Konzeptionen von politischer Öffentlichkeit - Die systemtheoretische Position nach Niklas LuhmannStudienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Journalistik), Veranstaltung: Grundlagen der Kommunikationswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der Systemtheorie. Sie will dieses komplexe Konstrukt verständlich darstellen, erklären und am Ende analysieren, wie die öffentliche Meinung aus systemtheoretischer Sicht in der Politik entsteht. Der wichtigste Vertreter und Forscher der Systemtheorie ist Niklas Luhmann. Deshalb orientiert sich diese Arbeit hauptsächlich an seinen Forschungen und Aussagen über die Systemtheorie. Um sich ein Bild über diesen außergewöhnlichen Wissenschaftler zu machen, beginnt die Seminararbeit mit der Biographie Luhmanns. Es folgt die Erklärung was Systemtheorie überhaupt bezwecken will, welche Dinge als Systeme definiert werden beziehungsweise wie diese Systeme handeln und welche Rolle der Mensch in Luhmanns Überlegungen spielt. Kapitel vier beschreibt die Geschichte der Systemtheorie. Erst dann werden die funktional-strukturelle und die autopoietische Sicht Luhmanns beschrieben. Ein wichtiger Teil in Luhmanns Arbeit ist auch der Begriff „Beobachtung“, dem sich Kapitel sechs widmet. Der vorletzte und wichtigste Punkt in dieser wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sich mit der systemtheoretischen Position über die politische Öffentlichkeit. Am Ende wird Niklas Luhmann seinem langjährigen Kontrahent, aber auch Freund, Jürgen Habermas gegenüber gestellt, der die normativ-kritische Position bei den Konzeptionen von politischer Öffentlichkeit vertritt. Die Seminararbeit orientiert sich im allgemeinen Teil, also der Ausführung der Systemtheorie an den Büchern „Luhmann leicht gemacht“ von Margot Berghaus, an „Systemtheorie“ von Christian Schuldt und an Ralf Hohlfelds Vademekum „Systemtheorie für Journalisten“. Die Konzeption politischer Öffentlichkeit greift zum größten Teil auf Niklas Luhmanns „Die Politik der Gesellschaft“ zurück. Insgesamt bemüht sich diese Arbeit um eine verständliche und leicht begreifbare Beschreibung der Systemtheorie, obwohl Niklas Luhmann „jede Form gedanklicher Vereinfachung und Vergröberung hasste“.1 Denn schon Helmut Wilke sagte: „Wer systemtheoretische Lektüre nach dem ersten Lesen verstanden hat, ist verdächtig: entweder ist er ein Genie, oder – das scheint empirisch der häufigere Fall zu sein – er hält sich nur für ein solchen.“2 |
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4.2 Die strukturell-funktionale 4.3 Die kybernetische 5.1 Der funktional-strukturelle 5.2 Der autopoietische Antihumanist Autopoiesis autopoietische Ansatz Autopoietische Systeme basiert Begriff Beobachtung Beobachter erster Ordnung Beobachtung zweiter Ordnung Berghaus bezeichnet Luhmann beziehungsweise binäre Code Biografie Biologische Systeme Böhlau Verlag Büchern Code lautet Differenz Eichstätt 1999 Entwicklung der Systemtheorie Frankfurt am Main funktional-strukturelle Ansatz Funktionssysteme Geschichte und Entwicklung gibt keine Kommunikation herrscht somit hochgradig Hohlfeld individuelle Jürgen Habermas Kapitel Klärung des Begriffs Köln/Weimar/Wien 2004 Kommunikation unwahrscheinlich Kommunikationswissenschaft Konstruktivismus Konzeption politischer Öffentlichkeit kybernetische Systemtheorie Luhmann leicht gemacht Margot Massenkommunikation Massenmedien Mensch Niklas Luhmann öffentliche Meinung operativ geschlossen operieren Politik der Gesellschaft Position der politischen Problemlösung Programmstruktur Prozess Psychische Systeme reger Input/Output Schuldt Seminararbeit Sicht Luhmanns sozialen Systeme soziologischer strukturell strukturell-funktionale Systemtheorie System bildet System Gesellschaft System Politik Systeme beobachten Systeme bilden Systeme handeln systemtheoretische Position systemtheoretischer Sicht Systemtheorie für Journalisten Systemtheorie nach Niklas Talcott Parsons Theorie Umwelt Umweltkontakt Vademekum wichtigste Zettel Zettelkästen