Die Perser

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J.C. Hinrichs'sche Buchhandlung, 1903 - Greece - 126 pages
 

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Popular passages

Page 45 - zeigt die Bucht, in die die Flotte zum Angriff hineinfährt; an die salaminische speziell sollen wir nicht denken. Es ist wohl nicht zu bezweifeln, dass sie bezeichnet war als die 'Busen, die von Fischen gekrönt sind, und Marmorfittiche haben'. Die Felsen, die sie auf beiden Seiten einschliessen, als
Page 49 - das Gesicht schlagen, der ohnmächtig wider das Element rast, verbeisst sich mit seinen Zähnen in seinen Feind, wie der Teckel in den Fuchs. Die Vergleichung ist nicht übel, nur — sich in die See verbeissen, das ist selbst für diesen Stil zu arg: daher tritt
Page 51 - sympathisiert mit den Kunsturteilen der Kritiker: dem geschichtlichen ist jedes Stück der verworfenen Poesie und Prosa unschätzbar. 250 Verse Timotheos sind geschichtlich hundertfach mehr wert als 250 neue Verse Pindar oder Sophokles, einerlei wie tief sie
Page 48 - erzeugt. Der Genetiv steht also, weil sich das Nomen in diesem Kasus an ein Nomen am bequemsten hängt. Verstanden muss er werden wie wenn er genetivus absolutus wäre, oder wie in adverbialen Wendungen
Page 46 - der Mund drückt ihr sonst das Siegel der Verständlichkeit auf. Das hielt Timotheos allerdings für bedürftig der Erläuterung, „indem er den Spuren der ionischen Zunge zu folgen versuchte".
Page 4 - Es wird doch wohl ein zu einem Vogel stilisiertes Zeichen sein, das die Funktion der späteren Koronis erfüllt; ob es eine ist und eine Krähe vorstellen will,
Page 47 - von Gold und Marmelstein ist profan gegenüber dem was die frische Frömmigkeit eines Siegesabends weiht, weil sie es und wie sie es eben weihen kann.
Page 12 - erhalten. Dann fehlt der Papyrus in der Ausdehnung von 2 Buchstaben; dahinter ist er erhalten, leer, weil der Schreiber die Tinte sofort abgewischt hat.
Page 101 - Wer von griechischer Poesie irgend was verstehen will, muss die allerdings überhaupt schlechthin unbrauchbare Dreiteilung der Schulästhetik in Epik, Lyrik, Dramatik fahren lassen.

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