Flottentelematik für Transportdienstleister: E-Business-Lösung für kleinst- bis mittlere Transport-Unternehmen

Front Cover
diplom.de, Aug 7, 2008 - Science - 155 pages
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die zunehmende Globalisierung der Märkte erhöht weltweit die Markttransparenz und die Vergleichbarkeit von Produkten. Die Welt ist zum Dorf geworden und per Mausklick vom Wohnzimmer aus für jeden erreichbar. Den überdurchschnittlichen Wachstumsraten des Güterverkehrsaufkommens folgen steigende Überlastungsrisiken. Nationale Märkte sind nicht länger geschützt und die Unternehmen stehen in einem weltweiten Wettbewerb. Steigender Wettbewerb, zunehmender Zeitdruck und die Kleinzahligkeit vieler Sendungen zwingen Speditions-Unternehmen, ständig nach Prozessoptimierung zu suchen. Das gilt umso mehr, wenn mittelständische „Kleine“ der Branche mit den Riesen im Markt mithalten müssen. Neue Produkte und Dienstleistungen werden schnell kopiert und verschaffen nur kurzlebige Vorteile. Die Kunden stellen immer höhere Anforderungen. Qualität und Preis sind als isolierte Wettbewerbsargumente nicht länger ausreichend. Um sich gegen die Konkurrenz behaupten zu können, müssen die Unternehmen auch bezüglich Service, Liefergeschwindigkeit und Erfüllung spezifischer Kundenwünsche überdurchschnittliche Leistungen erbringen. Unternehmen erzielen dadurch Wettbewerbsvorteile, indem sie ihre Geschäftsprozesse am Kunden ausrichten und effizient gestalten. Dabei müssen die über Jahre gewachsenen Unternehmensstrukturen und Prozesse in Frage gestellt und ständig optimiert werden, um sich den permanent ändernden Marktbedürfnissen anzupassen. Die Anpassung und die Entwicklung der kleinen bis mittleren Transport-Unternehmen an die neuen Marktbedürfnisse steht im Vordergrund dieser Arbeit. Im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit sind die Unternehmen gezwungen, ihre traditionellen Abläufe radikal zu überdenken und durch effiziente Prozesse auszutauschen. Der Kunde und seine Wünsche und Bedürfnisse müssen in den Vordergrund des unternehmerischen Handelns rücken. Das Erkennen und Identifizieren dieser Bedürfnisse ist entscheidend für die Sicherung langfristiger Wettbewerbsvorteile. Die voranschreitende Technik unterstützt bei diesem Prozess der Neuausrichtung. Moderne Flottentelematiksysteme bedienen sich neuester Informations- und Kommunikationssysteme, die einen weltweiten Zugriff auf Fahrzeugflotten ermöglichen. Die Informationen rund um die Fahrzeuge sind in Echtzeit verfügbar. Das Spektrum an Echtzeit-Informationen ist nahezu grenzenlos. Die erfolgreiche Einführung dieser elektronischen Informations- und Kommunikationsmechanismen in [...]
 

Contents

Inhaltsverzeichnis
1
Organigramm zur Aufteilung des gewerblichen Güterkraftverkehrs
3
ÖPNV öffentlicher Personennahverkehr
10
SCM Supply Chain Management
17
Klassifikation der Transaktionspartner und beziehungen
19
Anwendungsfelder des MBusiness
22
Chancen des EBusiness
23
Risiken des EBusiness
24
Entwicklung der Beförderungsleistung im grenzüberschreitenden Verkehr mit deutschen Lkw
80
Abbildung
82
Abbildung
83
Abbildung
84
Grenzüberschreitender Güterverkehr mit deutschen Lastkraftfahrzeugen Veränderungen im Jahr 2006 gegenüber dem Jahr 2005
85
Aufteilung der nationalen Logistikaufwendung in die wichtigen Funktionsbereiche
86
Die gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungswirkungen der Logistik
87
Gruppen auf dem deutschen Transport und Logistikmarkt
88

