Æschyli tragœdiæ, ex. ed. C.G. Schütz, Volume 2

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Popular passages

Page 374 - Und er sinkt, und sieht es In des Wahnsinns Irrthum nicht. So umhüllt mit Blindheit ihn der Frevel. Da des Unglücks tiefes Dunkel seinem Hause das Gerücht entgegenstöhnt. Strophe 3. Denn er weilt dort. Aber, immer Rüstig, nimmer fehlend, jedes Frevels ewig rächend eingedenk, Schwer den...
Page 374 - Denn des Schicksals Richterausspruch Gab zum sichern Eigenthume Dieses Loos uns. Wessen Frevlerarm Mordend unschuldvolles Blut verspritzt, Dem zu folgen, bis er zu den Schatten walle. Aber sterbend Wird er nicht der Banden ledig.
Page 248 - Friedrich! du dem ein GOtt das für die Sterblichen Zu gefährliche Loos eines Monarchen gab, Und, o Wunder! der du glorreich dein Loos erfüllst.
Page 373 - Denn, wer in schuldloser Reinheit Seine Hände bewahret. Den besucht nie unser Zorn; Fern von Unglück durchwallt er das Leben. Aber, wer, wie Dieser, frevelnd Hände des Mordes birgt, Dem gesellen wir uns rächend bei, Zeugen wahrhaft den Erschlagenen gegen ihn, Fordern von ihm das vergossene Blut.
Page 511 - Euryale infelix, qua te regione reliqui? quave sequar, rursus perplexum iter omne revolvens fallacis silvae?" simul et vestigia retro obsérvala legit dumisque silentibus errat, audit equos, audit strepitus et signa sequentum. nee longum in medio tempus, cum clamor ad aures pervenit, ac videt Euryalum quern iam manus omnis fraude loci et noctis, subito turbante tumultu, oppressum rapit et conantem plurima frustra. Quid faciat? qua vi iuvenem, quibus audeat armis eripere ? an sese medios moriturus...

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