Schweizersagen aus dem Aargau, Volume 1Druck und Verlag von H.R. Sauerländer, 1856 - Folklore |
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Common terms and phrases
3tschr Aare Aargau Abthl alten Bauern Baum bayr beiden Berg Bern Brod Buttwil daher Donar Dorfe dorten Drachen drei drinnen droben Dürrenäsch eben einst endlich Erdmännchen erscheint erst erzählt Fahrwangen Frau Freienamte Frickthale Fuß ganze Gegend geht Geist giebt gieng gleich Gold Gontenschwil Gott Grimm großen Hand Haupt Haus heißt hieß hinab Höhe Höhle Hornussen hört Hund Jäger Jahren jezt Jungfrau Kant Kapuziner Kind Kirche kleinen Klingnau Kloster kommt konnte Kopf Kröte Kuhn Küttigen Land lange lassen läßt Laufenburg Lenzburg Leuggern Leute lich ließ Mädchen Mann Meier Mellikon muß mußte Myth Mythol Nacht Namen nennt nordd Panzer plößlich Roß rothe sagt saß Schimmel Schimmelreiter Schloß Schuh schwäb schwarze Schweiz Sodbrunnen soll Stadt stand Stiefel Surbe Tage Tegerfelden Teufel Thal Theil Thier unserer verwünscht viel Volk Walde Wasser Weib weiß weisse wieder Wiesbaum wilden Wolf wollte Wuotan Zofingen zugleich Zürich Zurzach zusammen zwei Zwerge
Popular passages
Page 51 - Der vierte konnt' sich nicht rühren. Nun will ich euch singen, wie es geschah: Der Blinde zuerst den Hasen sah Im Feld geschwind hertraben. Der Stumme rief dem Lahmen zu, Da faßt ihn der beim Kragen.
Page 312 - Aber sag nur einmal," sprach der Fremde hernach zum Knechte, als sie wieder in der Kutsche saßen, „was für ein sonderbarer Heiliger bist du; warum hast du mich und dich so lange von den Schurken mißhandeln lassen, die du dann wie auf einen Schlag bezwungen hast?
Page 370 - Tagen starb. Daselbst diente damals eine alte Magd bei dem Bürger und Hausbesitzer Auerbach, die sprach, wenn sie einen solchen Fall hörte, folgenden Spruch: „Gütchen, ich gebe dir mein Hütchen, willst du den Mann, ich gebe dir den Hahn! willst du die Frau, nimm hin die Sau! willst du mich, nimm die Zieg'! willst du unsere Kinder lassen leben, will ich dir alle Hühner geben!
Page 161 - Den Knecht legten sie gebunden auf die Erde, stellten ihm ein Sperrholz in den Mund und schütteten ihm einen Melkkübel voll garstiges Mistlachenwasser in den Leib — das nannten sie einen schwedischen Trunk, der ihm aber gar nicht schmeckte, sondern in seinem Gesichte sehr wunderliche Mienen verursachte.
Page xi - ... der einstimmung überrascht, an unerwarteter stelle spriefsen verschönernde nebenzüge, doch nicht auf jedem boden geht sie üppig hervor und erzeigt sich streckenweise mager oder spröde; zumal belebt ist sie da, wo reime und formein in ihr auftauchen.
Page 4 - Hand berühren, so verschwindet er sammt der Eiche in den Boden hinein und aus dieser Höhlung hervor drängt sich ein ungeheurer Strom, der das ganze Thal unter Wasser setzen und so de...
Page 117 - Zetzwyl ein todter Mann auf der Straße gefunden, der alle Spuren eines gewaltsam erlittenen Todes an sich trug. Als man dem vergebens nachgeforscht hatte, kam man auf den Einfall, der Leiche einen Knochen auszubrechen und ihn an den Zug der Schloßglocke zu Lenzburg zu hängen, wo Jeder lauten mußte, der beim Landvogt Recht oder Almofen suchte.
Page 4 - Hand berühren sollte, so verschwindet er samrnt der Eiche in dem Boden und aus dieser Höhlung hervor drängt sich ein ungeheurer Strom, der das ganze Thal unter Wasser setzen und so den alten See wieder herstellen würde, der früher den Aargau bedeckt gehalten hat"2).
Page 70 - ... Aufhäufen der Steine auf ein Grab in der Absicht stattfindet, das Wiederkommen der bösartigen Seele des Wiedergängers (revenant' -materiell zu verhindern; so heisst es bei Rochholtz, Sagen 1,70 von dem Fleck, wo ein Selbstmörder verscharrt worden, dass kein Vorübergehender vergass. einen Stein darauf zu werfen, damit der Unhold nicht gleich hervorkommen könne, wenn ihn etwa der Teufel wecken wollte; vgl.
Page 192 - Den Sonnenhirsch sah ich von Süden kommen von zweien am Zaum geleitet. Auf dem Felde standen seine Füße, die Hörner hob er zum Himmel.