Die Familie der Rüsselquallen (Geryonida): eine Monographie |
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Aeginiden AGASSIZ aussen Aussenfläche Basis beiden beobachteten bisweilen Bläschen blassen breit Canäle Carmarina hastata Carmariniden catharinensis Centripetalcanäle centripetalen Cirkelcanal Concretion conischen craspedoten Medusen Cunina rhododactyla cylindrische deutlich Dicke dünnen Durchmesser Ectoderm eigenthümliche Ende Entoderm entwickelt Epithel erscheinen erst erwachsenen Thiere ESCHSCHOLTZ exigua Familie Fasern fast feine Fläche FRITZ MÜLLER Gallertmantels Gallertsubstanz Ganglien Ganglion Gastrovascularsystems GEGENBAUR Genitalblätter Geryonia proboscidalis Geryoniden geschlechtsreifen Glossocodon eurybia grossen HAECKEL hellen Höhle homogenen homotypischen hyalinen interradialen Tentakeln kegelförmig Kern kleine Knorpel Knorpelring Knorpelzellen Knospen kugelige kurzen Länge Larve letzteren lich Liriope longitudinalen Magen Magenhöhle Magenstiel Mantelrandes Mantels Medusen meist Mitte Mund Mundsaum Muskelfasern Muskeln namentlich Nerven Nervenring Nesselkapsel Nesselknopf Nesselzellen Nizza oben Oberfläche Otolithen Protoplasma quergestreiften Querschnitt Radialcanäle radialen Haupttentakeln radialen Nebententakeln Rand Randbläschen Ring Ringcanal Ringgefäss Ringknorpels Rüsselquallen scheint Schicht Schirm Schirmhöhle Schirmrandes schmalen Sinnesbläschen Sinnesganglion soliden Spange Spitze stark Stiel subumbralen Subumbrella Theil Thiere unserer Velum Vergrösserung verschiedenen viel Wand Zellen Zungenkegel zusammengesetzt
Popular passages
Page 59 - Hier fand sich in den zahlreichen Otolithensäcken an der centralen Seite eine verdickte Stelle, als verdickte Epithelschicht zu deuten. Von hier aus sah man sehr feine Haare nach einem Steine zu strahlen , der in der Mitte des Sackes lag. Der Stein war aber in einer inneren Blase , die er nicht ganz ausfüllte, und an die eine Seite dieser Blase gingen auch wieder Haare heran. Die Häarchen waren sehr blass und wenig lichtbrechend.
Page 62 - Höhle, die etwa % des Durchmessers einnimmt und excentrisch dicht unter der Oberfläche der Kugel gelagert ist. An dieser Stelle zeigt letztere eine die innere Höhle etwas überragende und über das Niveau der Kugel unbedeutend sich erhebende minder durchsichtige Platte. Der nächste Fortschritt ist die Eröffnung der inneren Höhle durch Bildung eines Lochs in dieser Platte, die sich bald durch ihre Contractionen als Velum zu erkennen giebt.
Page 85 - Randbläschen" aufsitzen. Mit aller Wahrscheinlichkeit ist er als N ervenring zu deuten ; dafür spricht ausser den Randbläschen tragenden Anschwellungen, dass sich von jeder dieser Anschwellungen ein zarter, aber scharf begrenzter Strang nach oben verfolgen lässt, vier zur Basis der Tentakel, vier zu Punkten, an denen das jüngere Thier dem erwachsenen meist vollständig fehlende Tentakel getragen hat (Fig.
Page 58 - Und doch ist es viel wahrscheinlicher , dass hier wesentlich andere Sinnesempfindungen zu Stande kommen, von deren eigentlicher Qualität wir uns keine bestimmte Vorstellung machen können; wie es z. B. sehr wahrscheinlich ist, dass die Empfindung der Lichtund Schallwellen , für welche bei den höheren Thieren verschiedene Organe differenzirt sind, bei den niederen an ein und dasselbe Sinnesorgan, natürlich in unvollkommener Ausbildung, gebunden vorkommen.
Page 120 - A—E, 95, 76, 77, 75). Die erste Anlage der Knospe zeigt sich auf der glatten Oberfläche der Zunge als eine kleine kreisrunde Scheibe von ungefähr 0,05 — 0,08°"" Durchmesser, welche nichts Anderes als eine locale Wucherung des Zungenepithels ist. Während dieselbe anfänglich aus ganz gleichartigen Zellen besteht, tritt alsbald eine Differenzirung derselben in zwei verschiedene Blätterschichten ein (Fig. 94 A), eine äussere hellere, welche der Zungenoberfläche unmittelbar anliegt (ec), und...
Page 116 - Entwickelung dicht besetzt erschien. Die minder entwickelten nahmen den oberen, die weiter vorgeschrittenen den unteren Theil desselben ein. An jenen...
Page 116 - Jahres (l 860) fing ich eine Liriope catharinensis, der ein langer blassgelblicher Zapfen aus dem Munde hervorhing. Bei näherer Untersuchung ergab sich derselbe als eine aus dichtgedrängten Quallenknospen bestehende Aehre, deren Ende die Liriope verschluckt hatte (Fig. 30). Der frei vorhängende Theil hatte 1,75 mm Länge und die grössten Quallenknospen fast 0,5 mm Durchmesser. Sie waren fast halbkugelig und die gewölbte Fläche sass mit kurzem Stiele an der gemeinsamen Axe fest. Am freien Rande...
Page 51 - Um das Ringgefäss zieht sich ein ziemlich undurchsichtiger gelblicher Saum, der namentlich nach aussen scharf contourirte rundliche Zellen von 0,005 bis 0,008 Mm. Durchmesser zeigt und auf dem mehr oder weniger reichliche Nesselzellen liegen.
Page 154 - XXVII, 1, 186), p. 42. Taf. IV. Knöpfchen von der Magenwand abgelöst haben, tragen nur einen einzigen, die nächstälteren zwei gegenständige Tentakeln. In der Mitte zwischen diesen entstehen zwei neue; »dann ein Tentakel zu jeder Seite des ersten, wie des zweiten Tentakels, endlich ein Paar vor und ein anderes hinter den mittleren Tentakeln. Nicht selten bleibt die Zahl der Tentakeln auf 1 1 oder 1 0, seltener auf 9 beschränkt«.
Page 85 - Mit aller Wahrscheinlichkeit ist er als N'ervenring zu deuten ; dafür spricht ausser den Randbläschen tragenden Anschwellungen , dass sich von jeder dieser Anschwellungen ein zarter, aber scharf begrenzter Strang nach oben verfolgen lässt , 4 zur Basis der Tentakeln , 4 zu Puncten , an denen das jüngere Thier dem erwachsenen meist vollständig fehlende Tentakeln getragen hat