Geschichte der Philosophie in Einzeldarstellungen, Volumes 22-231922 |
From inside the book
Results 1-5 of 27
Page 7
... Vorgänger Humes . 173 7. Das Endergebnis des Kritizismus 177 V. Moralphilosophie 180 1. Einleitung 3. Vernunft und Gefühl 180 2. Das Problem der Willensfreiheit 181 . 184 4. Die Phänomenologie der Affekt . 5. Die Phänomenologie des.
... Vorgänger Humes . 173 7. Das Endergebnis des Kritizismus 177 V. Moralphilosophie 180 1. Einleitung 3. Vernunft und Gefühl 180 2. Das Problem der Willensfreiheit 181 . 184 4. Die Phänomenologie der Affekt . 5. Die Phänomenologie des.
Page 9
... Vernunft und Natur gegen Bücherweisheit und Dialek- tik , Sachkenntnis gegen Wortwissen . Gemeinsam ist ihnen auch das Ziel einer vorurteilsfreien , selbständigen , mit den Ergebnissen der neuerblühten Naturwissenschaft in Ein- klang ...
... Vernunft und Natur gegen Bücherweisheit und Dialek- tik , Sachkenntnis gegen Wortwissen . Gemeinsam ist ihnen auch das Ziel einer vorurteilsfreien , selbständigen , mit den Ergebnissen der neuerblühten Naturwissenschaft in Ein- klang ...
Page 10
... Vernunft " , der Empirismus in der „ Erfahrung " . Selbstverständlich handelt es sich hier nicht um einen absoluten Gegensatz ; denn natürlich kann der Rationalist die Erfahrung so wenig entbehren wie der Empirist das rationale Denken ...
... Vernunft " , der Empirismus in der „ Erfahrung " . Selbstverständlich handelt es sich hier nicht um einen absoluten Gegensatz ; denn natürlich kann der Rationalist die Erfahrung so wenig entbehren wie der Empirist das rationale Denken ...
Page 11
... Vernunft tritt der Erfahrung als selbständige und überlegene Macht gegenüber . Die formalen Vorzüge des Denkens vor dem Wahrnehmen und imaginativen Vor- stellen verleiten aber endlich auch , die logische Denk- notwendigkeit zum ...
... Vernunft tritt der Erfahrung als selbständige und überlegene Macht gegenüber . Die formalen Vorzüge des Denkens vor dem Wahrnehmen und imaginativen Vor- stellen verleiten aber endlich auch , die logische Denk- notwendigkeit zum ...
Page 23
... Vernunft selbstschöpferisch aus sich erzeugt . Hingegen schließt die Baconsche Forderung , daß der Geist der Natur als ungetrübter Spiegel gegenüberstehe , aus , daß unser Intellekt vor dieser Spiegelung bereits von auto- chthonem ...
... Vernunft selbstschöpferisch aus sich erzeugt . Hingegen schließt die Baconsche Forderung , daß der Geist der Natur als ungetrübter Spiegel gegenüberstehe , aus , daß unser Intellekt vor dieser Spiegelung bereits von auto- chthonem ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
Affekte ähnlich allgemeinen Außenwelt außerhalb Bedeutung Begriff Berkeley besteht bestimmten bewußt Beziehung bloß daher Dasein Denken Descartes Dinge Einbildungskraft Eindrücke einfachen Ideen Empfindungen Empi empirischen Empirismus empiristischen endlichen Geister Erfahrung Erkenntnis erkenntnistheoretischen Erscheinungen erst Existenz extramentale fahrung Fällen Frage Gegenstände geistigen GEORGE BERKELEY gewiß Gewißheit gibt Glaube gleich Gott Gottesbeweis Grund Grundlage heißt Hinsicht Hobbes Hume Idealismus Identität immanenten Impressionen intuitiv Kausalität Kausalprinzip keit könnte Körper Körperwelt Kraft Kritik Kritizismus läßt Lehre letzte lichen Locke logische Mathematik Menschen menschlichen metaphysischen Methode möglich Moral muß mußte Natur Nominalismus Notwendigkeit Perzeptionen Philosophen pressionen primären Problem psychologische Qualitäten Rationalismus Rationalisten Raum realen reinen Religion Sätze scheinen Schluß Seele Sinne sinnlichen Skeptizismus somit streng subjektiven substantiellen Substanzbegriff Substanzen tatsächlich teils theoretischen Übereinstimmung überhaupt unendliche Teilbarkeit unmittelbar unseren Geist unserer Ideen unserer Vorstellungen unseres Bewußtseins unseres Wissens Untersuchung Ursache Verbindung vermögen Vernunft verschieden wahr Wahrheit Wahrnehmung Welt Wesen wieder Wirklichkeit Wirkung Wissenschaft Worte Zusammenhang
Popular passages
Page 147 - Sätze dieser Art sind durch die reine Tätigkeit des Denkens zu entdecken, ohne von irgend einem Dasein in der Welt abhängig zu sein. Wenn es auch niemals einen Kreis oder ein Dreieck in der Natur gegeben hätte, so würden doch die von Euklid demonstrierten Wahrheiten für immer ihre Gewißheit und Evidenz behalten.
