Metaphysik

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Verlag Oeffentl. Leben, 1910 - Metaphysics - 772 pages
 

Contents

Die Spaltung der Wahrheit in die verschiedenen
540
Metaphysik der äusseren Natur oder metaph Körperlehre
550
109
558
Grundkräfte
565
Ponderable und imponderable Materie
568
Metaphysik der Mechanik
575
Metaphysik der Morphologie
583
Die 5 möglichen Naturprozesse
585
Selbständigkeit und Beschränktheit der mate riellen Weltansicht
590
Die Metaphysik der inneren Natur 116 Das Ich u seine Tätigk Reine Apperzept u innerer Sinn
593
Lebendige Kraft Üngültigkeit mechanischer Gesetze für die innere Natur
599
118 Erregbare Selbsttätigkeit
604
Sinnlichvernünftige und rein vernünftige Selbsttätigkeit
606
Sinn Verstand Vernunft und ihre Einheit
613
Assoziation Gewöhnung
619
Erkenntnisvermögen Wertvermögen Tatvermögen
623
Sinn Gewohnheit Verstand
625
Bedeutung des Verstandes für Denken und Handeln
630
Zwecksetzen Subjektive und objekt Teleologie
633
Wechselwirkung im Handeln die menschl Gesellschaft
637
An genehm Schön Gut
639
Autonomie Freiheit
650
Tafel d ethischen Grundbegr u Grunds Ethik Politik
656
Die metaphysischen Prinzipien der Religionslehre 130 Objektive Teleologie
664
Die 3 metaphysischen Grundsätze der Religionslehre
665
DieAhndung der idealen Welt in der empirischen Die ästhetischen Ideen des Schönen und des Erhabenen
669
Art des ästhetischen Urteilens
673
Art des ästhetischen Urteilens
677
Wesen der ästhetischen Idee
678
Religiöse Idee und ästhetische Idee
684
Die 3 Gruppen der ästhet Ideen u ihre Gemütswirkungen
686
Abschluß der Metaphysik des Religiösen u Ästhetischen
692
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Common terms and phrases

Popular passages

Page 649 - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.
Page 89 - Der Raum ist eine notwendige Vorstellung a priori, die allen äußeren Anschauungen zum Grunde liegt. Man kann sich niemals eine Vorstellung davon machen, daß kein Raum sei, ob man sich gleich ganz wohl denken kann, daß keine Gegenstände darin angetroffen | werden.
Page 647 - Handle so, daß du die Menschheit, sowohl in deiner Person als in der Person eines jeden anderen, jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.
Page 650 - Es kann nichts Minderes sein, als was den Menschen über sich selbst (als einen Teil der Sinnenwelt) erhebt, was ihn an eine Ordnung der Dinge knüpft, die nur der Verstand denken kann...
Page 650 - Der erstere Anblick einer zahllosen Weltenmenge vernichtet gleichsam meine Wichtigkeit als eines tierischen Geschöpfs, das die Materie, daraus es ward, dem Planeten (einem bloßen Punkt im Weltall) wieder zurückgeben muß, nachdem es eine kurze Zeit (man weiß nicht wie) mit Lebenskraft versehen gewesen.
Page 422 - Zu der Welt gehört etwas, das entweder als ihr Teil oder ihre Ursache ein schlechthin notwendiges Wesen ist.
Page 432 - So wird demnach die Antinomie der reinen Vernunft bei ihren kosmologischen Ideen gehoben dadurch, daß gezeigt wird, sie sei bloß dialektisch und ein Widerstreit eines Scheins, der daher entspringt, daß man die Idee der absoluten Totalität, welche nur als eine Bedingung der Dinge an sich selbst gilt, auf Erscheinungen angewandt hat, die nur in der Vorstellung und, wenn sie eine Reihe ausmachen, im successiven Regressus, sonst aber gar nicht existieren.
Page 430 - Die ganze Antinomie der reinen Vernunft beruht auf dem dialektischen Argumente: wenn das Bedingte gegeben ist, so ist auch die ganze Reihe aller Bedingungen desselben gegeben; nun sind uns Gegenstände der Sinne als bedingt gegeben, folglich usw.
Page 454 - Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des das man hoffet und nicht zweifelt an dem das man nicht sieht...
Page 181 - Nur in dem Beharrlichen sind also Zeitverhältnisse möglich (denn Simultaneität und Succession sind die einzigen Verhältnisse in der Zeit), di das Beharrliche ist das Substratum der empirischen Vorstellung der Zeit selbst, an welchem alle Zeitbestimmung allein möglich ist.

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