Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: das Problem der nationalen Varietäten"Ammons Methodik ist vielseitig und vorbildlich. ER referiert und diskutiert ausfuhrlich die Forschungsliteratur, einschlieSSlich unveroffentlichter Texte und seine mundlichen und brieflichen Recherchen, die er bei Fachleuten und Institutionen angestellt hat, alle jeweils mit ausfuhrlichen Herkunfts- und Bibliographieangaben. ER benutzt und experimentiert mit unterschiedlichen (auch provozierenden) Texten und Materialien, die er in jeder Hinsicht fair untersucht und diskutiert. DAruber hinaus wertet er statistisch Fragebogen einer eigenen Umfrage aus, die er in allen drei Landern durchgefuhrt hat und die sehr aufschluSSreich ist. [...] Das Buch ist in jeder Hinsicht empfehlenswert. ICh bin sicher, dass es als Nachschlagewerk und Textbuch fur Studenten und Forscher in der Zukunft unentbehrlich sein wird. AUSSerdem muSS betont werden, daSS das Buch wegen seiner unschatzbaren Fulle an Informationen gerade auch fur die Auslandsgermanistik besonders wichtig ist." Helga Bister-Broosen in: American Journal of Germanistic Linguistics & Literatures 9.1, 1997. "Dem Autor, Professor fur Germanistik an der Universitat Duisburg, ist mit dem Buch ein groSSer Wurf gelungen." Maria Hornung in: Osterreichische Geschichte und Literatur 1/1998. "Man kann vorwegnehmend feststellen, dass der Autor eine immense Forschungsleistung erbracht hat: Eine Fulle von Literatur ist verarbeitet, auch solche, deren sprachwissenschaftlicher Nutzen nicht von vornherein klar zu sein scheint, dazu kommen auch empirische Erhebungen unterschiedlicher Art; nicht zu vergessen die zahlreichen theoretischen Erorterungen, die uns eine konsistente Terminologie liefern, mit der man sicherlich gut weiterarbeiten und -diskutieren kann. DAs alles macht aus U. AMmons Buch ein Handbuch fur eine ganze Reihe soziolinguistischer und moglicherweise auch sprachpolitischer Fragen." Norbert Richard Wolf in: Beitrage zur Namensforschung, 1/1998 "Mit seinem Buch, seinem 'Handbuch', mochte man fast sagen, hat Ammon eine Forschungslucke gefullt, die weiterer Forschung in diesem Sektor als solide Grundlage und inspirierende Anregung dienen kann." Ernest W.B. HEss Luttich in: Kodikas/Kode 4/1996 |
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Contents
I | 1 |
II | 18 |
III | 35 |
IV | 61 |
V | 101 |
VI | 117 |
VII | 137 |
VIII | 142 |
XXII | 358 |
XXIII | 368 |
XXIV | 375 |
XXV | 378 |
XXVI | 385 |
XXVII | 391 |
XXVIII | 398 |
XXIX | 405 |
IX | 181 |
X | 197 |
XI | 201 |
XII | 214 |
XIII | 229 |
XIV | 246 |
XV | 251 |
XVI | 283 |
XVII | 301 |
XVIII | 308 |
XIX | 317 |
XX | 326 |
XXI | 330 |
XXX | 412 |
XXXI | 417 |
XXXII | 423 |
XXXIII | 436 |
XXXIV | 448 |
XXXV | 464 |
XXXVI | 476 |
XXXVII | 480 |
XXXVIII | 484 |
XXXIX | 500 |
XL | 505 |
XLI | 512 |
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Common terms and phrases
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Page 551 - Versuch einer Vereinigung der Mundarten von Teutschland. Als eine Einleitung zu einem vollständigen Teutschen Wörterbuche mit Bestimmungen der Wörter und beträchtlichen Beiträgen zur Naturgeschichte aus den hinterlassenen Schriften des berühmten Herrn Prof.