Die Manen: oder, Von den Urformen des Totenglaubens |
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Achill ähnlich Aithiopis älteste ANDREW LANG Animismus animistische Anschauung Atem Auffassung Ausdruck bedeutet Bedeutung Begriff bekannten besonderen Bewußtsein Bezeichnung bloß CRAWLEY Dämon denken Doppelgänger durchaus Eidolon erklären Erlebnisse Erscheinung erst ERWIN ROHDE gedacht Gefühl Geister geistigen Genius gespenstigen gewiß gleich Griechen griechische Grund Hades HASTINGS Encyclop heißt HERBERT SPENCER Homer homerischen Psyche Huichol Ilias klar konnte Körper laruae läßt Leben lebenden Menschen Lebensgeist Lebensseele Leib Leichnam lemures LÉVY-BRUHL lich meint muß müssen mußte MYERS Namen natürlich Nekyia Odem Odyss Odysseus Patroklos Person Pindar Plaut Primitiven Properz Psyche Psyche des Toten Psyche des Verstorbenen Psychologie ROHDE sagt Schatten Schattenhafte Schlafenden Schluß Seele seelischen seltsame Sinn SPENCER Sprache tatsächlich Totengeist Totenglaubens Totenreich Totenseele Traum Traumbild Traumerlebnisse Traumgestalten TYLOR unserer Unterscheidung uralten ursprünglich Vergil verläßt verstanden verstehen viel Völker vuós vzý wachen Weggang Weise weiß Wesen wieder wirklich WISSOWA wohl Worten XXIII Zeugnisse δὲ ἐπεὶ καὶ περὶ τε καὶ ψυχή ψυχὴν ψυχῆς
Popular passages
Page 53 - Si parentem puer verberit, ast olle plorassit, puer divis parentum sacer esto.
Page 34 - Among the Seminoles of Florida, when a woman died in childbirth, the infant was held over her face to receive her parting spirit, and thus acquire strength and knowledge for its future use.
Page 61 - Nur sagt Arnobius (2, 67) ausdrücklich: maritorum genios advocatis. Zusammenfassend formuliert er Manen S. 61 : „Der Geniusbegriff ist ein Gleichnis für den menschlichen Samen, der vom Vater den Sohn erzeugt und vom Sohn weiterzeugend das Geschlecht fortpflanzt. . . . Dasselbe Leben, das im Vater war, ist im Sohne und wird weiter sein in den Enkelkindern.
Page 68 - My own view is that nothing but dreams and visions could have ever put into men's minds such an idea as that of souls being ethereal images of bodies.
Page 10 - It is a thin unsubstantial human image, in its nature a sort of vapour, film, or shadow; the cause of life and thought in the individual it animates; independently possessing the personal consciousness and volition of its corporeal owner, past or present; capable of leaving the body far behind, to flash swiftly from place to place; mostly impalpable and invisible, yet also manifesting physical power, and especially appearing...
Page 5 - Der Mensch ist nach homerischer Auffassung zweimal da, in seiner wahrnehmbaren Erscheinung und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode. Dies und nichts anderes ist seine Psyche...
Page 62 - Ein und dasselbe Leben, das im Vater war, ist im Sohne, und wird weiter sein in den Enkelkindern und deren Nachkommen.
Page 81 - Übergewicht gegeben ; einige wenige haben diese Art zu denken, und viele wollen sie zu haben scheinen; diese machen das Geschrei und geben den Ton ; der größte Haufe schweigt und verhält sich gleichgültig und denkt bald so, bald anders, hört beim hellen Tage mit Vergnügen über die Gespenster spotten und bei dunkler Nacht mit Grausen davon erzählen.
Page 53 - Ubi mortua ero, parentabis mihi et invocabis deum parentem. In eo tempore non pudet te eorum deum preces expetere, quos vivos atque praesentes relictos atque desertos habueris.
Page 61 - Genius, inquit, est deorum filius et parens hominum ex quo homines gignuntur et propterea Genius meus nominatur, quia me genuit » '. 79 Sur le problème des iuniores a Gubbio et dans la Rome archa'ique, cf.