Interfictions: vom Schreiben im NetzDie erste Botschaft des vorliegenden Bandes lautet: Von Interfictions hat das Buch nichts zu fürchten. Denn es handelt sich um Undruckbares, das mit den spezifischen Mitteln der digitalen Medien nach künstlerischem Ausdruck sucht: Als Mitschreibprojekt, das die Leser in Autoren wandelt und das Werk in einen Prozess. Als Hyperfiction, die vom Leser verlangt, sich den Text selbst zusammenzustellen, und im besten Falle den Link zwischen den Textsegmenten zum eigentlichen Text macht. Als multimediales Werk, das Wort, Bild und Ton zu einer neuen Sprache mixt. |
Contents
Vorwort | 7 |
Begriffe Merkmale Typologie | 14 |
Geschichte und Ausblick | 23 |
Ästhetik und Demokratie | 35 |
Assoziation der Autoren | 46 |
Interkulturelle Umschreibungen und gerissene Links | 53 |
Horror vacui und kooperative Ästhetik | 59 |
Hypertext und Mißverständnisse | 66 |
Semantik des Links | 72 |
Verlinkung als Konzept | 78 |
Perspektivenvielfalt | 84 |
Russisch Hypertext | 91 |
Multimedia | 97 |
Psychologie des digitalen Bildes III | 111 |
Zeit als Zeichen | 122 |