Der grosse Illusionist: Otto Bauer (1881-1938)

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Böhlau Verlag Wien, 2011 - Biography & Autobiography - 478 pages
Otto Bauers Traum vom Sozialismus ist zerplatzt, aber die Frage nach einer gerechteren Gesellschaft ist aktueller denn je. Was können wir heute aus seiner Biografie lernen? Er verband höchste Intelligenz, eine scharfe Analysefähigkeit auf vielen Gebieten mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft der Menschheit. Er war kein Zyniker der Macht, sondern ein bescheidener, eher schüchterner Mensch. In kritischen Situationen hatte er Scheu vor der Macht. Als brillanter Rhetoriker und Theoretiker aber prägte der führende Sozialdemokrat die Geschichte der österreichischen Ersten Republik maßgeblich. Licht- und Schattenseiten dieses Politikers und Menschen werden siebzig Jahre nach seinem Tod erstmals umfassend analysiert und kritisch bewertet.
 

Contents

Keine Entschuldigung
9
Das familiäre Umfeld
19
Ida Bauer verheiratete Adler
26
Dr Helene Bauer
32
Judesein im Zeitalter des politischen Antisemitismus
40
Sozialdemokratie und Antisemitismus
47
Der große Raum der multiethnischen Habsburgermonarchie
58
Rechtswissenschaft und Politische Ökonomie
66
15 Juli 1927
240
80
250
Die größte Krise welche die Welt jemals durchgemacht
256
Politik des EinerseitsAnderseits
273
Nation als Kulturgemeinschaft
274
Arbeit am Februarmythos
307
Leben Schreiben Kämpfen in Brünn
313
Die Revolutionären Sozialsten RS in der österreichischen Diktatur
324

das Militär
75
Sozialdemokratie als Heimat und Utopie
105
Die Partei
119
Die österreichische Revolution 19181920
145
22
150
Demokratie oder Rätediktatur? Der Parteipolitiker
166
der Historiker
188
Fragile Stabilität
201
44
210
die maßlose Agitation gegen
214
das Linzer Programm 1926
230
international und national
344
Demokratisierung der Sowjetunion?
350
Der österreichische Nationalsozialismus
364
Selektive Erinnerungspolitik
379
Eine Welle der BauerRezeption
387
Anmerkungen
395
86
397
Quellen und Literatur
455
Bildnachweis
473
Copyright

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