Bindungen: das Gefüge psychischer SicherheitDie Erkenntnisse, die Karin und Klaus Grossmann in ihren Forschungen zur Bindung gewonnen haben, führen weit über das bisherige Wissen hinaus. Fast 100 Kinder konnten sie über mehr als 20 Jahre von der Geburt an wissenschaftlich begleiten und beobachten. Schon der Säugling beindet sich an beide Elten, die ihn versorgen und schützen. Von der Qualität der Erfahrungen mit Mutter und Vater hängt ab, welche Erwartungen das Kind und später der junge Mensch darüber entwickelt, wie andere Menschen auf ihn reagieren werden, wenn er Zuwendung oder Unterstützung braucht. Im positiven Fall entwicketl der Mensch ein gesundes Selbstvertrauen. Wie die Forschungsergebnisse zeigen, führen positive Erfahrungen mit Mutter und Vater zur Bereitschaft, verlässsliche, vertrauensvolle Beziehugen einzugehen, die auf Gegenseitigkeit beruhen, negative dagegen leisten das nicht. Bereits in den ersten Lebensjahren wird das Fundament gelegt für Freundschaften, Partnerschaften und den rücksichtsvollen sozialen Umgang mit anderen, aber die weitere Entwicklung bleibt noch länger offen. Der Bindungsprozes und die Entstehung psychischer Sicherheit werden von ihren frühen Anfängern ebenso dargestellt wie die unterschiedklichen Rollen von Müttern und Vätern, ausserdem der Einfluss von Bindungen bei Erwachsenen bis ins hohe Lebensalter, in dem der Wunsch nach verlässlichen bindungen wieder zunimmt. |
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Contents
3 Psychische Sicherheit als Integration von Emotionen | 48 |
4 Der entwickelte Geist | 57 |
5 Grundzüge der Bindungstheorie | 65 |
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Bindungen: das Gefüge psychischer Sicherheit Karin Grossmann,Klaus E. Grossmann No preview available - 2004 |
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