Das Ich-Problem der Romantik: die historische Stellung Friedrich Schlegels innerhalb der modernen Geistesgeschichte |
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... erkennen , daß es im Grunde die gleichen Wesensbestimmtheiten sind , die ihn zuerst im hellenischen Geist und zuletzt im ... Welt in ein Nebeneinander von Dingen erzeugt , ist keine starre Sub- stanz , sondern lebendige Aktualität , ein ...
... erkennen , daß es im Grunde die gleichen Wesensbestimmtheiten sind , die ihn zuerst im hellenischen Geist und zuletzt im ... Welt in ein Nebeneinander von Dingen erzeugt , ist keine starre Sub- stanz , sondern lebendige Aktualität , ein ...
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... erkennen die Schwäche der neuen Vernunftideale , denen aus diesem Grunde jede instinktive Kraft und Not- wendigkeit fehlte . An dem vergeblichen Versuch , der Konvention nicht ... Welt , in den Neubildungen der Renaissance , in 2 * 19 : ...
... erkennen die Schwäche der neuen Vernunftideale , denen aus diesem Grunde jede instinktive Kraft und Not- wendigkeit fehlte . An dem vergeblichen Versuch , der Konvention nicht ... Welt , in den Neubildungen der Renaissance , in 2 * 19 : ...
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... Welt ihren Platz haben . In Goethe finden wir den in sich vollendetsten Lösungs- versuch des neuen Problems der Erfassung und Be- herrschung der reinen Realität . Man hat Goethe einen ,, Realisten " genannt , und wir werden sehen , wie ...
... Welt ihren Platz haben . In Goethe finden wir den in sich vollendetsten Lösungs- versuch des neuen Problems der Erfassung und Be- herrschung der reinen Realität . Man hat Goethe einen ,, Realisten " genannt , und wir werden sehen , wie ...
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... Welt in ihm , das heißt er hat einen Lebenspunkt des Geschehens in sich , in dem die Welt als reine Gestalt sich ... erfasst er jedes in seiner Einmaligkeit und Besonderheit , und ein grenzenloses Verstehen macht ihm jedes Gefühl zu ...
... Welt in ihm , das heißt er hat einen Lebenspunkt des Geschehens in sich , in dem die Welt als reine Gestalt sich ... erfasst er jedes in seiner Einmaligkeit und Besonderheit , und ein grenzenloses Verstehen macht ihm jedes Gefühl zu ...
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... Erfassen der Dinge , das gibt ihm Natalie . Wie ich die Menschen sehe , scheint mir in ihrer Natur immer eine Lücke ... Welt wünscht und braucht " . Wir erinnern uns an Diotima . Durch die Liebe zum Universum , das im reinen Weib Gestalt ...
... Erfassen der Dinge , das gibt ihm Natalie . Wie ich die Menschen sehe , scheint mir in ihrer Natur immer eine Lücke ... Welt wünscht und braucht " . Wir erinnern uns an Diotima . Durch die Liebe zum Universum , das im reinen Weib Gestalt ...
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Common terms and phrases
absolute Anschauung Athenäum Aufgabe Außenwelt äußeren Bedingtheit Begriff besaß bewußt bewußte Bewußtsein Bild bloß bloßen Brief Denken Dinge dinghafte Diotima echten eigenen Einheit Einzelnen Endlichen Erfassen der Welt erfaßt erheben Erleben Erlebnis erzeugt ewigen fähig Fichte finden Forderung Form Fragm französischen Revolution freie Freiheit fremd Friedrich Schlegel Ganzen Ganzheit Gefühl Gegebenheit Gehörsinn geistigen Genie Geschichte Gesetz Gesetzmäßigkeit Gestalt geworden gleichsam Goethe Grieche Griechentum griechischen groß heißt hinaus Imperativ individuellen Individuum innersten jedem Kant kategorische Imperativ Katholizismus Kausalität keit konnte Kraft Kunst läßt Leben lebendigen letzten lichen Liebe Lucinde Lyzeum macht Maxime Menschen menschlichen möglich muß Mythos Natur neue Notwendigkeit Novalis objektiven organische Philosophie Poesie Realität reine Idee Richtung scheinbar scheint Schiller schließlich schöpferische Seele Sehnsucht Sinn sinnliche sittliche soll Sophokles Staat Sturm und Drang Subjektivismus sucht Trieb Universum unsere innere unseres Geistes vermag Vernunft Verstand verstehen vollendet Vollendung wahre weiß Werk Wesen wieder Wilhelm Meister Witz Zusammenhang Zweck
Popular passages
Page 81 - Die romantische Poesie ist eine progressive Universalpoesie. Ihre Bestimmung ist nicht bloß, alle getrennten Gattungen der Poesie wieder zu vereinigen und die Poesie mit der Philosophie und Rhetorik in Berührung zu setzen. Sie will und soll auch Poesie und Prosa, Genialität und Kritik, Kunstpoesie und Naturpoesie bald mischen, bald verschmelzen, die Poesie lebendig und gesellig und das Leben und die Gesellschaft poetisch machen...
