verhältnisse desselben 31. Die Verfassung der schlesischen Städte, be- II. Kapitel. Das böhmische Landrecht vor seiner Kodifika- Das landrechtliche Rechtsgangbuch aus dem Anfang der Regierung Seite 39-76 III. Kapitel. Die Gesetzgebungspolitik Karls IV. in seinen Der Prager St. Wenzelslandtag d. J. 1855. Die vergeblichen Kodifi- kationsversuche der Könige Prschemysl Ottokar II. und Wenzels II. 77. Schilderung der Folgen des Sinkens der böhmischen Königsmacht im Landrechtsentwurf Karls IV. 78. Karls Absicht, die Willkür in der Justizverwaltung auszuschliessen 79. Inhalt, Stil und Geltungsbereich der Maiestas Karolina 79. Verfassungsrechtliche Satzungen derselben. Anerkennung der katholischen Religion als Staatsreligion. Aufzählung der Eide, die der König von Böhmen nach der Thronbesteigung und vor der Krönung zu leisten hat 80-81. Vorschrift betreffs der Krö- nung. Unzulässigkeit der persönlichen Ladung des Königs vor Gericht. Vorschrift für böhmische Königinwitwen, die sich wieder verehelichen 82. Ueber die Lehenserneuerung und Huldigung der Aebte, Pröpste und Prioren 82-83. Beamtenverfassung 83-84. Justizverwaltung 84-85. Wehrverwaltung 85-86. Finanzverwaltung, Forstverwaltung 86. Ver- waltung des kgl. Heimfallsrechtes 86-88. Verwaltung des kgl. Juden- schutzrechtes 88. Strafrechtliche Bestimmungen, zunächst über Maje- stätsverbrechen 88-89. Die Fälle öffentlicher Gewaltthätigkeit 89. Unzuchtsverbrechen 89-90. Verbrechen der schweren körperlichen Beschädigung, der Brandlegung 90. Vergehen oder Frevel 91-92. Prozessrecht der Majestas Karolina; Karls IV. reformatorische Absichten auf diesem Gebiete; »bürgerliche « Klagen 92. Peinliche Klage gegen Notzucht 92-93. Zuweisung der peinlichen Klagen an das kgl. Hof- gericht 93-94. Verbot der Probe des glühenden Eisens und der kalten Wasserprobe, Beschränkung des gerichtlichen Zweikampfes auf wenige Fälle 94. Rechtsstreite königlicher Dienstmannen um persön- liche Freiheit 95. Privatrechtliche Satzungen. Sachenrechtliche Titel 95-97. Familienrechtliche Satzungen 97- Erbrechtliche Bestim- Gründe der Verwerfung des Landrechtsentwurfes durch den böhmischen Adel 98-99. Zurücknahme desselben durch Karl IV. 99. Seine Sorge für Befriedung Böhmens, sowie der Lande Budissin und Görlitz, Zerstörung von Raubburgen 100-101. Landrecht für das IV. Kapitel. Karls IV. Politik vom August 1355 bis März 1857, Karls IV. Nentralität in dem Kriege der Könige von Frankreich uud England 105. Erfolglosigkeit der Friedensvermittlung Papst Inno- cenz VI. 105. Kari IV. von den Bevollmächtigten König Eduard III. um Friedensvermittlung angegangen 106. Parteilichkeit des Kardinal- bischofs Peter von Ostia für Frankreich 106-107. Verhandlungen wegen Erneuerung des i. J. 1347 zwischen Karl IV. und Johann, da- 77-104 105-188 mals Herzog der Normandie, nunmehr König von Frankreich, verein- barten Bundesvertrags 107. Erfolglosigkeit der Bemühungen Karls IV. um Abschluss eines Waffenstillstandes zwischen den Känigen von Frank- reich und England 109-110. Abbruch der Verhandlungen über einen Bundesvertrag mit Karl IV. von Seiten des französischen Königs 110. Ansage eines allgemeinen Hoftages durch Karl IV. 110-111. Grosse Mängel des deutschen Reichsgewohnheitsrechtes betreffs der Königswahl und der Königswähler 111. Politische Gesichtspunkte bei Entscheidung der Frage, welche die allein berechtigten Inhaber der Kurstimmen seien 111-112. Reichstag zu Nürnberg 112. Theilnehmer an demselben 113. Gegenstände der Beschlussfassung 114. Anerkennung des Kur- rechtes des Markgrafen Ludwig von Brandenburg von Seite Karls IV. 114. Anerkennung des Kurrechtes des Herzogs Rudolf von Sachsen- Wittenberg von Seite Karls IV. und der übrigen Kurfürsten 115, ebenso des Kurrechtes Ruprecht d. ä., Pfalzgrafen bei Rhein, 115-116. An- erkennung des Kurrechtes Ludwigs des Römers von Seite seiner Mit- kurfürsten 116. Kundmachung der Reichssatzungen am 10. Januar 1356, Inhalt und Bedeutung derselben. Regelung der Königswahl; Ausschrei- bung des Wahltages durch den Erzbischof von Mainz 117. Geleits- ordnung; Festsetzung der Grösse des Gefolges der Kurfürsten; Vor- schriften für die Bürger der Wahlstadt Frankfurt 118. Vorschriften über die Wahlhandlung selbst, Reihenfolge der Stimmenabgabe 119. Giltigkeit der Mehrheitswahl 120. Wegfall herkömmlicher Förmlich- keiten 120-121, ebenso