Experimentelle entomologische Studien vom physikalisch-chemischen Standpunkt aus: Bd. Temperaturverhältnisse bei Insekten |
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Abhandlung Abk.-Gschw Abkühlung allmählich angeführten Aporia crataegi April Arten atalanta aufsteigende Ausnahme befand beiden Bemerkungen beobachtet Beobachtungen bereits betrug Bewegung Bienen Bienenstock brachte Datum Deilephila euphorbiae diejenige Differenz Eier eigene Temperatur Einfluss einige Einwirkung entwickelten ergaben erhalten erhielt erreicht ersichtlich erstarren ersten erwähnt erwärmt Exemplare Fall Falter fand fast Folge folgende Forscher frisch gewisse Glas gleich Größe höher indem Insekten Januar Kälte konnte konstant Körpers kritische lange Larven Leben lebte letzten lichen liegt lings Lufttemperatur Maximum Minimum Minuten Mittel muss nachher niedriger nimmt normale peratur Prof Puppen Puppen von Vanessa ratur Raupen Regel Reihe resp Resultate Ruhig Säfte sagt Saturnia pyri Schmetter setzte Somit Species Sphinx Sprung starben stark stellte stieg Stunden Summen Summt Tabelle Tage Tempe Temperatur des Schmetterlings Thais Thermostat Thiere tiefer umgebenden Luft Umständen Untersuchungen urticae Vanessa verschiedenen Versuche viel vitale Wärme Wasser weiter Werthe wieder Winter wobei zeigt zuerst Zunahme zwei zweiten
Popular passages
Page 75 - Sterblichkeit der Puppen beim Einwirken der Kälte betrachtet der Verfasser den Härtegrad der Chitinhaut der Puppen: >zu früh, also noch zu weich in die tiefe Temperatur gebracht, sterben die Puppen ab«. In dieser Abhandlung finden wir die folgende Stelle: »Für Temperaturen von — 6° bis — 12° C. hat es sich ergeben, dass die Abkühlung täglich dreimal je l Stunde lang und im Ganzen 4 Tage lang vorgenommen werden sollte.
Page 80 - LXVn, 4, p. 529—540. Unter kritischem Punkt wird diejenige Temperatur verstanden, bis zu welcher die Säfte im Insekt unterkühlt werden können, ehe sie zu erstarren beginnen, worauf seine Temperatur bis zum normalen Erstarrungspunkt der Insektensäfte steigt. Kühlt man dabei das Insekt weiter ab, so gefriert es vollständig und stirbt. Nahrungsmangel und wiederholtes Erstarrenlassen beeinflussen den kritischen Punkt. Der Verfasser betrachtet...
Page 68 - Puppen wurden ans der Zimmertemperatur (ca. 25° C.) zuerst in den Keller, und nach einigen Stunden in die Kältemischung gestellt; die Temperatur sank ca. l Stunde hierauf unter 0°, blieb dann 2 bis 4 Stunden bei — 20°, bis sie sich im Laufe der folgenden 5 bis S Stunden wieder allmählich auf 0° erhöhte
Page 71 - Arten : urticae, io, polychloros, antiopa angehörig, so behandelt, dass eine Serie einmal, eine zweite zweimal, eine dritte dreimal und eine vierte viermal am ersten Tage je eine Stunde lang der Minimaltemperatur von — 2° C.
Page 67 - Ich schrieb dies der großen Kälte zu, vielleicht war Infektion die Ursache; sicheres konnte man nicht feststellen.
Page 77 - Kolbenwasserkäfer" (Hydropliilus piceus L.) trieb er sich spielend herum. Außer den beiden waren noch einige kleinere Wasserkäfer in dem Behälter. An einem der ersten Februartage hatte ich das Fenster durch ein Versehen offen gelassen, und die obere Schicht des Wassers, sowie eine Schicht an der Außenwand war zu Eis geworden, in dem zugleich fünf bis sechs der Kater miteingefroren steckten. Als das Eis geschmolzen war, zeigten sie sich munter und lebendig wie zuvor. Ein anderer ,, Gelbrand...
Page 15 - ... genommen werden, so erklärt sich daraus die Temperatnrdifferenz im Thorax und im Bauch. Dieses Resultat, welches mittels zwei Methoden, ohne das Insekt zu verwunden, erhalten wurde (mittels Quecksilber- und elektrischen Thermometers, zeigt, dass die Säftecirkulation bei Insekten sehr schwach ist. 12) Bei Erdbienen und Xylocopes steht die Wärmeentwicklung des eigenen Körpers nach außen in direktem Verhältnisse zu dem Summen. Wenn kein Summen vorhanden ist, sinkt die Körpertemperatur.
Page 17 - Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, dass die Temperatur des Schmetterlings während der ganzen Beobachtungszeit nicht konstant blieb, sondern mehr oder weniger starken Schwankungen unterworfen war. Um diese Temperaturschwankungen klarer zu veranschaulichen, stellen wir sie uns graphisch dar, indem wir als Ordinate die Temperatur des Schmetterlings und als Abscisse die Zeit in Minuten (s. Fig.
Page 70 - Während z. B. eine Temperaturerniedrigung von + 20° auf — 2° C. also eine Differenz von 22°, eine Aberration zu erzeugen vermag, kann eine nur um wenige Grade stärkere Kälte, wie eine Erniedrigung von + 20° auf — 4° C. innerhalb eines Zeitraumes von 50 Minuten bereits deletäre Eigenschaften auf den Puppenkörper äußern; sie erwacht nicht mehr nach dem Erwärmen
Page 76 - Temperatur über -4- 4° gestiegen ist, laufen sie behende auf dem Flugbrette umher und dringen in die Bienenwohnungen ein, um ihre Eier auf die toten Bienen abzulegen. Wo man ihre Larven aber besonders in Menge finden kann, und zwar in Begleitung mit denen von...