Qualitätsmanagement in kleinen Organisationen nach DIN EN ISO 9000 ff.

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GRIN Verlag, Mar 26, 2010 - Business & Economics - 86 pages
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es herrschen raue Zeiten in der Wirtschaft. Finanzkrise, Klimakatastrophe, Globalisierung, knappe Rohstoffe, immer kürzere Produktlebenszyklen und die ständige Weiterentwicklung der Informationstechnologie stellen Untemehmen weltweit vor immer neue Herausforderungen. Größere Untemehmen haben längst erkannt, dass ein systematisches und umfassendes Qualitätsmanagement unabdingbar ist, um sich dem Wettbewerb auch in Zukunft stellen zu können. Inzwischen sind Qualitätsmanagementsysteme (QM-Systeme) nach ISO 9001 in allen Branchen und Untemehmensgrößen anzutreffen und häufig die Basis von Qualitätsvereinbarungen zwischen Kunden und Lieferanten. Auch für kleinere Organisationen gilt ein zertifiziertes QM-System mittlerweile oft als Voraussetzung für Geschäftsbeziehungen zu größeren Kunden oder die Teilnahme an Ausschreibungen. Die Zertifizierung kann der erste Schritt in Richtung eines nachhaltigen, umfassenden QM-Systems sein, das langfristig Marktvorteile bringt und die Existenz des Untemehmens sichert. Leider erfolgt die Einführung des QM-Systems gerade in kleinen Organisationen oft nur halbherzig und ohne den notwendigen Veränderungswillen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Für eine umfassende Recherche und Projektplanung sind meist nicht genügend personelle Ressourcen verfügbar und für professionelle Berater steht nur ein begrenztes Budget zur Verfügung. Nicht selten besteht deshalb Unsicherheit, wie die Forderungen der relevanten Normen umzusetzen und auf die eigene Organisation anzuwenden sind. Oft werden QM-Systeme mit der Brechstangenmethode eingeführt, was meist sogar zum begehrten Zertifikat, aber selten zu einer tatsächlichen Qualitätssteigerung führt. Häufig wird dann das auf dem Papier beschriebene System in der organisatorischen Praxis nicht oder nur teilweise gelebt.
 

Contents

I
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III
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IV
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VII
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VIII
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IX
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Common terms and phrases

Abbildung Affinitätsdiagramm Analyse und Verbesserung Änderungen Anforderungen der ISO angemessen Aufrechterhaltung Aufzeichnungen Bailly Baumdiagramm Beispiel beispielsweise Berater beschafften Produkten bestimmten Beuth bewertet Bewertung Brainstorming Brainwriting Darstellung nach Theden definiert Dienstleistungserbringung Dilg Dimensionen DIN EN ISO Dokumentation Dokumente dokumentiert durchgeführt Eigene Darstellung Einflussanalyse Entscheidungsbaum entsprechende Entwicklung erfolgt Erfüllung Fehlersammelliste Fischstäbchen Flussdiagramme FMEA Forderungen genutzt Graebig Handbuch häufig Histogramm Informationen interne Audits Kamiske Karten kleinen Organisationen Kommunikation Korrekturmaßnahmen Korrelationsdiagramme Kunden Kundenanforderungen Kundenzufriedenheit Lenkung Lieferanten Management Managementbewertung Managementprozesse Maßnahmen meist Messmittel Mitarbeiter möglicherweise München u. a. müssen Netzplan Norm notwendig obersten Leitung objektiven Nachweis Planung Portfolio-Analyse Probleme Produktanforderungen Produktion Produktrealisierung Projekt Prozesse prozessorientierten Ansatz QM-Beauftragten QM-Handbuch QM-System Qualität Qualitätsmanagement Qualitätsmanagementsysteme Qualitätsregelkarten Quality Relationendiagramm Ressourcen Rückverfolgbarkeit Schulungen sinnvoll sollen sollte sowie ständigen Verbesserung stellen Tätigkeiten Team Total Quality Management Überwachung und Messung umfassenden Qualitätsmanagement Umsetzung Unternehmen Validierung Verantwortung Verbesserung des QM-Systems Verbesserungspotentiale Verfahrensanweisungen verfügen Werkzeuge und Methoden Zertifizierung Zollondz

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