Rheder und Matrose: ein Hamburger RomanMeidinger Sohn & Cie., 1857 - 562 pages |
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alten Andreas Anton Augen Augustin Hohenfels beiden Blick Briefe Bruder Buchhalter Capitain Christine Comptoir D. B. XI Deich deshalb deſſen deutschen Diek-Johann Don Alonso Gomez Don Gomez Eduard einige Elisabeth erst erwiderte Ewerführer fein Ferdinand fich Fluth fragte Frau Freund ganze Gedanken Geschäft gewiß geworden Glück glücklich Gott groß großen Hamburg Hand hast Hause Herr Heidenfrei Herz in's indeß Jacob Jahre jeßt jezt Jolle Julius junge Mann Jungfernstiege Kaufmann Kind konnte Land lange laß laſſen läßt Leben lezten lich lieber ließ machen machte Mädchen Master Papageno Menschen Merikaner Miguel Moses Mulatte muß mußte Mutter Nacht neue Oheim persönlich Peter Thomas Prinzipal Quartiersmann recht reichen Rheder und Matrose rief sagte Schiff schwer sehen ſein Sohn soll sprach Steuermann Stunde superbe Tage Theil thun Tolten Treufreund übermüthigen Ulrike Unglück unsere Vater verließ verseßte versezte viel vielleicht ward weiß Welt wenig wieder Willkomm's Rheder wirklich wohl wollte Worte Zimmer
Popular passages
Page 523 - Nicht daß ich es schon ergriffen hätte oder schon vollkommen sei, ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möchte.
Page 252 - Viertelstunden lang einen Dritten sich abmühen lassen. Hatte er wirklich eine Einwendung zu machen, so unterbrach er den Redner mit einem stereotypen: Süh so! Hoal stop! Und dann legte er mit wenigen klaren Worten seine eigene Ansicht offen dar.
Page 265 - Bibrachs, hat er gesagt, gehe hin nach Hamburg, wo da werden gemacht große Geschäfte und drunter manche, die da sind faul durch und durch, und bei denen geht pleite ganz und gar, der sie macht, gehe hin und mache ab für dich und mich und noch ein paar andere Leute ein Geschäft und laß dir zahlen dafür noch zwei Portugalöser, an denen fehlen soll auch nicht der achte Theil von einem Achtelgran.
Page 285 - Gabe des Witzes und des Humor's ' gänzlich abgehe. Diese Ansicht ist eine durchaus irrige. Der Niederdeutsche räsonnirt in der Regel viel weniger als der Süd- und Mitteldeutsche; er ist selten so behende, so leicht anschließend und so zutraulich. Er wartet gern, läßt es an sich kommen und erst, wenn er die UMrzeugung gewonnen hat, daß ein Verkehr und Umgang sich anknüpfen lasse, thaut er auf.
Page 157 - Herr es so einzurichten, daß die jungen Mädchen den Wunsch aussprachen, sich selbst eines dieser merkwürdig fesselnden Lieder in spanischer Sprache einzuüben. Denn Spanisch sollte um jeden Preis gesungen werden, weil die vollen tönenden Worte dieser herrlichen Sprache gar zu schön und doch auch wieder ein wenig fremdartigpikant klangen.
Page 261 - Südwest tüchtig weht, wenn ein doppelt besohlter Stiefel gute Dienste thut oder wenn die Luft dick von Nebel ist. Die mancherlei Uebelstände, welche mit solcher Witterung stets verknüpft sind, weiß er zu besiegen, wie er sich ja auch voll besten Humors mit plötzlich eintretenden Ueberschwemmungen , die gewöhnlich in die unerquicklichste Iahreszeit fallen, abzusinden versteht.
Page 29 - Mode gekleidet, sah man es ihnen an, daß sie bis jetzt nur die heitere Seite des Lebens hatten kennen gelernt. Ungenirt in ihrem Auftreten, etwas herausfordernd laut, verrieth ihr ganzes Wesen den kräftigen Freimuth, den stolzen Unabhängigkeitssinn, welcher den eingeborenen Hamburger kennzeichnet und der bisweilen sogar auffallen kann, wenn er die Grenzen feiner Sitte achtlos überspringt.
Page 200 - Es ist die Fluth, der geheimnißvolle Pulsschlag des Weltmeeres, der an die Herzkammern beider Hemisphären klopft und in gleichmäßig wiederkehrenden Schlägen den Menschen verkündet, ^ daß der Schöpfer des Alls noch lebt und die Zügel des Universums hält.
Page 267 - Thür. Diese zudrückend rannte er mit großen Schritten der Treppe zu, indem er, die Goldstücke betrachtend/ mehrmals wie zu seiner Beruhigung ob des gehabten Schreckens laut vor sich hinsprach: hab...