Lehrbuch der chemischen und physikalischen Geologie: 2.2

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A. Marcus, 1855 - 889 pages
 

Contents

Umwandlung der Hornblende in Chabalit
877
Gesteine welche Hornblende als wesentlichen
884
Merkwürdige Bildungen im Syenit
890
Pflanzen wie im Mineralreiche
897
Berechnung der Gemengtheile der Hornblendegesteine
903
Felsit von Siebenlehn
911
Eigenthümliche Feldspathe in Hornblendegesteinen 917919
917
Gemengtheile des Syenit der Vogesen
923
Analysen von Hornblendegesteinen
929
Feldspathgestein mit Hornblende
935
Grünsteine
941
Prehnitgänge in Grünsteinen
947
Umwandlung des Hornblendes chiefers in Glimmerschiefer
953
Ursprung der Erze in den Gängen
960
Kalkstein ein Zersetzungsproduct des Diorit
963
Widersprüche in den plutonischen Ansichten
969
Die Hornblendeschiefer sind keine gebackene Thon
975
Löslichkeit des Augit in Salzsäure
981
Metamorphische Processe auf nassem Wege
987
Grüne Schiefer welche Kalksilicate enthalten
993
Glatzer Uebergangsgebirge
999
Bildungsfolge der Mineralien im Syenit
1005
Contactwirkungen des Melaphyr
1011
Uebergang des Granit in Serpentin
1017
ragonit
1041
Strahlgyps in Dornsteinen
1047
Bildung der Gypsstalactiten
1054
des Schiefergebirges Evidente Beweise für
1059
Grünstein keine plutonische Bildung
1065
Entstehung der Schalsteine
1071
Analyse von frischem und verwittertem Labrador
1077
Analyse eines Ucbergangskalksteins
1083
Contactwirkungen erfolgen nicht auf plutonischem Wege
1089
Dolomit 10991210
1099
Haidingers Dolomitbildung
1106
Forchhammers Dolomitbildung
1112
Blum über diese Umwandlung
1119
Bestimmung der Kohlensäure im Kalk und Magnesia
1126
Verhältnisse in den LahnGegenden
1179
Dolomit keine ursprüngliche Bildung
1187
Zersetzung des Dolomit
1193
Zersetzung der Blende durch schwefelsaures Eisenoxyd
1199
Pseudomorphosen von Eisenoxydhydrat nach Eisenzinkspath
1205
Kapitel XVI
1220
Oxyde welche sich nicht höher oxydiren können 12211372
1221
Specifisches Gewicht kieseliger Bildungen
1228
Opal mit Quarz
1234
Constantes Verhältnifs zwischen Kieselsäure u Eisenoxyd
1240
Entstehung der Feuersteine
1246
Mikroskopische Organismen im Opal u s
1252
Mineralien in Formen von Quarz
1258
Quarz nach Eisenspath Eisenglanz und Eisenkies
1260
Verwitterung des Quarzes
1266
Bildung von Quarzkrystallen aus Flüssigkeiten
1278
Unterbrochene Bildungen von Quarzkrystallen
1285
Granit später als der Feldspath gebildet
1291
Aller Quarz ein Zersetzungsproduct von Silicaten
1298
Quarz und Chalcedon nach Bitterspath
1304
Quarz Chalcedon und Hornstein nach Flufsspath
1310
Das Genet in der Verdräng des Bleiglanzes durch Quarz
1319
Quarzausscheidung
1322
Eisenspath Brauneisenstein Eisenoxyd Eisenkios
1328
Stilpnosiderit nach Zinkspath
1334
Eisenkies und Strahlkies nach Schwarzgültigerz und Roth
1340
Rothbraunes Eisenoxydhydrat
1349
Brauneisenstein nach Eisenkies und Strahlkies
1355
Zusammensetzung des Magnetkies
1362
Pyrolusit nach Bitterspath
1367
Glimmer 13731462
1373
Organische Ueberreste in den meisten Glimmerarten
1379
Geglühter Lithionglimmer zersetzbar durch Säuren
1386
Glimmer mit Granaten
1392
Glimmerblättchen auf veränderten Krystallflächen
1398
Schmelzversuche mit Glimmer und Basalt
1404
August 1854
1520
884971
1539