Page 43 - Ich würde so arm, so kalt, so kurzsichtig sein, wenn ich nicht einigermaßen gelernt hätte, fremde Schätze bescheiden zu borgen, an fremdem Feuer mich zu wärmen, und durch die Gläser der Kunst mein Auge zu stärken.
Page 76 - Ein recht freier und gebildeter Mensch müßte sich selbst nach Belieben philosophisch oder philologisch, kritisch oder poetisch, historisch oder rhetorisch, antik oder modern stimmen können, ganz willkürlich, wie man ein Instrument stimmt, zu jeder Zeit und in jedem Grade.
Page 36 - Er führe uns nicht rückwärts in unsre Kindheit, um uns mit den kostbarsten Erwerbungen des Verstandes eine Ruhe erkaufen zu lassen, die nicht länger dauern kann, als der Schlaf unsrer Geisteskräfte, sondern führe uns vorwärts zu unsrer Mündigkeit, um uns die höhere Harmonie zu empfinden zu geben, die den Kämpfer belohnet, die den Überwinder beglückt.
Page 94 - Mich däucht wer das Zeitalter, das heißt jenen großen Prozeß allgemeiner Verjüngung, jene Prinzipien der ewigen Revolution verstünde, dem müßte es gelingen können, die Pole der Menschheit zu ergreifen und das Tun der ersten Menschen, wie den Charakter der goldnen Zeit die noch kommen wird, zu erkennen und zu wissen.
Page 12 - Instinkts, sie 15 schlugen zu früh aus der Art, und so mußte denn auch die Zucht zu früh mit ihnen beginnen; denn jede Zucht und Kunst beginnt zu früh, wo die Natur des Menschen noch nicht reif geworden ist. Vollendete Natur muß in dem Menschenkinde leben , eh...
Page 95 - Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren Sind Schlüssel aller Kreaturen Wenn die so singen, oder küssen, Mehr als die Tiefgelehrten wissen, Wenn sich die Welt ins freie Leben Und in die Welt wird zurückbegeben, Wenn dann sich wieder Licht und Schatten Zu echter Klarheit wieder gatten, Und man in Märchen und Gedichten Erkennt die wahren Weltgeschichten, Dann fliegt vor Einem geheimen Wort Das ganze verkehrte Wesen fort.
Page 92 - Ergreift die Gelegenheit und schaut hin! Es wird euch ein tiefer Blick in die innerste Werkstätte der Poesie gegönnt.
Page 23 - Denn wahrhaftig, fuhr sie fort, von außen kommt nichts in Sie hinein; ich habe nicht leicht jemanden gesehen, der die Menschen, mit denen er lebt, so wenig kennt, so von Grund aus verkennt wie Sie.
Page 84 - Wie wäre es möglich, die gegenwärtige Periode der Welt richtig zu verstehen und zu interpungieren, wenn man nicht wenigstens den allgemeinen Charakter der nächstfolgenden antizipieren dürfte? Nach der Analogie jenes Gedankens würde auf das chemische ein organisches Zeitalter folgen, und dann dürften die Erdbürger des nächsten Sonnenumlaufs wohl bei weitem nicht so groß von uns denken wie wir selbst, und vieles was jetzt bloß angestaunt wird, nur für nützliche Jugendübungen der Menschheit...