Kleine Schriften, Volume 1 |
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allgemeinen Gesetzen atque Ausdruck äussern autem axim Bedingungen Begriff bestimmten Betrachtung Bewegungen Beziehung bloss Cartesius Combinationen cujus daher Dinge Dreiheit dynamica eadem eben eigenthümlichen einfachen einzelnen Empirie enim Entwicklung Erklärung Erscheinungen ersten etiam Evidenz Fall finden Form Function Ganzen Gedanken Gegenstand Geistes Gemüth Gestalt gewiss Grösse Grund Gustav Hartenstein Herbart Herbart's Idee igitur illa Inhalt Inhärenz Instinct inter irgend könnte Körper Kräfte Krankheit Leben lebendigen Lebensform Lebenskraft letzten lichen Massen mechanischen Mechanismus Metaphysik modulo Möglichkeit motus müssen Natur neque nothwendig omnibus Ontologie organischen Organismus Parasiten Pathologie Philosophie Physiologie Princip Processe processus quae Qualität quibus quod quorum quum Richtung Satz scheint Schönheit Seele Seienden sittlichen soll Stoffwechsel Störungen summa sunt tamen teleologische Thätigkeit Theile Theorie Thiere überhaupt unendlich unserer Ursachen Urtheil valor Verfasser Verhältnisse vero verschiedenen viel vielmehr vis vitalis Voraussetzung Vorstellungen Weise Welt wenig Werth Wesen wieder Willen wirklich Wirkung wohl zufälligen Ansichten Zusammenhang Zweck zweckmässig
Popular passages
Page 385 - In Lebensfluten, im Tatensturm Wall' ich auf und ab, Webe hin und her! Geburt und Grab, Ein ewiges Meer, Ein wechselnd Weben, Ein glühend Leben, So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
Page 253 - Man kann sich niemals eine Vorstellung davon machen, dass kein Raum sei, ob man sich gleich ganz wohl denken kann, dass keine Gegenstände darin angetroffen werden.
Page 298 - Auge vorschwebend, die Ausdeutung unendlicher räumlicher Gestalten vorausbestimmen, und er wird sich fruchtlos besinnen, wie so einfache Züge der Zeichnung so innerliche Gefühle in ihm anregen konnten.
Page 298 - Die räumlichen Verhältnisse der Baukunst, ihre strebenden Pfeiler und die breitgelagerten Lasten über ihnen würden uns nur halb verständlich sein, wenn wir nicht selbst eine bewegende Kraft...
Page 152 - Inhärirendes sind, sondern dass die Dinge solche Kräfte zuweilen erlangen, in dem Momente nämlich , wo aus dem Zusammenkommen ihrer Eigenschaften mit denen anderer in irgend einer Beziehung eine Folge hervorgeht. Die Dinge wirken nicht, weil sie Kräfte haben, sondern sie haben dann scheinbare Kräfte, wenn sie etwas bewirken.
Page 202 - Der lebende Körper als Mechanismus betrachtet, unterscheidet sich von allen anderen Mechanismen dadurch, daß in ihm ein Prinzip immanenter Störungen aufgenommen ist, die durchaus keinem mathematischen Gesetz ihrer Stärke und Wiederkehr folgen.
Page 298 - Anschaubare redend geworden, und was er selbst äußerlich kundzugeben genöthigt war, wird er unter jeder ähnlichen, fremdher dargebotenen Erscheinung wieder vermuthen. Man darf glauben, dass auf solchen Erfahrungen am meisten unsere Beurtheilung schöner, räumlicher Umrisse beruht Wenn es immer vergeblich gewesen ist, für die Schönheit eines solchen Umrisses eine wissenschaftlich berechenbare Bedingung zu finden, so rührt es daher, weil er nicht durch sich selbst, sondern durch Erinnerungen...
Page 194 - Der Zusammenhang der Bewirkung zwischen Leib und Seele ist daher seiner allgemeinen Möglichkeit nach nicht im allergeringsten dunkler, aber gerade ebenso dunkel wie der Hergang der Causalität in allen andern Beispielen derselben."*) 187.
Page 126 - Einem von beyden. ,,Aber so geschieht ja gar Nichts! Alles bleibt ja wie es ist! Wie kann denn da etwas geschehen, wo das Reale lediglich sich selbst gleich bleibt?
Page 273 - Das spekulative Denken besteht nur darin, daß das Denken den Widerspruch und in ihm sich selbst festhält, nicht aber daß es sich, wie es dem Vorstellen geht, von ihm beherrschen und durch ihn sich seine Bestimmungen nur in andere oder in Nichts auflösen läßt.