur auf ein Gesamtgut der Nation zu sein,...
Page 388 - Im zweiten Buche, welches nur zwei Theile umfasst (p. 255—334 und p. 335 - 466), beabsichtigt der Verfasser die theoretische und praktische Ethik zu behandeln, wobei er sich im ersten Theile eingestandenermassen ganz auf Aristoteles stützt und dessen Buch „aus dem Lateinischen in das Romanische" übertragen zu wollen angiebt.
Page 377 - Poi vi presente e mando Questo ricco Tesoro , Che vale argento e oro ; Si ch'io non ho trovato Uomo di carne nato, Che sia degno d'avere , Ne quasi di vedere Lo scritto, ch'io vi mostro In lettere d'inchiostro. Ad ogn...
Page 194 - Hyezechiel. 7. liber Josephus. 8. moralia Job. 9. liber Psalmorum. 10. liber sancti Ambrosii super Lucam. 11. liber super epistolas Pauli. 12. liber super regulam sancti Benedicti. 13. liber Alcoini. 14. liber super Cantica Salomonis. 15. liber Diadema. 16. liber super Genesis. 17. liber Canonum. 18. Dialoga (sic!) sancti Gregorii.
Page 171 - ... Gegenwart hinein verderblich fortwirken und von deren Folgen noch die Zukunft arg bedroht sein dürfte. Seit der Renaissance hört die Litteratur auf ein Gesamtgut der Nation zu sein, was sie in hohem Grade während des Mittelalters gewesen war. Seitdem bildete sich auch eine eigene Litteratur- und Büchersprache aus, welche, wie die Litteratur selbst, ein Prärogativ der höheren Stände blieb. Die Folge war, daß die unteren Stände litteraturlos wurden. — Wäre wenigstens die mündliche...

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