Heidelbergische [afterw.] Heidelberger Jahrbücher der Literatur, Part 1

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1825
 

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Popular passages

Page 248 - In thoughts more elevate, and reason'd high Of providence, foreknowledge, will, and fate, Fix'd fate, free will, foreknowledge absolute, And found no end, in wandering mazes lost.
Page 112 - Geist zuerst rege wurde, der sich nachher vielfältig weiter entwickelt hat, und oftmals mit dem Namen der neuen Schule belegt worden ist. Welche Vereinigung von Kenntnissen und welches Zusammenwirken von Talenten in jenem ersten so bezeichneten Keime eigentlich verstanden war und noch beisammen lag, ehe die verschiedenen Zweige nachher so weit von einander getrennt worden} davon wird eben dieses Gespräch eine lebhafte Erinnerung anregen, und vielleicht auch dadurch für manchen um so anziehender...
Page 114 - Gemüth empfänglich für sie und regsam erhalten, sie zu ahnden und zu erkennen; aber er muss vor allen Dingen sich hüten, der Wirklichkeit eigenmächtig geschaffene Ideen anzubilden, oder auch nur über dem Suchen des Zusammenhanges des Ganzen etwas von dem lebendigen Reichthum des Einzelnen aufzuopfern.
Page 117 - Wenn uns daher unser naturphilosophischer Freund, den Realismus von der dichterischen Seite gezeigt hat, und als Grundlage der Fantasie und Quelle einer neuen tieferen Naturpoesie darstellen wollte; so wäre zu wünschen gewesen, und bliebe noch übrig, nur einen Schritt weiter zu gehen und uns zum Spiritualismus zu erheben. Das heißt, zu jener Denkart, welche der Offenbarung, so wie jeder alten, wenn auch nur Platonischen Theologie zum Grunde liegt; von der auch, weil es der allgemeine Glaube der...
Page 117 - ... Naturpoesie darstellen wollte; so wäre zu wünschen gewesen, und bliebe noch übrig, nur einen Schritt weiter zu gehen und uns zum Spiritualismus zu erheben. Das heißt, zu jener Denkart, welche der Offenbarung, so wie jeder alten, wenn auch nur Platonischen Theologie zum Grunde liegt; von der auch, weil es der allgemeine Glaube der Urwelt war, die deutlichsten Spuren, aus den Bruchstücken jedweder ältesten, indischen, nordischen oder hellenischen Poesie noch häufig einzeln hervorblicken....
Page 222 - Und so dürfen wir wohl sagen, der höchste Grundsatz der Alten war das Bedeutende, das höchste Resultat aber einer glücklichen Behandlung das Schöne.
Page 295 - Tafeln zur Geschichte der Medicin nach der Ordnung ihrer Doctrinen. Von den ältesten Zeiten bis zum Schlüsse des achtzehnten Jahrhunderts, gr.
Page 116 - Volks- oder auch bloße SagenPoesie, der wir ihre nächste Stelle nach der ersten schon angewiesen haben und in hohen Ehren lassen wollen. Jene erste aber ist vielmehr eine nicht bloß mit der äußern Bilderhülle spielende, sondern zugleich den tiefen Sinn erkennende, mithin wissende Poesie. Wenn uns daher unser naturphilosophischer Freund, den Realismus von der dichterischen Seite gezeigt hat, und als Grundlage der Fantasie und Quelle einer neuen tieferen Naturpoesie darstellen...
Page 582 - Supra osrium chori aere et auro opereque incomparabili pulpitum fabricari fecit, et ex utraque parte pulpiti arcus, et in medio supra pulpitum arcum eminenriorem, crucem in summitate gestantem, similiter ex aere, auro et argento opere 140 Boisseree: Geschichte und Beschreibung 1823, S.
Page 181 - Erfahrung vorkommt, so, das« man endlich durch eine Reihe von Erscheinungen, deren jede zugleich Ursache und Wirkung ist, auf einen letzten übersinnlichen Grund kommt, der im Innern der Natur seine Wurzel hat. Man nennt ihn Kraft, ohne durch diesen Ausdruck mehr als ein« uns dem Wesen nach ganz unbekannte Ursache einer Erscheinung bezeichnen zu wollen.

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