Flottentelematik für Transportdienstleister: E-Business-Lösung für kleinst- bis mittlere Transport-UnternehmenInhaltsangabe:Problemstellung: Die zunehmende Globalisierung der Märkte erhöht weltweit die Markttransparenz und die Vergleichbarkeit von Produkten. Die Welt ist zum Dorf geworden und per Mausklick vom Wohnzimmer aus für jeden erreichbar. Den überdurchschnittlichen Wachstumsraten des Güterverkehrsaufkommens folgen steigende Überlastungsrisiken. Nationale Märkte sind nicht länger geschützt und die Unternehmen stehen in einem weltweiten Wettbewerb. Steigender Wettbewerb, zunehmender Zeitdruck und die Kleinzahligkeit vieler Sendungen zwingen Speditions-Unternehmen, ständig nach Prozessoptimierung zu suchen. Das gilt umso mehr, wenn mittelständische „Kleine“ der Branche mit den Riesen im Markt mithalten müssen. Neue Produkte und Dienstleistungen werden schnell kopiert und verschaffen nur kurzlebige Vorteile. Die Kunden stellen immer höhere Anforderungen. Qualität und Preis sind als isolierte Wettbewerbsargumente nicht länger ausreichend. Um sich gegen die Konkurrenz behaupten zu können, müssen die Unternehmen auch bezüglich Service, Liefergeschwindigkeit und Erfüllung spezifischer Kundenwünsche überdurchschnittliche Leistungen erbringen. Unternehmen erzielen dadurch Wettbewerbsvorteile, indem sie ihre Geschäftsprozesse am Kunden ausrichten und effizient gestalten. Dabei müssen die über Jahre gewachsenen Unternehmensstrukturen und Prozesse in Frage gestellt und ständig optimiert werden, um sich den permanent ändernden Marktbedürfnissen anzupassen. Die Anpassung und die Entwicklung der kleinen bis mittleren Transport-Unternehmen an die neuen Marktbedürfnisse steht im Vordergrund dieser Arbeit. Im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit sind die Unternehmen gezwungen, ihre traditionellen Abläufe radikal zu überdenken und durch effiziente Prozesse auszutauschen. Der Kunde und seine Wünsche und Bedürfnisse müssen in den Vordergrund des unternehmerischen Handelns rücken. Das Erkennen und Identifizieren dieser Bedürfnisse ist entscheidend für die Sicherung langfristiger Wettbewerbsvorteile. Die voranschreitende Technik unterstützt bei diesem Prozess der Neuausrichtung. Moderne Flottentelematiksysteme bedienen sich neuester Informations- und Kommunikationssysteme, die einen weltweiten Zugriff auf Fahrzeugflotten ermöglichen. Die Informationen rund um die Fahrzeuge sind in Echtzeit verfügbar. Das Spektrum an Echtzeit-Informationen ist nahezu grenzenlos. Die erfolgreiche Einführung dieser elektronischen Informations- und Kommunikationsmechanismen in [...] |
Contents
1 | |
3 | |
ÖPNV öffentlicher Personennahverkehr | 10 |
SCM Supply Chain Management | 17 |
Klassifikation der Transaktionspartner und beziehungen | 19 |
Anwendungsfelder des MBusiness | 22 |
Chancen des EBusiness | 23 |
Risiken des EBusiness | 24 |
Entwicklung der Beförderungsleistung im grenzüberschreitenden Verkehr mit deutschen Lkw | 80 |
Abbildung | 82 |
Abbildung | 83 |
Abbildung | 84 |
Grenzüberschreitender Güterverkehr mit deutschen Lastkraftfahrzeugen Veränderungen im Jahr 2006 gegenüber dem Jahr 2005 | 85 |
Aufteilung der nationalen Logistikaufwendung in die wichtigen Funktionsbereiche | 86 |
Die gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungswirkungen der Logistik | 87 |
Gruppen auf dem deutschen Transport und Logistikmarkt | 88 |
