Ueber krieg, frieden und kultur: eine umschau |
Contents
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Common terms and phrases
alten Amphiktyonie Anschauungen besonders Bund Christen christlichen daher damals deſſen Desterreich deutschen Deutschland dieſe dreißigjährigen Krieges Eigenthum Einfluß endlich England erklärt Eroberung erscheint ersten Europa ewigen Frieden Fehde Feinde feindlichen Feldherr Frankreich französischen freilich Frieden und Kultur Friedrich furchtbaren Fürsten galt ganze Gedanken Gefangenen Gegner Georg von Podiebrad Gerechtigkeit Germanen Gesez Gewalt gewiß gleich Gott Gottesfrieden groß großen Grund Güter Hand Heere heiligen heißt höchsten Hugo Grotius iſt Jähns Jahre Jahrhunderts jezt Kaiser Kampf Kirche König Krieg kriegerischen Kriegführung Kriegsrecht Land Landfrieden läßt Leben lezte lich ließ Lösegeld Macht Menschen Menschheit Millionen Mittelalter muß Nationen Natur neue nothwendig Papst Paris Philipp von Schwaben Politik Recht Reich Römer römischen Rußland Schiedsgericht Schlacht Schuß Schwäbische Bund Schwert ſei ſein ſeiner ſelbſt ſich ſie Sieg ſind soll sollte ſondern Städte stand Staten thatsächlich Theil Treuga unserer Verhältniß viel Völker Völkerrechts Waffen Wahlstatt Welt wieder wirklich wohl Wort zugleich zuweilen zwiſchen
Popular passages
Page 295 - Gebet während der Schlacht VATER, ich rufe dich ! Brüllend umwölkt mich der Dampf der Geschütze, Sprühend umzucken mich rasselnde Blitze. Lenker der Schlachten, ich rufe dich ! Vater du, führe mich ! Vater du, führe mich ! Führ mich zum Siege, führ...
Page 413 - Der ewige Friede ist ein Traum und nicht einmal ein schöner, und der Krieg ist ein Glied in Gottes Weltordnung. In ihm entfalten sich die edelsten Tugenden des Menschen: Mut und Entsagung, Pflichttreue und Opferwilligkeit mit Einsetzung des Lebens. Ohne den Krieg würde die Welt im Materialismus versumpfen.
Page 289 - Friedensschlüsse (eigentlich Waffenstillstände) folgt, keine leere Idee, sondern eine Aufgabe, die, nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele (weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden) beständig näher kommt.
Page 289 - Wenn es Pflicht, wenn zugleich gegründete Hoffnung da ist, den Zustand eines öffentlichen Rechts, obgleich nur in einer ins Unendliche fortschreitenden Annäherung wirklich zu machen, so ist der ewige Friede, der auf die bisher fälschlich so...
Page 34 - Dies ist unser! so laß uns sagen und so es behaupten ! Denn es werden noch stets die entschlossenen Völker gepriesen, Die für Gott und Gesetz, für Eltern, Weiber und Kinder Stritten und gegen den Feind zusammenstehend erlagen.
Page 190 - Herrlich kleidet sie euch, des Kreuzes furchtbare Rüstung, Wenn ihr, Löwen der Schlacht, Akkon und Rhodus beschützt, Durch die syrische Wüste den bangen Pilgrim geleitet Und mit der Cherubim Schwert steht vor dem heiligen Grab. Aber ein schönerer Schmuck umgibt euch die Schürze des Wärters, Wenn ihr, Löwen der Schlacht, Söhne des edelsten Stamms, Dient an des Kranken Bett, dem Lechzenden Labung bereitet Und die niedrige Pflicht christlicher Milde vollbringt.
Page 293 - Chor: Zu den Waffen! zu den Waffen! Was die Hände blindlings raffen ! Mit dem Spieße, mit dem Stab, Strömt ins Tal der Schlacht hinab ! Wie der Schnee aus Felsenrissen, Wie, auf ewger Alpen Höhn, Unter Frühlings heißen Küssen, Siedend auf die Gletscher gehn Katarakten stürzen nieder, Wald und Fels folgt ihrer Bahn, Das Gebirg...
Page 74 - Wilden ein Gegenstand der größten Bewunderung ist? Ein Mensch der nicht erschrickt, der sich nicht fürchtet, also der Gefahr nicht weicht, zugleich aber mit völliger Überlegung rüstig zu Werke geht.
Page 315 - Gott erlöse uns von der europäischen Völkerfäulnis und schenke uns einen frischen, fröhlichen Krieg, der Europa durchtobt, die Bevölkerung sichtet und das skrophulose Gesindel zertritt, das jetzt den Raum zu eng macht, um noch ein ordentliches Menschenleben in der Stickluft führen zu können.
Page 286 - ... etwas Erhabenes an sich und macht zugleich die Denkungsart des Volks, welches ihn auf diese Art führt, nur um desto erhabener, je mehreren Gefahren es ausgesetzt war, und sich mutig darunter hat behaupten können: da hingegen ein langer Frieden den bloßen Handelsgeist, mit ihm aber den niedrigen Eigennutz, Feigheit und Weichlichkeit herrschend zu machen und die Denkungsart des Volks zu erniedrigen pflegt.