Überlegungen zur Verwendung der Erkenntnisse der sportlichen Bewegungslehre in der Instrumentalpädagogik

Front Cover
GRIN Verlag, May 7, 2003 - Music - 116 pages
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (Instrumentalpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Da ich meinen Kenntnissen nach mit meiner Thematik ein noch unbekanntes Feld für den Instrumentalpädagogen betrete, möchte ich dieser Arbeit einige Erläuterungen voran stellen. Diese Arbeit ist entstanden, da ich bei der Suche von Erkenntnissen über das Bewegungslernen, diese in für mich relevanter Weise in der Literatur der sportlichen Bewegungslehre gefunden habe. Die Erfahrungen die ich mit verschiedenen Bewegungstechniken gemacht hatte, fand ich dort wieder, aber wesentlich präziser, systematischer, griffiger und umfassender formuliert. Die Erklärungsansätze, Modelle und Begriffe boten mir eine bessere Grundlage meine Technik zu reflektieren. Als besonders wohltuend empfand ich den Wegfall der psychologisierenden und esoterischen Erklärungsmodelle Diese Arbeit wurde in zwei Teile gegliedert. Der Erste umfaßt eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse der sportlichen Bewegungslehre. Im zweiten Teil wird erläutert, warum und wie diese Erkenntnisse für den Instrumentalpädagogen verwendbar sein könnten.
 

Contents

VORWORT
1
Entwicklungsbedingungen und Genese sportlicher Bewegungsrhythmen
14
Kognitives und motorisches Lernen
20
ZUR TRANSFERENZ UND INTERFERENZ BEIM MOTORISCHEN LERNEN
35
Das frühe Erwachsenenalter Das Jahr der relativen Erhaltung der motorischen Leistungsfähigkeit
48
FOLGEN DER PROGRAMMIERUNG DES MOTORISCHEN VERHALTENS FÜR
66
Verwendung und Bedeutung des Begriffes Bewegungsstärke für den Instrumentalunterricht
79

Other editions - View all

Common terms and phrases

Abbildung Antizipation Aufgabe Aufgabenstellung Ausführung Ausholbewegung bedeutet Bedeutung des Begriffes Bedeutung und Folgen Bedingungen Beispiel besonders bestimmte Bewegungsablauf Bewegungsantizipation Bewegungsaufgabe Bewegungsausführung Bewegungserfahrungen Bewegungsfluß Bewegungskombination Bewegungskonstanz Bewegungskoordination Bewegungskopplung Bewegungsmerkmale Bewegungspräzision Bewegungsrhythmus Bewegungstempo Bewegungsumfang Bewegungsvollzüge bewußt beziehungsweise Definition und Erscheinungsbild Deswegen sollte differenziert Differenzierungsfähigkeit Endphase ersten Lernphase Feinkoordination FOLGEN DER MOTORISCHEN folgende gezielt gibt Gleichgewichtsfähigkeit Grund Grundstruktur Hauptphase hohe Informationen Informationsaufnahme Instrument Instrumentallehrer muß Instrumentalpädagogik Instrumentalspiel Instrumentalunterricht Definition Interferenz Karl Hofmann kinästhetische Analysator kinästhetische Wahrnehmung Klangergebnis koordinativen Fähigkeiten Kopplungsfähigkeit Körperglieder Lernende Lernprozeß Meinel mentale Training Merkmal Modell möglich Motivation motorische Lernen motorische Lernfähigkeit motorischen Entwicklung motorischen Fähigkeiten musikalische Bewegung musikalische Ergebnis musikalisches Ziel Musikpsychologie muß der Instrumentallehrer optimal Orientierungsfähigkeit Phase Reafferenz Reaktionsfähigkeit Rhythmisierungsfähigkeit Rückinformation Rumpfeinsatz Schnabel Schüler sensorischen sollte der Instrumentallehrer Sollwert-Istwert-Vergleich Sport Sportarten sportlichen Bewegungslehre subjektive Technik Teilbewegungen teilweise Tonleiter Trainer Training Transferenz Üben Umstellungsfähigkeit Unterrichtsstruktur vermitteln Verwendung und Bedeutung Vorbereitungsphase Wahrnehmung weiter wichtig Wissen zeitliche Zusammenhang zweiten Lernphase zyklischen Bewegungen

Bibliographic information