Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf,... Goethes Werke - Page 57by Johann Wolfgang von Goethe - 1866Full view - About this book
| Gerhard Gietmann - Bible - 1887 - 820 pages
...ist unwandelbar, weil es den Zwiespalt zweier Naturen nicht kennt und sich selbst vollkommen genügt: Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele...Uns hebt die Welle. Verschlingt die Welle. Und wir versmlen. Wohl scheint es da billig, daß wir einem allmächtigen und allsegnenden Vater „den letzten... | |
| Alfred Biese - Greek literature - 1888 - 476 pages
...nahe stehen Wendungen wie: „Zart Gedicht, ein Regenbogen, Wird nur auf dunklen Grund gezogen" und: „Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele...Welle, Verschlingt die Welle, und wir versinken"; und in der Stella heißt es Akt III: „Du fühlst nicht, was Himmelstau dem Dürstenden ist, der aus... | |
| Ludwig Stein, Arthur Stein - Philosophy - 1901 - 616 pages
...die Sterne Nirgends hafteu dann Die unsicheren Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten...Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Goethe. Grenzen der Menschheit. Schleiermacher hat Dialektik sechsmal gelesen. Die erhaltenen Dokumente... | |
| Karl Tumlirz - German language - 1892 - 176 pages
...schneeichten Lein. Schiller. Steht er mit festen. — Markigen Knochen Auf der wohl be g rundet en, — Dauernden Erde. Reicht er nicht auf. — Nur mit der Eiche Oder der Rebe — Sich zu, vergleichen. Goethe. § 66. Durch das Epitheton sucht der Dichter entweder die klare Anschauung eines Gegenstandes... | |
| Karl Tumlirz - German language - 1892 - 174 pages
...ahten Lein. Schiller. Steht er mit fes te n. — Markige n Knochen Auf der wohl be g rundet en. — Dauernden Erde. Reicht er nicht auf. — Nur mit der Eiche Oder der Rebe — Sirh zu vergleichen. § 66. Goethe. Durch das Epitheton sucht der Dichter entweder die klare Anschauung... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1893 - 696 pages
...Kindliche Schauer Und mit ihm spielen Treu in der Brust. Wollen und Winde. l) Erste Ausgabe, 1783. Steht er mit festen. Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten....mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterfcheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom; Uns hebt... | |
| Gustav Waniek - 1893 - 68 pages
...I). Vgl. ferner Goethe, „Grenzen der Menschheit" : „Was unterscheidet Götter von Menschen? Dass viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom....die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken" mit Rustan (ebdas): „Welle kommt und Welle geht, doch der Strom allein besteht."2) Von einzelnen... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1895 - 436 pages
...Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. >66 Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten,...vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? Dass viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom — Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle,... | |
| Victor Hehn - 1895 - 432 pages
...Personisikation auch wohl Götter nennt: Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen Bor jenen wandeln. Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle,...Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser 5!eben, Und viele Geschlechter Reihen srch dauernd An ihres Daseins Unendliche Kette.... | |
| Karl August Baumeister - Education, Secondary - 1896 - 432 pages
...mit ihm spielen Wolken und Winde. — Steht er mit festen markigen Knochen auf der wohlbegründeten dauernden Erde, reicht er nicht auf, nur mit der Eiche oder der Rebe sich zu vergleichen." Für die Erziehung ist nicht zu übersehen, dass gar manches unbewusst geübt wurde und unbeabsichtigt,... | |
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