Alabama Moon

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RM-Buch-und-Medien-Vertrieb, 2008 - 346 pages
Leben in der Wildnis: Als Moons Vater stirbt, ist er ganz auf sich allein angewiesen. Er hat gelernt, Fallen zu stellen, Tiere zu jagen, auszunehmen und zu häuten. Er kann Feuer machen, kennt die Waldpflanzen, die essbar und zu Heilungszwecken verwendbar sind. Er wohnt in einem Bau, den er mit seinem Vater eingerichtet hat, doch die Einsamkeit treibt Moon in die Zivilisation. Er wird darauf in einem Jugendheim eingesperrt, schafft es jedoch, mit zwei anderen Jugen auszubrechen und durch den Wald zu flüchten. Der gewalttätige Polizist Saunders ist ihnen auf den Fersen, bis es Moon gelingt, ihn abzuhängen. Dieses Buch spricht in seiner Mehrschichtigkeit die Bedeutung von sozialer Integration durch Familie und Freundschaft an, erzählt im besonderen von der Lebensweise in der Wildnis, für die es ein verloren gegangenes Wissen braucht, um überleben zu können. Es stellen sich auch Fragen zu Regeln und Zwängen in der Gesellschaft und den fatalen Auswirkungen, die Krieg (Vietnam) in den Menschen hinterlässt. Ein auf vielen Ebenen interessantes, bewegendes, thematisch andersartiges und sehr empfehlenswertes Buch. Ab 10 Jahren, *****, Denise Racine.

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