Salzburgische volks-lieder mit ihren singweisen |
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Common terms and phrases
åba åfa Åft åll ållö alloan ålls ållweil Ålm åls amål auf'n auffö båld båll Baua Bauan Buabm daos dås Daß's dazua dear deinö Diandl dös Doscht drån g'schwindt g'wiß gång gaor går gean gehn gehnt geib'm Geih geiht Geldt glei guat håbmt hålt hån haot håt hear heunt hiat Hiaz huni iahr is's Juhe kån kaod kimmt kloan koan koanö kråd kraod Kuah kunnt lång låß lauta Liab lustög ma's Mån maog meahr mecht meina Mentscha miar mit'n muaß muaßt Naocht neama oana ob'm recht rialalala Ruah sågta ſchen schia Schneidt send seyn Singweise tån Taog thoan thua thuat toan toanö üns ünsan volla vül Wånn Wånnst waos wås Weibaleut wiar wiardt wiaschd Widi wadi wieda woaß wül z'såmm
Popular passages
Page 96 - Und auch andre Anlagen und Beschweren, So jetzt täglich zunehmen auf der Erden, Das jetzt der arme Bauersmann Schier gar nimmer erschwingen kann. Die Leibsteuer hat gewährt acht ganze Jahr, 10 Der Aufschlag lang zuvor da war, Die Kriegsmusterung auch deßgleich; Die thät auch Niemand machen reich.
Page 96 - Anlagen und Beschweren, So jetzt täglich zunehmen auf der Erden, Das jetzt der arme Bauersmann Schier gar nimmer erschwingen kann. Die Leibsteuer hat gewährt acht ganze Jahr, Der Aufschlag lang zuvor da war, Die Kriegs - Musterung auch deßgleich, Die thät auch Niemand machen reich, Dieweil es schon so lang hat gewährt.
Page 99 - Hilf Gott, daß wir uns bald bekehren, Und alsdann wird es besser werden, Und wird die Obrigkeit und Unterthanen Ganz freundlich mit einander wohnen, So werden sie sicher seyn vor der Rebellion; 115 Das wünscht von Herzen ein alter Mann, Der dieses kurz in Reim verfaßt, Der hat allzeit den Unfried gehaßt, Herentgegen hat er geliebt den Fried', Die Rebellerey gefällt ihm nit. 14. Lied von der Eroberung der Prager Kleinseite 1648 1.
Page 25 - Verkündigung, das man überall in den Alpen kennt: Gegrüßt seist, Maria, jungfräuliche Zier, Du bist voll der Gnaden, der Herr ist mit dir. Die ganze Spielergesellschaft sang in der drängenden Art, wie das Landvolk Kirchenlieder singt, in den gepreßten, harrenden Raum hinein. Dann kam Maria, ein mittelgroßes, derbes...
Page 10 - Küch' und Keller, nicht in der Schüssel, nicht auf dem Teller. Wo's was riecht, da ist es gleich; wo's was kriegt, da frißt es gleich; wo ein Braten dampft, kommt das Mäuslein und mampft. Unter der Bank in den Küchenschrank hat es gebissen ein Loch. Koch, fang mir das Mäuslein doch und jag...
Page 99 - Und wann wir thäten, wie wir sollten, So thät Gott auch, wie wir wollten. Es hat aber ein solche Gestalt : Wenn oft einer hätt...
Page 97 - Stachelburg herein Und noch damit zween andre Herrn; Der mehrere Teil hat sie gesehen gern. Sie haben das Volk dahin bewegt, Daß man die Rüstung von ihm hat gelegt. 7. Der Herr Stachelburger macht ein Beschluß, Es soll mit ihm ein kleiner Ausschuß Hinaus auf Salzburg in die Stadt Und zu Ihre- Hochfürstlichen Gnad; Da möcht man noch Gnad erwerben Und das Zillertal nicht gar verderben.
Page 98 - Daß man diesen Vergleich halten thät, Die Reichen sowohl als die Armen ! Gott wolle sich unser noch erbarmen ! Gott hat uns dadurch zu verstehen wollen geben, Daß wir hinfür sollen anderst leben.
Page 10 - Die erste Wilhelmine, Die zweite Karoline, Die dritte Klementine. Wer will sie taufen? Der Pfarrer zu Laufen. Wer will sie heben? Die Wirtin in der Eben. Wer will die Windl waschen? Der Bauer in der Pumpertaschen.6) 1) Firmenich II, 556.
Page 98 - ... haben die Zillerthaler bald vernommen, Seind mehr als sechs Tausend zusammen kommen, Gar eilends und bald. 65 Sie zogen hinein in Pinzger Wald, Daselbsten wollten sie sö wöhren; Wie wohl sie hätten nit viel zu zöhren ; Etliche wollten schier fliehen davon, Doch waren die mehreren tapfere Mann. 70 Zu Ranach die Salzburgischen lagen, Und thaten sich mit einer Schanz verhagen, Und thaten dort auf die Bauern losen, Es hab'n ihnen auch oft gezittert die Hosen. Und gedachten auch oft in den Herzen,...