Die Beschädigung der Vegetation durch rauch: Handbuch zur Erkennung und Beurteilung von Rauchschäden |
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Common terms and phrases
abgestorben Absterben Altenau Ammoniak arseniger Säure Asche äussere Beschädigungen Bäume beschädigt Beschädigung der Vegetation Beschädigungen durch schweflige besonders bestäubt bezw Blätter Blattorgane Boden braun Bräunung Chem chemische Chlor Chlorophyll Chlorophyllkörner Dämpfe Eiche Einfluss Einwirkung einzelnen empfindlich Entfernung entweichen Erbsen ergab ersten Fabrik Fällen Färbung fast Fichten Flecken Fleckenbildung Flugstaub Fluor Fluorwasserstoffsäure folgende Forstl Freytag Gase gebräunt Gehalt gelb Gerbstoff geringe gesunden grosse grün häufig Höhe Hütte Hüttenrauches Inhalt Jahrb Jahre Kiefern Kieselsäure Kohlensäure krank Landw Laubhölzer Letmathe letzteren Leuchtgas lich Luft meist Menge Nadeln Nähe Nebel normal Pflanzen Plasmolyse Proben Rande Rauch Räucherung Rauchgase Rauchquelle Rauchschäden Reinasche Reuss Roggen Salzsäure saure Rauchgase Schäden Schädigung Schädlichkeit Schroeder Schwefel Schwefelsäure Schwefelsäuregehalt schweflige Säure Silberhütte Sorauer Spaltöffnungen Spitzen stark Steinkohlen Stunden Substanz Teil Thal Tharander trocken Trockensubstanz unsere Untersuchung Veränderungen Verfärbung Verhalten verschiedenen Versuche viel Wachstum Wald Wasser Weise weiter weniger Wirkung zeigen zeigten Zeitschr Zellen Zink Zinkhütte Zinkweiss Zweige دو
Popular passages
Page 344 - Zeit lang turgescent zu erhalten, ohne dass hierdurch die spätere Giftwirkung aufgehoben würde. 6. Wird die Pflanze nur kurze Zeit (länger als 10 Minuten) der Einwirkung des Arsens auf die Wurzeln ausgesetzt und hierauf in normale Ernährungsverhältnisse zurückgeführt, so lässt sich die Wirkung des Giftes etwas verzögern; späterhin tritt gleichwohl Wachsthumverzögerung oder gänzliches Absterben ein.
Page 344 - Wachsthumstörungen hervor. 2. Das Element tritt nur in sehr geringen Mengen in die Pflanze ein; es ist nicht möglich, in die letztere irgend erhebliche Mengen einzuführen. 3. Die Wirkung des Arsens geht von den Wurzeln aus, deren Protoplasma desorganisirt und in seinen osmotischen Aktionen gehindert wird; die Wurzel stirbt schliesslich ohne Zuwachs ab.
Page 344 - Absterben folgt. 5. Durch Verhinderung der Transpiration (Verdunkelung, Einstellung in feuchte Räume etc.) wird es möglich, Pflanzen in Arsenlösung eine Zeit lang turgescent zu erhalten, ohne dass hierdurch die spätere Giftwirkung aufgehoben würde. 6. Wird die Pflanze nur kurze Zeit (länger als 10 Minuten) der Einwirkung des Arsens auf die Wurzeln ausgesetzt und hierauf in normale Ernährungsverhältnisse zurückgeführt, so lässt sich die Wirkung des Giftes etwas verzögern; späterhin tritt...
Page 142 - Lebenstätigkeit des Plasmas, und das Vertrocknen ist eine sekundäre Erscheinung, welche immer auftritt, wenn in dem Gewebe der Blätter durch irgend eine schädliche Ursache die normalen Prozesse gestört werden.
Page 396 - Iiber den Einfluss welchen die Hüttenwerke der Mansfelder Kupferschiefer bauenden gewerkschaft in dem Wipperthal zwischen Mansfeld und Hettstedt auf die Vegetation der benachbarten Grundstücke und indirekt auf Menschen und Tiere ausüben.
Page 399 - Untersuchungen über die schädliche Einwirkung des Hüttenund Steinkohlenrauches auf das Wachstum der Pflanzen, insbesondere der Fichte und Tanne (Tharander Forstl.
Page 302 - ... eigenartig sind die Desorganisationserscheinungen, die Phenol schon in sehr verdünnter Lösung hervorbringt, auch treten sie sehr rasch ein. Als Beobachtungsobject diente hauptsächlich Momordica. Fäden und Wandbeleg erhalten Knötchen und in diesen entstehen ziemlich zahlreiche kleine Vacuolen. Die Strömung dauert trotzdem noch lange fort. Schliesslich beginnen die Umrisse des Plasmas zu verblassen, zugleich ordnen sich die Mikrosomen zu kleinen Kränzen um die Vacuolen. Damit sind die Veränderungen,...
Page 9 - ... klein. Bei verstärkter Einwirkung erhalten sie rothbraune Flecken und Spitzen und welken ab. Aehnlich verhalten sich die Nadelhölzer. Bei schwacher Schädigung werden die Nadeln, zumal die älteren, fahl, missfarbig , schmutzig grün und zwar zunächst auf der Oberseite, die dem Rauche ausgesetzt war. Nach und nach werden die ganzen Nadeln krank und fallen ab , und zwar zuerst die älteren Jahrgänge. Bei zunehmender Beschädigung erscheinen die ganzen Nadeln schon verkürzt und jüngere Jahrgänge...
Page 400 - Winkler, Cl., Mitteilung über die Versuche zur Beseitigung des Hüttenrauches bei der Schneeberger Ultramarinfabrik zu Schindler's Werk bei Bockau in Sachsen (Jahrb.
Page 399 - Untersuchung junger Fichten und Kiefern, welche durch den Rauch der Antonshütte krank geworden (Tharander Forstl.