Archiv der Pharmazie, Volume 33; Volume 233

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Verlag Chemie, 1895 - Pharmacy
 

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Popular passages

Page 121 - ... nicht erst jetzt, sondern schon seit längerer Zeit unter der Senega zu finden gewesen sein würde, wenn Jemand vorher darauf aufmerksam gemacht hätte. Auf dem Querschnitt durch den Wurzelstock erkennt man schon mit der Lupe eine relativ dünne Rinde, die in der schmäleren äusseren Partie heller, nach innen dunkler braun ist, dann einen hellen Holzkörper von strahligem Bau und ein ansehnliches Mark. Ein Stück der trocknen Wurzel, die 5 mm dick ist, hat eine Rinde von 3 mm und einen Holzkörper...
Page 539 - Mjöen zu nachstehender Aufstellung, in welcher die europäischen und ägyptischen Opium-Sorten ausser Acht gelassen sind: 1. Sind Fruchtwandreste vorhanden, so hat man kleinasiatisches Opium vor sich. 2. Sind keine Fruchtwandreste und viel Stärke nachweisbar, so stammt die Sorte aus Persien. 3. Sind keine Fruchtwandreste und auch keine Stärke vorhanden, so haben wir es wahrscheinlich mit indischen oder chinesischen Sorten zu thun. Eine eingehende Untersuchung von chinesischem Opium hat Fr. Browne1)...
Page 309 - Alkohols, wozu nur schwache Erwärmung erforderlich ist Nach dem Erkalten fügt man unter Umrühren oder Schütteln allmählich 5 Gewichtstheile Aether (0,72) hinzu und lässt unter Schutz vor Verdunstung 24 Stunden ruhig stehen. Die alkoholisch-ätherische Lösung wird dann abgehoben oder abgegossen, hierauf gewogen oder gemessen und ihr Gehalt an Trockensubstanz (= A) mittelst einer Probe bestimmt. Sodann destillirt man (am besten im...
Page 295 - Used efficiently in the atonic varieties of rheumatism, pneumonia and dysentery, in scarlatina, typhus and all cases where there is a tendency to septicaemia. Externally as a wash, or In ointment form, for ill conditioned ulcers, scrofulous and syphilitic sores, etc., as an injection in fetid leucorrhcea, fetid discharges from the ears, etc.
Page 395 - ... unter Umständen wenige Gramme auf das Liter genügen, dürften sich immer dem Nachweis entziehen. Gerade in diesem Puncte ist auf sonstiges Beweismaterial viel mehr Gewicht zu legen als auf die chemische Analyse. Die Bestimmung des Glycerins in Wein und Bier führt A. Partheil ') wie folgt aus: 50 cc Wein oder Bier werden nach Zusatz einer Messerspitze voll Calciumcarbonat bis auf 10 — 15 cc eingedampft, die Flüssigkeit dann durch ein kleines Filter in eine ca. 100 cc fassende Retorte filtrirt...
Page 253 - Untersuchungen über Bau und Anordnung der Milchröhren mit besonderer Berücksichtigung der Guttapercha und Kautschuk liefernden Pflanzen; von Otto Chimani3).
Page 310 - ... der Vereinfachung noch einen Schritt weiter gehen können. Bekanntlich werden die Rohglykoside aus dem entsprechend vorbereiteten Extracte der Samen durch Gerbsäure gefällt, der gewaschene Niederschlag mit Bleioxyd oder Zinkoxyd verrieben, das Gemenge getrocknet und mit starkem Alkohol extrahirt. Statt nun, wie dies bisher geschah, die alkoholische Lösung ganz einzudampfen und die Glykoside erst zu trocknen, wird man voraussichtlich auf dieselbe die obige Methode der Gehaltsbestimmung anwenden...
Page 395 - Wasserelas zusammengeklebter Asbestpappe gebildet sind und welches mit einem Stück Asbestpappe zugedeckt ist; in dem abnehmbaren Deckel befindet sich ein Thermometer. Man destillirt nun anfangs bei gewöhnlichem Luftdruck bis fast zur Trockne, indem man das Luftbad auf 120° erhitzt. Während der Destillation wird die Vorlage durch aus der oberen Oeffnung des Kühlers abfliessendes, auf die Vorlage fallendes Wasser gekühlt. Ist die erste Destillation bei 120° beendet, so lässt. man die Retorte...
Page 174 - Eduard, Beiträge zur Kenntniss der ätherischen Oele. 1. Ueber Limettöl. (Archiv der Pharmacie. Bd. CCXXXIII. 1895. Heft 3. p. 174—182.) Als Limetten bezeichnet man die Früchte von zwei ganz verschiedenen Pflanzen und zwar unterscheidet man die westindische und die südeuropäische Limette. Die westindische Limette Citrns Medica var. ac i da Brandts wird wegen ihres sauren Saftes hauptsächlich auf Montserrat, Dominica und Jamaika cultivirt, und der an Citronensäure reiche Saft bildet einen...
Page 625 - Vanadinschwefelsäure färbt die schwefelsaure Lösung violett, dann olivengrün (l : 100000), selensaures Kali (l : 140) macht sie gelb, später schön grün, selenige Säure violett und beim Erhitzen rothbrauu. Ammonsulfuranat löst mit grünblauer Farbe. In alkoholischer Lösung wird Methylsalol durch wenig Fe8Cl6 violett gefärbt (l : 4000).

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