Rollen beim Güterverkehr | 28 |
Verkehrstelematik in Städten | 31 |
WWW World Wide | 39 |
Unterschied funktionale Organisation und Prozessorganisation | 41 |
Alte Regeln werden durch neue ersetzt | 43 |
Phasen des BPR | 44 |
Erfolg des BPR in der Praxis | 46 |
EBusiness Zukunftsstrategie für Kleinst bis mittlere Transportunternehmen | 48 |
Merkmalskatalog für qualitative Abgrenzung KMU | 50 |
Objekte der Fahrzeugkommunikation | 57 |
Ablauf einer dynamischen Planung und Steuerung des Fahrzeugeinsatzes | 58 |
Beteilgte einer Supply Chain | 60 |
IstSituation Situationsanalyse des Transportdienstleisters | 65 |
Unternehmensbereiche | 66 |
ST GmbH Scholz Internationale Transport und Logistik GmbH | 67 |
Definition von Prozess und Geschäftsprozess | 73 |
StärkenSchwächenProfil der ST GmbH | 76 |
Triebkräfte des Branchenwettbewerbs | 77 |
SMS Short Message Service | 78 |
SWOTAnalyse der ST GmbH | 94 |
SollKonzept Einführung von Flottentelematik als EBusinessProjekt 96 5 1 ProjektDefinition 96 5 2 Abgrenzung und Definition von EBusinessProjekt... | 96 |
PSG ProjektsteuerungsGremium | 98 |
Vorgangsliste | 100 |
ProjektBalkenplan | 105 |
Qualitätsanforderungen des Flottentelematiksytems | 120 |
UseCaseDiagramm Flottentelematiksystem | 122 |
UseCaseDiagramm Fuhrparkmanagement | 123 |
UseCaseDiagramm Auftragsmanagement | 124 |
UseCaseDiagramm Navigation | 125 |
Ökonomische Bewertung und Nutzenbetrachtung | 131 |
TransaktionenKostenNutzenDiagramm | 133 |
Direkter Nutzen Einsparpotenziale pro Fahrzeug | 134 |
Relativer Nutzen am Prozess Navigation | 135 |
Schwer fassbarer Nutzen des Flottentelematiksystems | 136 |
Potenziale des Flottentelematiksystems | 137 |
Kriterienkatalog zur Bewertung von Flottentelematiksystemen | 138 |
Zusammenfassung | 141 |
Common terms and phrases
Abbildung Abruf Akteur Aktivitäten aktuellen Anbieter Anforderungen Anwendungsserver Aufgrund Aufträge Auftragsfortschritt automatisch benötigt Benutzer Bereich BMVBW Bundesamt für Güterverkehr Business Business Reengineering Chancen Daten deutschen Deutschland Dienstleistungen Disponenten Disposition dynamische E-Business E-Business-Anwendungen effizient Einsatz elektronische Entwicklung externen Fahrer Fahrzeuge Flottenmanagement Flottentelematik Flottentelematiksystems Fuhrpark Geschäftsprozesse globalen Globalisierung Goel GPRS grenzüberschreitenden Gruhn Gruppe Güterkraftverkehr Güterverkehr 2005 hohen individuelle Informationen insgesamt internationalen internen Internet Jahr Just-in-Time Kommunikation Kommunikationssysteme Koschate Kosten Kunden Kundenbindung Ladung Lastkraftfahrzeugen Lieferanten Lieferkette Logistik Management Markt Mitarbeiter mittelständischen mobilen Endgeräte Mobiltelefon möglich muss Netzwerke Neuburger neue Nutzen Nutzung Optimierung Organisation Planung Potenziale Probleme Projekt Projektleiter Prozesse Reengineering Ressourcen RFID schnell Schnittstellen soll sowie Speditionen Speditionsunternehmen Stärken Steuerung Straßengüterverkehr Subunternehmer Supply Chain Supply Chain Management SWOT-Analyse System Systeme Telematik Transparenz Transport Transportdienstleisters Transportdurchführung Transportunternehmer Trilateration UL Vorlesungsskript VT_01.pdf Unternehmen Unternehmensanalyse Unterstützung Verkehr Verkehrsmanagement Verkehrstelematik Verkehrsträger weltweiten Werkverkehr Wertschöpfung Wettbewerbs wichtige Wirtschaft Zentrale Ziel zunehmend