Stabilität im Umbruch: Wahlbeständigkeit und Parteienwettbewerb im „Superwahljahr“ 1994

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VS Verlag für Sozialwissenschaften, Oct 30, 1997 - Social Science - 269 pages
Trotz äußerst skeptischer Prognosen hat sich das Wahlverhalten im "Superwahljahr" 1994 als stabil erwiesen. Der soziale und technologische Wandel, der Systemwechsel in den neuen Bundesländern und die mit großer Massenarbeitslosigkeit einhergehende tiefgreifende Rezession konnten nicht verhindern, daß die Allianzen zwischen Wählern und Parteien nach wie vor fest und dauerhaft sind. Der Autor untersucht zunächst die Ursachen für die Wahlbeständigkeit der Bevölkerung und befaßt sich dann mit der Frage, wie sich die sozioökonomischen Konflikte auf den Parteienwettbewerb auswirken. Er gelangt zu dem Ergebnis, daß sich mit dem gesellschaftlichen Wandel auch die Stabilitätsmechanismen verändert haben. Die Parteien stehen mehr denn je vor der Aufgabe, ihre Anhänger mit überzeugenden Modernisierungskonzepten zu mobilisieren.

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1994 neue Bundesländer Achse allerdings Analyse Anhänger Anteil autoritäre Autoritarismus Befragten beiden besonders besteht Bevölkerung Bundesrepublik Bundestagswahl Bundestagswahl 1990 Bündnisgrünen CDU/CSU Dauernichtwähler Distanz dürfte eher Einwechsler elektorale Stabilität Elektorat entschiedenen Wähler ersten FORSA Gesellschaft Grafik groß großen Gruppen Hauptachse der Parteienkonkurrenz Hrsg insgesamt Jungwähler Konflikt Konfliktlinie Konfliktstruktur konjunkturellen Nichtwähler könnte konsistente Lager läßt LIBAUT libertäre Libertarismus linken Marktfreiheit Mitglieder Mittelwerte x 100 Modell muß Nichtwähler ökonomisch-sozialer Pessimismus Ostdeutschland 1994 Osten Parteianhänger Parteienangebot Parteiensystems Parteienwettbewerb Parteipräferenz Parteitreue Parteiwechsler Parteizielen Personen Pessimismus und politisches Position Prozent Randwähler Recall Republikaner Scharping schließlich Soziale Gerechtigkeit soziale Wandel sozialstrukturellen SOZMARKT SPD-Anhänger stabil Stabilität und Mobilität Stammwähler stark Superwahljahr Tabelle Unentschiedenen und Nichtwähler Union Unionsparteien unsere Unterschicht Unterschiede Unzufriedenheit Variablen Vektor Wahlabsicht Wählergruppen Wählermarkt Wählerschaft Wählertypen Wählertypen 1994 Wählertypen in Westdeutschland Wahlforschung Wahlverhalten Wechselwähler Wechsler Werte Wertefeld Wertekonflikte Werteraum Wertorientierungen und Wählertypen Wiederwähler und Wechselwähler Wirtschaft Woche zwei

About the author (1997)

Dr. phil. Richard Stöss ist Privatdozent für Politologie am Zentralinstitut für Sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. An dem dort kürzlich gegründeten "Otto-Stammer-Zentrum für Empirische Politische Soziologie" beschäftigt er sich vor allem mit der Parteien-, Wahl- und Einstellungsforschung.

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