Zwischen Langeweile und Extremen: die Bundestagswahl 2009

Front Cover
Trotz langweiligen Wahlkampfs und eines erwarteten Ergebnisses war die Bundestagswahl 2009 eine Wahl der Extreme. Basierend auf den wissenschaftlichen Umfragen der Deutschen Wahlstudie bietet der Band eine umfassende Analyse dieser Wahl. Unter Anwendung politikwissenschaftlicher Theorien und Methoden und verständlich geschrieben werden zunächst die politische Ausgangslage, der Verlauf des Wahlkampfs und das in vielerlei Hinsicht rekordverdächtige Wahlergebnis beleuchtet. In der anschließenden Untersuchung der Wählerentscheidungen werden neben der geringen Wahlbeteiligung, der Wechselwahl und regionalen Unterschieden im Wahlverhalten weitere Faktoren thematisiert, die für den Wahlausgang entscheidend waren. Wie wurden etwa die Kanzlerkandidaten wahrgenommen? Welche Sachthemen standen im Vordergrund? Waren langfristige Bindungen der Bürger an die Parteien 2009 weniger wichtig als bei früheren Wahlen? Und welchen Einfluss hatte das TV-Duell? Die Lektüre bietet dem Leser ein klares Bild, wie das Ergebnis der Bundestagswahl 2009 zustande kam und wie sich die politische Landschaft dadurch verändert. Der Band richtet sich an politisch interessierte Bürger und Praktiker der Politik.

From inside the book

Common terms and phrases

Abbildung allerdings Analysen Angela Merkel Anhänger Anteil Befragten besonders Bewertungen Bundesländern Bundesrepublik Bundestag Bundestagswahl 1994 Bundestagswahl 2009 Bündnis 90/Die Grünen Bürger CDU/CSU CDU/CSU und FDP CSU SPD FDP deutlich deutschen Deutschland Dimension Direktmandate drei Effekt eher Einfluss Einschätzungen Einstellungen Ergebnisse ersten Erststimme Frank-Walter Steinmeier geringer GLES Großen Koalition Gruppen Guido Westerwelle höher ideologische insgesamt Jahre Jamaika-Koalition jeweils Kandidaten Kanzlerin Kanzlerkandidaten Kanzlerpräferenzen Kapitel Kirchgänger kleinen Parteien Koalitionspräferenzen Koalitionsvertrags Konfliktlinie konnte Landtagswahlen langfristige Leistung Linke Mehrheit Mittelwerte Modell Nagelkerkes R2 Nichtwähler Ostdeutschland Parteibindungen Parteiensystems Parteiidentifikation Personen Political Position positiv Präferenz Prozent Prozentpunkte Rattinger Regierung Regionalisierung retrospektiv Rot-Grün Sachfragen schen schließlich Schmitt-Beck schwarz-gelbe Koalition sozialen SPD FDP Grüne Spitzenkandidaten stark Stimmen Stimmenanteil Stimmensplitting Tabelle tagswahl TV-Duell Überhangmandate Union Unionsparteien Unterschiede Wahlabsicht Wahlberechtigten Wahlbeteiligung Wahlentscheidung Wahlergebnis Wählerinnen und Wähler Wählerschaft Wahlforschung Wahlkampf Wahlkreisen Wahlverhalten wahrgenommen Wahrscheinlichkeit weniger Werte Weßels Westdeutscher wichtigsten wirtschaftlichen Wirtschaftskrise zeigt zugunsten zwei Zweitstimme Zweitstimmenanteil

Bibliographic information