Page 109 - Teil seiner Vorstellungen als „Dinge" gelten lassen: „Ich will", belehrt Philonous seinen Gegner, „nicht Dinge in Vorstellungen verwandeln, sondern vielmehr Vorstellungen in Dinge. Denn jene unmittelbaren Gegenstände der Wahrnehmung, welche nach dir nur Erscheinungen der Dinge sind, nehme ich für die wirklichen Dinge selbst.
Page 180 - Treatise" moralphilosophischen Untersuchungen gewidmet, welche Hume dann später als dritten Band seiner „Essays" unter dem Titel: „Untersuchung über die Prinzipien der Moral" (Enquiry concerning the principles of morals) in knapperer und faßlicherer Gestalt, aber auch mit Weglassung manches Wichtigen 1751 nochmals der Öffentlichkeit vorlegte. Er selbst hielt diese Schrift für seine beste. Zur Grundlegung der Ethik gehört auch die ebenfalls in den „Essays" erschienene „Dissertation on...
Page 162 - Teils kann, wenn ich mir das, was ich als „mich" bezeichne, so unmittelbar als irgend möglich vergegenwärtige, nicht umhin, jedesmal über die eine oder die andere bestimmte Perzeption zu stolpern, die Perzeption der Wärme oder Kälte, des Lichtes oder Schattens, der Liebe oder des Hasses, der Lust oder Unlust. Niemals treffe ich mich ohne eine Perzeption an und niemals kann ich etwas anderes beobachten als eine Perzeption.
Page 172 - Beobachtungen über die Wiederkehr gleicher Impressionsfolgen unter gleichen Umständen, so bildet sich ebenfalls rein gewohnheitsmäßig die Überzeugung, daß dies in allen, auch in den bisher nicht beobachteten und kontrollierten Fällen so sein werde. Daraus bilden dann die Philosophen die Regel, „daß die Verbindung zwischen Ursache und Wirkung in allen Fällen gleich notwendig sei, und ihre scheinbare Unsicherheit in gewissen Fällen in dem der Kenntnis sich entziehenden Gegeneinanderwirken...
Page 163 - Wenn ich aber von einigen Metaphysikern, die sich eines solchen Ich zu erfreuen meinen, absehe, so kann ich wagen, von allen übrigen Menschen zu behaupten, daß sie nichts sind als ein Bündel oder ein Zusammen sia) verschiedener Perzeptionen, die einander mit unbegreiflicher Schnelligkeit folgen und beständig in Fluß und Bewegung sind.
Page 58 - Gewißheit so groß, wie man verlangen kann: „denn sie ist so gewiß wie unser Elend und unser Glück, über das hinaus uns weder Sein noch Wissen etwas angeht".
Page 168 - Gesetzt den Fall, Adam hätte anfänglich durchaus vollkommene Vernunftkräfte besessen, so hätte er doch aus der Flüssigkeit und Durchsichtigkeit des Wassers nicht herleiten können, daß es ihn ersticken, noch aus der Helligkeit und Wärme des Feuers, daß es ihn verzehren würde.
Page 103 - je mehr jemand von dem Zusammenhang der Vorstellungen erkennt, um so mehr Erkenntnis der Natur der Dinge darf man ihm zusprechen". Wir bleiben also auch hier ganz im Umkreise des Sinnlich-vorstellbaren. Gleichwohl drängen sich noch eine Reihe von Fragen auf. Scheint nicht durch den subjektiven Idealismus Berkeleys jeder Unterschied zwischen Wirklichkeit, Traum und Phantasie verwischt zu werden, da wir es doch in allen drei Fällen gleicherweise nur mit „Vorstellungen...
Page 122 - Sie lassen keine Antwort zu und bringen doch keine Überzeugung hervor. Ihr einziger Erfolg ist jene momentane Bestürzung, jene Unentschiedenheit und Verwirrung, welche das Ergebnis des Skeptizismus sind.". !,In Wahrheit ist aber Berkeleys Ergebnis gar kein skeptisches: denn dadurch, daß er die Existenz des Nichtideellen überhaupt verneint, scheidet für unseren Bewußtseinsinhalt jeder Vergleichspunkt aus, durch den die reine Erfahrungswirklichkeit in ihrem unmittelbaren Realitätswert herabgedrückt...