Deutsche Dichtung im MittelalterBetrifft die Handschrift Mss.h.h.X.49 der Burgerbibliothek Bern (S. 653). |
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allez Alphart alſo begunde beide Bern Brynhild buoch daş degen demo Dietrich dîn dine Dô sprach edel Ermenrich Etzel fich fint folt fprach frau frawen gedicht gerne getân gieng gotes gott Grimm Gunther guot hæren Hagen Hagne hân hand hant hât heiden heim Helche helden helm herre herzen hete Hetele hieß hiez Hildebrant himel iſt iuch jungfrau kænig kind kint kœnig kœnigin Kriemhilt küene künic künig land lant läßt Laurein leben leide liebe ließ liez lîp liute mære maget manegen mann mêre mîn mînen minne mohte muot muß niht nôt ouch recken rehte riche riesen ritter schœne schwert sêre ſie Sifrit Sigurd sîn sînen sohn solt thaz umbe únde unta vater vnde vrouwe wære wâren wart weib weiß werlt wirt wolde Wolfdietrich wolt wunder zwerg
Popular passages
Page 546 - Sollt ich von Weibern lernen, Das wär mir immer ein Schand, Ich habe viel Ritter und Knechte In meines Vaters Land, Ich hab viel Ritter und Grafen An meines Vaters Hof, Und was ich nicht gelernet hab, Das lern ich aber noch.
Page 584 - Tiere auszeichnet und genau individualisiert, erhebt es sie dadurch zu Repräsentanten oder Anführern ihrer ganzen Gattung und muß notwendig von ihrer Vielheit und Menge in der wirklichen Natur absehen, welche alles wieder verallgemeinern würden. Daher stellt es die Fabel so dar, als ob der Fuchs oder Wolf, den sie uns vorhält, die einzigen im Lande wären, und beschränkt sich darauf, ihnen eine nach menschlichen Verwandtschaftsverhältnissen berechnete Familie beizulegen.
Page 579 - ... ich klag euch hie mein sünde die ich mein tag begangen hab als ich euch will verkünden. Ich bin gewesen auch ain jar bei Venus ainer frawen, nun wolt ich beicht und buss empfahn ob ich möcht gott anschawen.
Page 367 - nu rüme ouch wir den tan!» sin ros truoc in ebene: si ilten mit im dan. si ersprancten mit ir scalle ein tier vil gremilich: daz was ein bere wilde.
Page 400 - ... 439 Die naht mit urloube si riten zuo der vluot. dö truoc man zuo der erde win, der was vil guot, gelegen in den kocken, und dar zuo vil der spise. ir schif wurden ringe : Fruote von Tenemarke der was vil wise.
Page 385 - Do gewan er aber widere rehten beldes muot. in grimme wart gewäfent dö der degen guot, einen schilt vil vesten den nam er an die hant.
Page 584 - Totenamt halten und eine Grabschrift setzen. Die Menschen der Fabel stehen nicht an, dem Wolf, der ihre Sprache redet, als er um Aufnahme ins Kloster bittet, die Tonsur zu gewähren. Der Bauer...
Page 358 - Gunther der küene ein ruoder selbe nam. dö huoben sich von lande die snellen riter lobesam. 369. Si fuorten riche spise, dar zuo guoten win, den besten den man kunde vinden umben Rin. ir ros stuonden ebene, si heten guot gemach, ir schif gienc ouch ebene: lüzel leides in geschach.
Page 585 - Stoff der Erzählung wie zur Erläuterung anfügte. Unter diesen drei Arten ist die erste als die älteste und wirksamste zu betrachten, die zweite mehr der griechischen, die dritte der orientalischen Weise angemessen. Unleugbar wird bei der letzten die Erwartung am wenigsten gespannt, da die vorn ausgesprochene Moral den Ausgang der Begebenheit halb erraten läßt.
Page 579 - Nun will ich aber heben an von dem Danhauser singen und was er wunders hat getan mit Venus, der edlen Minne.