Ein keltischer Traum: RomanClaudia, eine junge Frau, die kurz vor der Jahrtausendwende in Süddeutschland lebt, verletzt sich in der Arbeit und wird ohnmächtig. In ihrer Ohnmacht erlebt sie eine Szene aus einer anderen Zeit. Sie ist eine Keltin, die vor mehr als 1500 Jahren in einem kleinen Dorf an der Donau lebt. Von nun an gleitet sie oft in diese Zeit zurück. Beim Zurückkommen merkt nicht sie immer, dass sie nun wieder in der Jetztzeit ist. Ihren Kollegen entgeht nicht, dass mit dieser Claudia etwas nicht stimmt und halten sie allmählich für verrückt. Claudia kann dieses Spannungsfeld, in dem sie nun immer intensiver lebt, nicht lange aushalten und wird tatsächlich verrückt. Zum Glück gelingt es ihr – mit der nicht unwesentlichen Hilfe eines früheren Freundes, mit dem sie einmal eine Beziehung hatte und der weiteren Hilfe einer Freundin – wieder ins normale Leben zurück zu kehren. An Claudie gingen all diese Erlebnisse jedoch nicht spurlos vorüber. Sie hat aus ihren Erfahrungen aus dem „anderen Leben“ als Keltin viel gelernt. Sie ist reifer und weiser geworden. Die intensiven Erlebnisse als Keltin, jedoch auch die allmähliche Gesundung und nicht zuletzt die tiefe Liebe von Bernd geben ihr die Kraft, nun ein neues Leben in der heutigen modernen Welt positiv zu leben. Ein ungewöhnlicher Roman, der nicht nur spannend unterhält, sondern auch sehr kritisch unsere moderne Zeit widerspiegelt. |