Ungarn vor der Schlacht bei Mohács (1524-1526): auf Grund der päpstlichen Nuntiaturberichte |
Other editions - View all
Common terms and phrases
Acta Tomiciana Adel Angelegenheit April Banderien Báthori Beschlüsse bewaffnete Bischof Böhmen Briefe Brodarics Burgios Depeche Campeggio Campeggios Depeche Depeche vom 25 deshalb Edelleute erklärte erschien ersten Erzbischof von Gran Erzherzog Ferdinand Febr Feinde Festung Fraknói Frangepan Fugger Fürsten Gefahr Geld Georg Graner Erzbischof grosse Grossmeister Gulden Hatvaner Hatvaner Versammlung Heer heil Heiligkeit Herren Hilfe Hofe Interesse Jahre Jaicza Jänner jetzt Johann Zápolya Juli Juni Kaiser Kalanden Kalocsaer Kanzler Kardinal Campeggio Kirche Klemens VII König Ludwig König von Polen konnte Kroatien kroatischen Landes Landtage Legat lichen Luthers Macht Magnaten Majestät Marino Sanudo Markgrafen März möge Nachrichten niedern Adels Nuntius Ofen Palatin Papst päpstliche Nuntius päpstlichen Gesandten Partei persönlich Peterwardein Rákos Rath Reichstage Schatzmeister Schlacht Schreiben Siebenbürgen solle sowie Staatsrathes Stadt Stände Stefan Stuhles Sultan Szalkai Tage Theil thun Thurzó Tomori Tomori's Türken türkischen Ungarn vor Mohács unsere Utraquisten Verböczi Verböczi's Vertheidigung Vrgl Wojwoden wollte Zápolya's
Popular passages
Page 30 - Apologia pro veritate catholicae et apostolicae fidei ac doctrinae adversus impia ac valde pestifera Martini Lutheri dogmata, (1520), ed.
Page 211 - ... der Adel ist in Parteien gespalten. Aber wenn auch Einigkeit in ihren Kreisen herrschen würde : so könnten sie doch ohne Kriegsvorbereitungen nichts unternehmen. Wagen sie eine Schlacht und verlieren sie dieselbe, so besitzen sie keine Festung, in welcher sie Zuflucht finden könnten, um Succurs abzuwarten. Hätten sie aber auch eine solche Festung, woher sollten sie Hilfe erwarten ? Deutschland ist der Schauplatz grosser Verwirrungen ; es hat seinen Fürsten den Gehorsam verweigert und ist...
Page 123 - Lutherani etiam omnes de regno extirpentur: et ubicunque reperti fuerint, non solum per ecclesiasticas, verum etiam per saeculares personas, libere capiantur et comburantur.
Page 19 - Vettori says, that for a hundred years, there had not been so good a man pope : " non superbo, non simoniaco, non avaro, non libidinoso, sobrio nel victo, parco nel vestire, religioso, devoto.
Page 246 - die Stände in ihren einmütig gefassten Beschlüssen das königliche Ansehen unverletzt aufrechterhalten und die Einnahmsquellen, die zur Deckung aller Bedürfnisse vollkommen ausreichen, bezeichnet haben ; jetzt bitten sie den König, dass er seine Macht gebrauchen möge. Denn wenn eine Gefahr das Land ereile, dann belaste nicht sie die Verantwortlichkeit.
Page 301 - ... und ihrer Verfolger glücklich gerettet. Von mehreren Hofleuten begleitet, flüchtete er zu Pferde. Auf der nach Ofen führenden Landstrasse gelangten sie zu dem kleinen Bache Csele, der aber jetzt vom Platzregen angeschwollen war. Des Königs Begleiter setzten hinüber ; Ludwig wollte folgen, allein sein verwundetes und ermattetes Pferd war nicht im Stande, am jenseitigen steilen Ufer festen FUSS zu fassen ; es überschlug und begrub den König im Bette des Cselebaches. Der Kammerjunker Stephan...
Page 211 - ... anzuführen. Er berichtet darin von den eingetroffenen Nachrichten über die Kriegsvorbereitungen der Türkengegen Ungarn und fährt also fort: «Ich bedaure, solch üble Nachrichten mitteilen zu müssen. Zur Beruhigung würde ich herzlich gerne melden, dass auch hier (nämlich in Ungarn) die Vertheidigungsanstalten mit den Vorbereitungen der Türken im Verhältnisse stehen. Allein die Sache verhält sich nicht also. Dieses Land ist nicht im Stande, sich selbst zu verteidigen ; es hängt von...
Page 42 - Gott gcplnget hat, daß wir ja nicht folgen wider die Türken zu ziehen oder zu geben, sintemal der Türke zehnmal klüger und frummer ist, denn unsere Fürsten sind...
Page 211 - Grenzfestungen besoldet werden können, wie soll man erwarten, dass man der Macht des Türken entgegen zu treten vermag ! ? Der König ist so arm, dass er oft selbst an Nahrungsmitteln Mangel leidet. Die Herren (Magnaten) leben in Zwietracht, der Adel ist in Parteien gespalten. Aber wenn auch Einigkeit...
Page 217 - dass sie, falls das Land zu Grunde gehe (!), alle Verantwortlichkeit von sich ablehnen ; denn sie hätten Sr. Majestät stets guten Eath ertheilt.» Und genau ebenso handelte und that auch der Landtag. Wir eilen zur Schluss-Katastrophe , welche das «sechste Buch