Interfictions: vom Schreiben im Netz

Front Cover
Suhrkamp, 2002 - Electronic books - 197 pages
Die erste Botschaft des vorliegenden Bandes lautet: Von Interfictions hat das Buch nichts zu fürchten. Denn es handelt sich um Undruckbares, das mit den spezifischen Mitteln der digitalen Medien nach künstlerischem Ausdruck sucht: Als Mitschreibprojekt, das die Leser in Autoren wandelt und das Werk in einen Prozess. Als Hyperfiction, die vom Leser verlangt, sich den Text selbst zusammenzustellen, und im besten Falle den Link zwischen den Textsegmenten zum eigentlichen Text macht. Als multimediales Werk, das Wort, Bild und Ton zu einer neuen Sprache mixt.

Contents

Vorwort
7
Begriffe Merkmale Typologie
14
Geschichte und Ausblick
23
Ästhetik und Demokratie
35
Assoziation der Autoren
46
Interkulturelle Umschreibungen und gerissene Links
53
Horror vacui und kooperative Ästhetik
59
Hypertext und Mißverständnisse
66
Semantik des Links
72
Verlinkung als Konzept
78
Perspektivenvielfalt
84
Russisch Hypertext
91
Multimedia
97
Psychologie des digitalen Bildes III
111
Zeit als Zeichen
122

Bibliographic information