Die holde Törin: Roman, Volume 2J. Engelhorn, 1907 |
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Popular passages
Page 142 - Jauchzen möcht' ich, möchte weinen, Ist mir's doch, als könnt's nicht sein! Alte Wunder wieder scheinen Mit dem Mondesglanz herein. 224 Und der Mond, die Sterne sagen's, Und in Träumen rauscht's der Hain, Und die Nachtigallen schlagen's: Sie ist Deine, sie ist dein!
Page 110 - Da hab ich noch im Dunkel Die Augen zugemacht. Und seine Zweige rauschten, Als riefen sie mir zu: Komm her zu mir, Geselle, Hier findst du deine Ruh! Die kalten Winde bliesen Mir grad ins Angesicht, Der Hut flog mir vom Kopfe, Ich wendete mich nicht. Nun bin ich manche Stunde Entfernt von jenem Ort, Und immer hör ich's rauschen: Du fändest Ruhe dort!
Page 110 - Am Brunnen vor dem Tore Da steht ein Lindenbaum: Ich träumt in seinem Schatten So manchen süßen Traum. Ich schnitt in seine Rinde So manches liebe Wort; Es zog in Freud und Leide Zu ihm mich immer fort. Ich mußt auch heute wandern Vorbei in tiefer Nacht, Da hab ich noch im Dunkel Die Augen zugemacht.
Page 56 - Da meint ich schon ein Greis zu sein, Und hab mich sehr gefreuet. Doch bald ist er hinweggetaut, Hab wieder schwarze Haare, Daß mir's vor meiner Jugend graut Wie weit noch bis zur Bahre! Vom Abendrot zum Morgenlicht Ward mancher Kopf zum Greise.
Page 55 - Der Reif hat einen weißen Schein Mir übers Haar gestreuet; Da glaubt ich schon ein Greis zu sein Und hab mich sehr gefreuet.
Page 125 - Da glaubt' ich schon, ein Greis zu sein, Und hab' mich sehr gefreuet. Doch bald ist er hinweggetaut, Hab' wieder schwarze Haare, Daß mir's vor meiner Jugend graut Wie weit noch bis zur Bahre!
Page 125 - Hab' wieder schwarze Haare, Daß mir vor meiner Jugend graut . . . Wie weit noch, bis zur Bahre . . ." Sie brach ab, streckte die Arme aus, wie von einer Sehnsucht überwältigt, und rief: „Ach könnt
Page 141 - Und wie ein Kind, das den Stuhl schlägt, an dem es sich gestoßen, klappte sie strafend den Deckel des Klaviers zu.