Oberfläche und Performanz: Untersuchungen zur Sprache als dynamischer Gestalt

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Angelika Linke, Helmuth Feilke
Walter de Gruyter, 2009 - Language Arts & Disciplines - 521 pages
Sprachlich Bedeutsames entsteht erst aus einem offenen Zusammenspiel der Beteiligten, das vielfältige Ressourcen nutzt. Das ist die Performanz. Sie ist aber keineswegs beliebig. So wie man am Gesicht die Person wiedererkennt, erkennt man an der routinierten Oberfläche des Sprechens Handlungen und kulturelle Bedeutungszusammenhänge ‑ auch dann, wenn sie nicht direkt benannt werden.
 

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Contents

Oberfläche und Performanz Zur Einleitung
3
Oberflächen Performanzen und die Tiefe
19
Von der Tiefe des intellektualistischen Sprachbildes zur Oberfläche der verkörperten Sprache
33
Die Logik der Linguistik Plädoyer für einen nominalistischen Typenbegriff
51
Zur Realität von Tiefenstrukturen
77
Neue Perspektiven
99
Das Interpunktionssystem des Deutschen
117
Strukturelle Offenheit mit Verstehenspräferenzen
137
metapragmatisch zum Erwerb modalisierender Sprachzeichen
255
Der reiche Kontext Wie Kinder Phraseologie lernen
285
Performative Konnektivität
311
Muttersprachliche Performanz und alltägliche Gewissheit
329
Zitier Reproduzier und Mustertextsorten
353
Schreiben über psychisch Kranke im 19 Jahrhundert
369
Der WortBildReißverschluss
389
Semiotik der TextPerformanz
407

Zur Syntax mittelniederdeutscher Rechtsverordnungen im Spätmittelalter
161
Materialität Sequentialität Medialität
187
destiné à être transmis
201
Aposème und Diskurs
217
Performanz als Modus des Sprechens und Interaktionsmodalität
233
Oberflächen im Diskurs
429
Typographisches Wissen
459
Verstehensdynamik
489
Copyright

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