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Common terms and phrases

Popular passages

Page 1291 - Feldspath früher krystallisirt oder erhärtet ist, als Glimmer und Quarz. Der erstere erzwingt sich überall Platz zur vollkommenen Ausbildung seiner Krystalle, während sich die Glimmerblätter, so zu sagen, seiner Macht fügen, und der Quarz, auf das Evidenteste, nur alle von beiden übrig gelassenen Räume, in unkrystallinischer Gestalt, ausfüllt.
Page 870 - Jahrb. der Miner. (1849, S. 777) mit, dass Hornblende bei Kragerö in Asbest übergeht. „Die Blätterdurchgänge der Hornblende erscheinen nemlich zwischen bestimmten Grenzen nach und nach auf den Aussenflächen der Krystalle, oder die Krystalle theilen sich in dünne Lamellen, welche nach und nach dünner werden, bis sie sich zuletzt als seidenglänzende, biegsame Fasern eines grünlichgrauen Asbestes darstellen, während die Krystallflächen der ursprünglichen Hornblende noch erhalten sind.
Page 1101 - Mineralogie. 1824. pag. 16. die Masse besteht, nur an wenigen Stellen und lassen unter sich dem Auge wohl bemerkbare leere Räume. Im körnigen Kalke hingegen giebt es keine Räume der Art; jedes Korn verbindet sich genau mit dem Korne, das es berührt.
Page 1246 - Krystallrinde von Quarz au ihrer Oberfläche, deren Bildung zugleich die Zerstörung des Kalkspaths mit sich bringt. Zwei Bildungen von Kalkspath, zwei von krystallinischem Quarz, eine von Quarz in verschwindenden Individuen, eine von Eisenoxyd aus Eisenoxydhydrat, zwei Perioden der Zerstörung von Kalkspath erscheinen deutlich iu dem Handstücke.
Page 1509 - Gewässer lösen bei weitem weniger auf, als die in das Gebirgsgestein dringenden Gewässer. Die Regen- und Schneewasser führen aber dann mehr oder weniger schwebende Bestandtheile den Flüssen zu, wodurch sich diese trüben *). Davon wird im Kap.
Page 1641 - Untersuchungen ergiebt sid.. dafs die Bindemittel in den Sandsteinen theils durch Gewässer im aufgelösten Zustande zugeführt wurden, theils durch Zersetzung von Substanzen, welche mit den Sandkörnern gemengt waren, entstanden sind. Die...
Page 1630 - Thonerde, Eisenoxyd , etwas Manganoxyd und Spuren von Kalk und Magnesia. — Aus dem Grauwackensandstein von Dollendorf bei Bonn spülte Wasser einen graubraunen Schlamm heraus , der mit Säuren nicht merklich brauste und aus einem eisenhaltigen Tlion und Mangansuperoxyd bestand. Aufser diesem Bindemittel ist noch ein zweites, nicht so leicht herauszuschlämmendes Bindemittel vorhanden, welches mit Säuren stark brauste und hauptsächlich aus Carbonaten von Eisenoxydul, Magnesia und etwas Kalk bestand,...
Page 1326 - Schwarzensiein betrachte ich die bei Fahlun mit Chlorit bedeckten Magneteisen-Krystalle als noch nicht vollendete Pseudomorphosen. Ein solcher zersprengter Krystall zeigte auf der einen Oktaeder-Fläche eine mehre Linien dicke Lage von Chlorit, während die ändern Flächen nur mit einer dünnen Lage bedeckt sind. Der Chlorit ist nicht scharf vom Magneteisen gesondert, und die Flächen des ursprünglichen Krystalls sind rauh und zerfressen. Auch scheint das Magneteisen im Innern eine Zersetzung erlitten...
Page 951 - Nordwesten hin geht jedoch dieser flaserige Hornblendschiefer durch Aufnahme von grünem Glimmer oder Chlorit erst in hornblendigen Chloritschiefer, hierauf durch allmäligen Austausch des grünen Glimmers gegen grauen Glimmer in langflaserigen, und endlich in breitblätterigen...
Page 1040 - Abzuge der Gewässer nach Osten zu, 'in derselben Zeitperiode, in welcher vermittelst der Erhebung des Landes auf seine gegenwärtige Höhe die Thäler der Elbe und Eger in ihrer ganzen Länge durch die feste Erdrinde querdurch gebrochen wurden. Die Bildung der...

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