Rollen beim Güterverkehr
28
Verkehrstelematik in Städten
31
WWW World Wide
39
Unterschied funktionale Organisation und Prozessorganisation
41
Alte Regeln werden durch neue ersetzt
43
Phasen des BPR
44
Erfolg des BPR in der Praxis
46
EBusiness Zukunftsstrategie für Kleinst bis mittlere Transportunternehmen
48
Merkmalskatalog für qualitative Abgrenzung KMU
50
Objekte der Fahrzeugkommunikation
57
Ablauf einer dynamischen Planung und Steuerung des Fahrzeugeinsatzes
58
Beteilgte einer Supply Chain
60
IstSituation Situationsanalyse des Transportdienstleisters
65
Unternehmensbereiche
66
ST GmbH Scholz Internationale Transport und Logistik GmbH
67
Definition von Prozess und Geschäftsprozess
73
StärkenSchwächenProfil der ST GmbH
76
Triebkräfte des Branchenwettbewerbs
77
SMS Short Message Service
78
SWOTAnalyse der ST GmbH
94
SollKonzept Einführung von Flottentelematik als EBusinessProjekt 96 5 1 ProjektDefinition 96 5 2 Abgrenzung und Definition von EBusinessProjekt...
96
PSG ProjektsteuerungsGremium
98
Vorgangsliste
100
ProjektBalkenplan
105
Qualitätsanforderungen des Flottentelematiksytems
120
UseCaseDiagramm Flottentelematiksystem
122
UseCaseDiagramm Fuhrparkmanagement
123
UseCaseDiagramm Auftragsmanagement
124
UseCaseDiagramm Navigation
125
Ökonomische Bewertung und Nutzenbetrachtung
131
TransaktionenKostenNutzenDiagramm
133
Direkter Nutzen Einsparpotenziale pro Fahrzeug
134
Relativer Nutzen am Prozess Navigation
135
Schwer fassbarer Nutzen des Flottentelematiksystems
136
Potenziale des Flottentelematiksystems
137
Kriterienkatalog zur Bewertung von Flottentelematiksystemen
138
Zusammenfassung
141
Copyright

Common terms and phrases

Abbildung Abruf Akteur Aktivitäten aktuellen Anbieter Anforderungen Anwendungsserver Aufgrund Aufträge Auftragsfortschritt automatisch benötigt Benutzer Bereich BMVBW Bundesamt für Güterverkehr Business Business Reengineering Chancen Daten deutschen Deutschland Dienstleistungen Disponenten Disposition dynamische E-Business E-Business-Anwendungen effizient Einsatz elektronische Entwicklung externen Fahrer Fahrzeuge Flottenmanagement Flottentelematik Flottentelematiksystems Fuhrpark Geschäftsprozesse globalen Globalisierung Goel GPRS grenzüberschreitenden Gruhn Gruppe Güterkraftverkehr Güterverkehr 2005 hohen individuelle Informationen insgesamt internationalen internen Internet Jahr Just-in-Time Kommunikation Kommunikationssysteme Koschate Kosten Kunden Kundenbindung Ladung Lastkraftfahrzeugen Lieferanten Lieferkette Logistik Management Markt Mitarbeiter mittelständischen mobilen Endgeräte Mobiltelefon möglich muss Netzwerke Neuburger neue Nutzen Nutzung Optimierung Organisation Planung Potenziale Probleme Projekt Projektleiter Prozesse Reengineering Ressourcen RFID schnell Schnittstellen soll sowie Speditionen Speditionsunternehmen Stärken Steuerung Straßengüterverkehr Subunternehmer Supply Chain Supply Chain Management SWOT-Analyse System Systeme Telematik Transparenz Transport Transportdienstleisters Transportdurchführung Transportunternehmer Trilateration UL Vorlesungsskript VT_01.pdf Unternehmen Unternehmensanalyse Unterstützung Verkehr Verkehrsmanagement Verkehrstelematik Verkehrsträger weltweiten Werkverkehr Wertschöpfung Wettbewerbs wichtige Wirtschaft Zentrale Ziel zunehmend

Bibliographic information