der päpstlichen Bestätigung der Königswahl 121. Genaue Feststellung der kurfürstlichen Vorrechte, Festsetzung der Rangfolge der Kurfürsten 121-122. Die kurfürstlichen Privilegien : Das Privilegium de non evocando 122-123, das Privilegium de non appellando 123. Das Berg-, Salz-, Judenschutz-, Zoll- und Münzregal 123. Unbeschränktes Gütererwerbungsrecht 124. Recht der Theil- nahme an der Reichsregierung 124. Einführung der Individualsukzession und Primogeniturerbfolge in den Laienkurfürstentümern 124-125. Privilegien einzelner Kurfürsten, des Königs von Böhmen 125, Reichs- vikariat des Rheinpfalzgrafen und des Herzogs von Sachsen 125-126. Bedingte Zuerkennung des Richteramtes über den König an den Rhein- pfalzgrafen 126-127. Absichtliche Nichterwähnung der Rechte der Reichserzkanzler 127-128. Verordnungen gegen Missbrauch des Fehde- rechtes 128-129. Aufhebung aller Büudnisse und Einungen in und ausser den Städten mit Ausnahme der Landfriedensbündnisse 129-130. Abschaffung der Pfahlbürger 130-132. Inaussichtnahme eines neuen Reichstages in Metz. Gründe für die Wahl dieser Stadt 132. Erwer- bung der Herzogtümer Brabant und Limburg durch Karls IV. Stiefbruder, Herzog Wenzel von Luxemburg 132. Münzgesetz Karls IV. zu Gunsten des städtischen Handels und Verkehres 133. Feindseliges Verhältnis der Este und Gonzaga zu den Visconti 184. Der Markgraf von Monferrato und die Signoren Beccaria von Pavia schliessen sich den ersteren an; Bündnis zu Ferrara; Krieg des Markgrafen von Monferrato gegen Galeazzo Visconti. Die Gonzaga suchen Hilfe bei Karl IV. 135. Beitritt des Giovanni d'Oleggio, Signoren von Bologna, zur Liga. Krieg derselben gegen die Visconti 136. Zusammenkunft des Kaisers mit König Ludwig von Ungarn. Abmachungen derselben 137. Abermaliger Briefwechsel Karls IV. mit den Gonzaga; Karl verschiebt das Eingreifen in die oberitalienischen Zwistigkeiten 138. Besuch des Polenkönigs Kasimir bei Karl IV. in Prag. Erneuerung des Namslauer Bündnisses 139-140. Ernennung des Abtes von Fulda zum Erzkanzler der römischen Kaiserin 140. Unterwerfung der widerspänstigen Herren von Rosenberg unter Karl IV. 141. Zusammenkunft Karls IV. mit Herzog Albrecht von Oesterreich zu Wien. Verhandlungen über Ehegeld und Leibgedinge ihrer Kinder Rudolf und Katharina 141. König Ludwig's von Ungarn Krieg gegen Venedig. Belagerung von Treviso; Ernennung Ludwigs zum Reichsvikar durch Karl IV. 142-143. Misserfolge der Visconti, Entschluss Karls IV., sie zu bekämpfen; Ernennung des Bischofs Markwart von Augsburg zum Reichsstatthalter und Generalkapitän in Italien 144. Karls IV. arelatische Politik. Seine Parteinahme gegen den Grafen von Savoyen in dessen Streitigkeiten mit dem Bischof von Sitten und dem Grafen von Genf 145-147. Gesandtschaft des Grafen von Savoyen an Karl IV. Ernennung des Grafen zum ständigen kaiserlichen Appellationsrichter 147-148. Karl IV. Bestimmungen über die Erbfolge in Böhmen und Mähren 148-149. Verlust und Wiedergewinnung von Brabant durch Herzog Wenzel, Karls IV. Stiefbruder 149-150. Ankunft Karls IV. in Metz 150-151. Die Theilnehmer des Reichstages 151-152. Ankunft des Dauphins Karl 152. Gefangenschaft des Königs Johann von Frankreich 153. Innocenz VI. sendet den Abt Androin von Clugny an Karl IV. 153–154. Ankunft des Kardinalbischofs Taleyrand in Metz. Kundmachung der Nachtragssatzungen am Weihnachtstag 1356. Streit zwischen Herzog Rudolf von Sachsen und Herzog Wenzel von Brabant 154-155. Inhalt und Bedeutung der Metzer Reichssatzungem. Ausdehnung des Majestätsrechtes auf die Kurfürsten 155-156. Abermalige Satzungen über Untheilbarkeit und Erstgeburtsrecht der Kurfürstentümer 156-157. Festsetzungen des für feierliche Reichshofstage geltenden Zeremoniells 157. Vorschriften über die Ausübung der sogenannten Erzämter durch die Kurfürsten 157-158. Vorschriften über die Sporteln der Reichsunterbeamten, über Anordnung der kaiserlichen Tafel 159, über die Bezüge der Reichs- und Hofbeamten bei Gelegenheit der Verleihung von Reichslehen 160. Sprachen verordnung Karls IV. für die Erben von Kurfürsten tümern 160-161. Würdigung der Nürnberger und Metzer Reichs Seite ** satzungen Karls IV., Licht- und Schattenseiten derselben 161-166. V. Kapitel. Karls IV. Politik vom April 1357 bis zu den Frie- Erwerbung von Dumstauf durch Karl IV. 189. Heerfahrt desselben Seite . 189-300 |